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Nachhaltige Produktion

Welche Umweltauswirkungen haben unsere vier Produktionswerke? Wo stehen wir und wo müssen wir besser werden? Ein Überblick.

Wie wir arbeiten

Die "traditionelle Küche" als Vorbild

Zugegeben, unsere Töpfe sind riesig und die Mengen, die wir jeden Tag herstellen ebenfalls. Aber wir tun das mit genau den gleichen Methoden wie du bei dir in deiner Küche auch kochst:

Zum Beispiel stellen wir unsere eigenen Nudeln jeden Tag selber her. Auf einer originalen italienischen Pastaanlage werden aus nichts anderem als Hartweizengrieß, Wasser und Eiern freilaufender Hühner aus eigener Haltung, alle möglichen frischen Pastasorten: Penne, Bandnudeln, Tortellini, Tagliatelle, Spätzle, etc. hergestellt. Sie werden sofort eingefroren und werden dann in einem unserer leckeren Pastagerichte weiterverarbeitet, wie zum Beispiel unsere Penne Gorgonzola, unsere Tagiliatelle Wildlachs oder unsere Pappardelle Creme Spinachi.

Damit unsere Saucen auch ohne modifizierte Stärken und andere Verdickungsmittel oder Emulgatoren schön cremig sind, bereiten wir als Basis oft einen klassischen “Roux” (zu Deutsch auch “Mehlschwitze”) zu. Die Zutaten bestehen aus nichts anderem als: Butter oder Öl und Milch oder Wasser.

Wir kaufen weder fertige Gewürzmischungen noch fertige Saucen, sondern machen alles selber. Sogar unser Curry mischen wir täglich per Hand aus sieben verschiedenen Gewürzen zusammen.

Auch findest du in unserer Küche weder gemahlenen Pfeffer noch Knoblauchpulver, dafür aber eine riesige Knoblauchpresse und eine ziemlich große Pfeffermühle, die beide täglich angeworfen werden. Wir finden, dass es frisch gemahlen und gepresst einfach besser schmeckt.

Wie von dir. Nur von uns.

Transparenz

Die Lebensmittelindustrie gilt als ziemlich verschlossen. Oft wollen die Hersteller sich nicht gerne in die Töpfe schauen lassen. Das ist natürlich nicht gut für das Vertrauen in unsere Branche, weshalb wir es bewusst anders machen. Wenn bei uns ein Kamerateam oder ein Journalist anfragt und sehen möchte, wie wir zum Beispiel unser Bami Goreng produzieren, dann sagen wir eigentlich immer “ja”. Oft hören wir von der Presse, dass alle anderen Hersteller abgesagt oder – noch schlimmer - gar nicht erst geantwortet haben.*

Hier siehst du ein paar Beispiele für Fernsehreportagen, in denen wir vorkommen:

Galileo: Hinter den Kulissen des Tiefkühl-Giganten Frosta
NTV: Eiskalt – Gerichte aus der Tiefkühltruhe
NDR: Unsere Geschichte: Vom Fischdampfer zum Fertiggericht
NDR: Die Tricks mit Tiefkühl- und Fertigprodukten

Deshalb haben wir im März 2015 in unserem größten Werk in Bremerhaven die dicke Mauer, die unsere Fischstäbchenproduktion von der Straße trennte, eingerissen und durch eine große Glasscheibe ersetzt. Jeder kann von der Straße „Am Lunedeich” aus bei uns reinschauen und uns dabei zusehen, wie wir unsere Fischstäbchen herstellen.

Keine Tricks. Keine Geheimnisse. Schaut mal vorbei!

*In der aktuellen Corona Situation hat allerdings auch die Gesundheit unseres Teams und die Aufrechterhaltung unserer Produktion oberste Priorität, so dass wir zurzeit auch nur sehr eingeschränkt bzw. gar keine Drehgenehmigungen erteilen. Wir danken allen Interessierten für Ihre Geduld und freuen uns schon jetzt auf die Zeit nach Corona.

Unsere Klimaschutzstrategie

Tiefkühlung und Klimaschutz - passt das zusammen?

Seit 2008 befassen wir uns intensiv mit den Themen Klima und CO2. Wir erfassen alle Emissionen, die während des gesamten Lebenszyklus eines Produktes entstehen. Ebenso dokumentieren wir alle Schadstoffausstöße innerhalb unserer Werksgrenzen.

Durch den Aufbau eines umfassenden Umweltmanagementsystems können wir inzwischen den CO2- Fußabdruck (PCF) eines Produktes schon während der Entwicklungsphase berechnen, per Knopfdruck. Dadurch wissen wir auch, dass Produkte, die Fleisch oder Milchprodukte enthalten, einen deutlich höheren PCF haben als vegetarische oder vegane Gerichte. In den letzten Jahren ist der Anteil unserer FRoSTA Produkte ohne Fleisch kontinuierlich gestiegen, und bis 2020 wollen wir ihn auf 40 % erhöhen.

