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Timo 10.02.2025
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Brokkoli Anbau in Ecuador

Im November hatten wir die Gelegenheit, im Rahmen eines Audits drei Brokkoli-Produzenten in Ecuador zu besuchen. Diese Reise war eine wertvolle Erfahrung, um sicherzustellen, dass unsere hohen Qualitätsstandards eingehalten werden – und wir möchten heute die wichtigsten Eindrücke mit euch teilen.

Warum ausgerechnet Brokkoli aus Ecuador?
Ecuador bietet aufgrund seines gemäßigten Klimas in den Anden ideale Anbaubedingungen für Brokkoli. Hier können bis zu 3,5 Ernten pro Jahr erzielt werden, was zu einer konstant hohen Qualität führt. Die Brokkoliröschen sind besonders dicht und grün – genau das, was wir für unsere Produkte benötigen.

Ein weiterer Vorteil der Region ist die Höhe von rund 2.500 Metern. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des Schädlingsbefalls bei, sondern ermöglicht es den Produzenten auch, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf ein Minimum zu beschränken. So können wir einen besonders nachhaltigen Brokkoli anbieten, der im Anbau besonders umweltfreundlich ist. Das gemäßigte Klima reduziert den Stress für die Pflanzen, was zu einer besseren Qualität führt und den Ressourcenverbrauch verringert. Zudem weist der CO2e-Fußabdruck des Transports per Schiff nach Europa, statistisch betrachtet und pro Kilogramm Brokkoli heruntergerechnet, einen besseren Wert auf als der eines Lkw-Transports durch Europa.

Audit vor Ort: Vom Saatgut bis zur Rohware
Unsere Reise führte uns durch den gesamten Produktionsprozess – vom Saatgut bis zur tiefgefrorenen Rohware. Wir besuchten alle drei großen Brokkoli-Produzenten in Ecuador. Zwei davon sind bereits langjährige Partner, und der dritte ist ein potenzieller Lieferant, mit dem wir vor Ort die nächsten Schritte besprochen haben. Das Ergebnis unserer Besuche? Wir sind mit der Qualität aller Produzenten rundum zufrieden. Sie erfüllen unsere Anforderungen in vollem Umfang.

Soziale Verantwortung in den Betrieben
Besonders beeindruckt hat uns auch die soziale Verantwortung der Betriebe. Das Personal hat Zugang zu ärztlicher Versorgung, einschließlich Zahnbehandlungen, und es wird aktiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter geachtet. Sportliche Aktivitäten werden ebenfalls gefördert – es gibt einen Fußballplatz, der sowohl von männlichen als auch weiblichen Teams genutzt wird. Zusätzlich gibt es auf dem Betriebsgelände einen Supermarkt, sodass auch nach der Spätschicht Einkäufe erledigt werden können. Wir fragen regelmäßig Social-Standards ab und erwarten deren Einhaltung. Ein Beispiel hierfür ist die Nachweisführung des SMETA (Supplier Ethical Data Exchange)-Standards, der faire und transparente Arbeitsbedingungen garantiert.

Herausforderungen in Ecuador
Ein großes Thema, das uns während der Reise beschäftigt hat, war die Stromversorgung in Ecuador. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit, die die Wasserkraftwerke beeinträchtigt, kommt es immer wieder zu Stromausfällen von bis zu 16 Stunden pro Tag. Dies hat natürlich Auswirkungen auf die Produktionsprozesse. Die Unternehmen reagieren darauf, indem sie kurzfristig Generatoren einsetzen und langfristig auf Photovoltaikanlagen mit Batterien setzen, um die Energieversorgung stabiler und unabhängiger von äußeren Faktoren zu gestalten.

Ein Besuch bei PLAN: Nachhaltige Förderung vor Ort
Ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch der Organisation PLAN, die wir seit Jahren unterstützen. Es war beeindruckend zu sehen, wie stark und selbstbewusst die Jugendlichen in den Programmen auftraten. Besonders berührend war der Besuch einer Mutter-Kind-Ernährungsschulung. Wir waren erstaunt, wie gut vorbereitet die Jugendlichen waren und wie sehr sie von der Förderung profitieren. Es hat uns überzeugt, dass die Unterstützung durch FRoSTA dort wirklich einen nachhaltigen Unterschied macht. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erlernen wertvolle Fähigkeiten, die ihnen Perspektiven bieten und sie stärken.

Ausblick
Nach dieser Reise freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Produzenten und sind gespannt auf die kommenden Ernten. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer Arbeit einen Beitrag zu nachhaltigeren und faireren Produktionsprozessen leisten können – und dass wir gleichzeitig Produkte von höchster Qualität anbieten.
Diese Reise nach Ecuador war voller wertvoller Eindrücke und Erkenntnisse, die wir gerne mit euch teilen wollten. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam mit euch auf nachhaltige Qualität zu setzen und weitere spannende Projekte umzusetzen.

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