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Moskau Belgrad Lubliana Zagreb

Hinnerk Ehlers (Vorstand) 23.07.2010
22 Kommentare

Wollte kurz ein Update über meine Aktivitäten geben.

Letzte Woche war ich in Moskau.

Diesmal mit den Kollegen aus dem Vorstand. Zusammen haben wir uns einige Märkte angeschaut und uns am Abend mit Managern einiger deutscher Firmen aus verschiedenen Bereichen zum Networking Dinner getroffen. Das Leben in Moskau scheint wirklich anstrengend zu sein. Jeder berichtete von 2-3 Stunden täglicher Fahrtzeit im Auto. Das wäre nichts für mich. Am zweiten Abend sind wir dann zu Fuß zum roten Platz gegangen. Das war interessant, da sehr viele Menschen unterwegs waren. Der Platz wirkte für mich irgendwie kleiner als im Fernsehen. Natürlich haben wir viel über unsere Möglichkeiten in Russland gesprochen. Dort gibt es FRoSTA ja schon seit vielen Jahren und natürlich wollen wir dort auch in Zukunft erfolgreich sein. Unser Team vor Ort macht einen guten Job und ich werde dann hier auch mal wieder berichten wie es in Russland weiter geht.

Diese Woche hab ich mir die Märkte in Serbien, Slowenien und Kroatien angeschaut. Ich schätze ich war in etwa 50 Supermärkten. Am Ende sieht man allerdings nur noch Kühltruhen und Beutel die alle gleich aussehen…der Reihe nach:

  

Montag bin ich über Prag nach Belgrad. Am Flughafen hat mich Piotr begrüßt und mit einem Geschäftsfreund ging es auf Tour. Sehr viele Märkte haben wir uns angeschaut, um einen Eindruck vom Tiefkühlmarkt zu bekommen. Nebenbei habe ich natürlich auch einiges vom Land erzählt bekommen. Wirklich bzw. unwirklich war, dass im Stadtzentrum von Belgrad noch einige Gebäude komplett zerbombt sind. Ansonsten haben wir ziemlich geschwitzt bei etwa 38 Grad. Dienstag ging es dann nach Lubliana in Slowenien. Was für ein Unterschied. Hier sieht man die EU Gelder. Alles neu, alles blitzt und funkelt. Auch die Preise sind unserem Niveau angepasst.

Unser Hauptgeschäftspartner hat uns Lubliana und eine Vielzahl von Märkten gezeigt. Zwei deutsche Discounter sind hier bereits vertreten, und zwar sind die Märkte exakt wie Deutschland aufgebaut. Das nenn‘ ich Branding! In Serbien dagegen gibt es nur lokale Supermarktketten. Mittwoch früh ging es dann nach Zagreb in Kroatien. In Zagreb haben wir ebenfalls ziemlich viele Märkte angeschaut und am Abend, wie in allen Ländern zuvor auch, gab es ein nettes Dinner mit Geschäftspartnern.

Fazit: Die Märkte entwickeln sich! Slowenien und Kroatien sind heute schon auf unserem Standard. Das sieht man ganz deutlich auch wenn die Durchschnittseinkommen noch unter unserem Niveau liegen. Moskau und Belgrad sind gefühlt noch 5-10 Jahre hinterher, da wird sich einiges tun in den nächsten Jahren. In allen Ländern sehe ich gute Chancen unser Geschäft weiter aktiv zu gestalten. Bei Zeiten werde ich dann hier mal ein Update geben.

22 Kommentare
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Ingrid Znidarsic-Benner
12.11.2010  at 11:09 Ich bin begeistert von Ihren Produkten. Wo gibt es sie in Zagreb/Kroatien zu kaufen? Antworten
kroatien kenner
19.08.2010  at 17:09 schöner bericht.... in serbien und kroatien sind die menschen nicht besonders experementierfreundlich was das essen angeht... ich habe auf dem foto paella-pfanne gesehen ..das kennen die leute dort nicht(fahren nicht nach spanien in urlaub) deshalb lassen sie es liegen. bevorzugt werden gerichte mit hohem fleichanteil gegessen..und ohne exotische beilage wie mango und dergleichen. man müsste für diese märkte gezielt heimiche produkte entwickeln wie z.b cevapcici mit reis...auch eine gute kombination lamm-kartoffel... ausserdem müsste man die leute direkt vor den geschäften verköstigen...quasi das produkt aus dem kühlschrank in die münder bringen.... Antworten
Stefan
13.08.2010  at 22:16 Also ich glaube ich lese nicht richtig, Moskau...Okay in Russland gibt es viele Millionäre, aber die Mehrheit sind arm dran, wieso gibt es dort Frosta Produkte und nicht auf Mallorca? Antworten
Michaela
06.08.2010  at 13:52 Ach Tatjana. Dann würde Frosta wohl auch keinen MSC-Fisch ensetzen und nichts überwachen, meinst Du nicht?
Ich denke schon, wenn solche Dinge eingekauft werden, unter dem Reinhaitsgebots-Gesichtspunkt, dann sollte man auch sowas schon wissen.
Antworten
Manuel
06.08.2010  at 14:35 Hmmm, das Reinheitsgebot besagt doch "nur":
- Keine Farbstoffe
- Keine Aromazusätze
- Keine Geschmacksverstärker
- Keine Emulgatoren und Stabilisatoren
- Keine mod. Stärke und gehärtete Fette