Seit 2011 berechnen wir außerdem unsere Unternehmensklimabilanz. So wissen wir, in welchen Bereichen wir uns weiter verbessern müssen, und setzen uns konkrete Ziele für die nächsten Jahre. In allen unseren Werken konnten wir in den letzten Jahren deutliche Einsparungen der Verbräuche und des CO2e-Ausstoßes erzielen. Geholfen haben dabei zum Beispiel Kälteanlagen mit Wärmerückgewinnung, unsere eigene Biogasanlage, in denen Gemüseabfälle gleich wiederverwertet werden und Photovoltaikanlagen auf unseren Kühlhäusern. Über unsere Ziele und die Ergebnisse berichten wir alle zwei Jahre in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Grüner Strom, Energiesparprojekte & Abfallmanagement

Seit 2011 setzen wir für die Produktion und Lagerung unserer FRoSTA Produkte zu 100% auf zertifizierten Grünstrom aus norwegischen Wasserkraftwerken. Und natürlich setzen wir auch auf die Reduktion des Stromverbrauchs insgesamt. Von 2013 bis 2017 konnten wir den spezifischen Stromverbrauch (in kWh/t Fertigware) nochmals um 1,7% senken. Geholfen haben uns dabei Einsparprojekte in allen vier Werken. Zum Beispiel Kälteanlagen mit Wärmerückgewinnung, Biogasanlagen, in denen Gemüseabfälle gleich wiederverwertet werden und Photovoltaikanlagen auf unseren Kühlhäusern.

Auch alle Firmenwagen-Nutzenden unterstützen unser Energiesparprogramm. Seit 2012 gelten strenge CO2 Obergrenzen, die Jahr für Jahr niedriger werden. Daran müssen sich alle halten - der Vorstand eingeschlossen. Und: Wer freiwillig ein kleineres Fahrzeugmodell wählt, als laut Vertrag zustehend, bekommt einen Bonus ausbezahlt! Wir sind dafür schon mehrfach mit der Grünen Karte der Deutschen Umwelthilfe für eine klimafreundliche Fuhrparkstrategie ausgezeichnet worden. Der nächste Schritt ist, dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, die Firmenwagen komplett abzuschaffen und jeden selber entscheiden zu lassen, welches Verkehrsmittel er/sie nutzt.

Wir haben ein kleines Team, das sich den ganzen Tag darum kümmert, den in der Produktion anfallenden Verpackungsmüll zu sortieren und dafür zu sorgen, dass dieser korrekt recycelt wird. Dafür stehen bei uns auf dem Hof so viele verschiedene Container und Behälter, dass es aussieht wie auf einem Recyclinghof. Wir sortieren verschiedenfarbige Plastikfolien (wusstest du, dass man für durchsichtige Folien von den Recyclingfirmen sogar Geld bekommt?), Weißblech, Aluminium und Karton.
Viele unserer Zutaten werden in großen Mehrwegbehältern zu uns geliefert, wie zum Beispiel unsere frische Vollmilch, die in gekühlten 1000l Containern gebracht wird, unser Olivenöl oder sogar ganz ohne Verpackung, wie unser Hartweizengrieß, der lose in unser Silo gefüllt wird. Da fällt also erst gar keine Verpackung an.

Gemüseanbau vor der Haustür

Heimische Gemüsesorten wie Spinat, Erbsen, Karotten, Bohnen, Kohl und alle Kräuter bauen wir auf Feldern in unmittelbarer Umgebung unserer beiden Gemüsewerke an. Diese befinden sich in Elbtal und in Rheintal. Das Rheintal wird auch die Toskana Deutschlands genannt. Selbst Basilikum wächst hier in diesem milden Klima hervorragend. Die Nähe zum Werk gewährleistet, dass in den meisten Fällen von der Ernte bis zum fertig tiefgefrorenen Produkt nicht einmal zwei Stunden vergehen.

Gegenüber dem Frischmarkt hat dies nicht nur Vorteile hinsichtlich der Nährwerte, die in optimaler Weise erhalten bleiben, sondern auch in Bezug auf die CO2 Bilanz. Der CO2 Fußabdruck von Tiefkühlgemüse ist einschließlich aller Transporte und der Energie, die für das Einfrieren benötigt wird, deutlich niedriger als bei Frischgemüse aus dem Gewächshaus.

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Auf jeder FRoSTA Verpackung findest du einen 8-stelligen Trackingcode (beginnend mit L). Wenn du diesen hier eingibst, werden dir die Zutatenherkünfte für genau das FRoSTA Produkt aufgelistet, das du in deiner Hand hältst. i Der Zutatencode ist eine achtstellige Folge von Zahlen und Buchstaben. Er beginnt mit "L" und befindet sich auf der Rückseite oder auf der Seitenklappe der Verpackung - direkt unter dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Hinweis: Die Herkunft unseres Obsts findest du direkt auf der Produktseite.
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