Das hat erst einmal nix mit MSC-Fisch zu tun, oder irgendwelchen BIO-Richtlinien.
Antworten
Tatjana
06.08.2010  at 13:29 Am besten fragste das die Fischer vor Ort, meine Güte! Woher soll Frosta denn wissen, was für Netz-Durchmesser die benutzen? Wahrscheinlich solche, die eng genug sind, damit die Shrimps drin bleiben? Jaja - suggestive Frage haste da gestellt, schon klar.
Wenn es aber kleine Fischerboote sind, die in Küstennähe arbeiten, dann werden es wohl keine riesigen Schleppnetze eingesetzt werden, die ja bekannt alles aus dem Meer ziehen, was nicht schnell genug davonschwimmen kann...
Antworten
Michaela
06.08.2010  at 10:04 Wie engmachscig müssen denn diese Netze sein und was passiert mit den Tieren, die keine Shrimps sind? Ich danke da z.b. an einen Vergleich zum Fang von Thunfischen, mit Netzen. Antworten
Uschi
30.07.2010  at 18:03 Ich persönlich finde auch "etwas" zu lange. Ich denke auch nicht, dass daran wirklich dringend arbeitet.
Allerdings wurden zwei Fragen noch nicht beantwortet:
Was mich noch interessieren würde, woher stammt das Rindfleisch, welches bei den Produkten eingetzt wird und wie z.B. die Shrimps “wild” gefangen werden können?
Antworten
Marike Paulsen (Produktmanagerin)
02.08.2010  at 10:46 Das Rindfleisch stammt aus Deutschland (deutsches Markenfleischprogramm). Die Shrimps werden mit kleinen Fischerbooten in Küstennähe im indischen oder pazifischen Ozean gefangen. Die Belastung mit Antibiotika, Futterhilfsmitteln und Farbstoffen (wie man sie oft bei Zuchtshrimps findet) kann auf diese Weise ausgeschlossen werden. Antworten
Wolf Hagen
26.07.2010  at 15:04 Pfui Deibel! Antworten
Torsten
27.07.2010  at 01:08 Lieber Wolf Hagen,

es tut mir leid!

Ich kann das so nicht annehmen.

Es wäre schlicht zuviel der Ehre, wenn Sie nun neben der FRoSTA AG, den Mitarbeitern der FRoSTA AG sowie den Produkten sowohl der Marke FRoSTA als auch der anderen von der FRoSTA Ag gefertigten Produkte, auch meine Person in die Reihe derer einreihen würden, die von Ihnen mit fast ausnahmslos unverständlichen Dingen bedacht werden, die da wohl als konstruktive Kritik wirken sollen und nicht selten auf fast schon schmerzhafte Weise jedwede ernste Denklogik vermissen lassen.

Ich bin doch nur aus echtem Spaß an der Freude hier, die es mir auch macht - und nicht (auch), weil dies meine Berufung oder auh nur mein Beruf wäre.

Gegen Aufregung im Sommer mag es übrigens durchaus helfen, das Bami Goreng der FRoSTA AG, insofern auch egal welcher Marke, zu lutschen. Das kühlt einen wieder ab, beläßt aber die herzhafte Stimmung und gibt einem nicht diesen unangenehm süßlichen Ton.
Antworten
Wolf Hagen
26.07.2010  at 14:23 Sehr geehrter Herr Ehlers, in diesem Zusammenhang hätte ich noch eine Frage, um deren Beantwortung ich bitte:

Als Unternehmen der Frosta AG produziert Copack Eigenmarken für den Handel und Heimdienste sowie die Eigenmarken Elbtal, BioFreeze und Tiko. Der Schwerpunkt von Copack liegt dabei auf den Produktbereichen Fisch, Fertiggerichte, Gemüse und Teigwaren.

Produkte von Copack wie z. B. Nasi Goreng und Bami Goreng findet man z. B. auch bei LIDL.

Werden die Produkte von Copack nach dem Reinheitsgebot von Frosta hergestellt?
Antworten
Torsten
26.07.2010  at 14:38 Ich bin zwar nicht Herr Ehlers, halte mich aber dennoch für hinreichend kompetent, diese Frage zu beantworten.

Als mindenstens so regelmäßiger Leser des FRoSTA-Blog wie Sie, lieber Herr Hagen, weiss ich, woran das FRoSTA-Reinheitsgebot zu erkennen ist: an der Auslobung per Siegel und dem Fehlen dieser ganzen Zusatzstoffe in der Zutatenliste.

Und wenn man sich nun die Verpackungen der genannten Handelsmarken anschaut, wird man keines das FRoSTA-Reinheitsgebot auslobenden Siegels ersichtlich und findet die ein oder andere sich nicht mit der Umsetzung des FRoSTA-Reinheitsgebots vereinbaren lassende Zutat.

Un nu noch 1+1 = 2 rechnen - und frei wählen, welche Version der Fertiggerichte aus dem Hause der FRoSTA AG man essen möchte.

Guten Appetit :-)
Antworten
Wolf Hagen
26.07.2010  at 13:53 Ach, am Reinheitsgebot wird immer noch gearbeitet, Herr Ehlers? das dauert aber, immerhin schon über zwei Jahre.

Woran liegt's daß es so lange dauert?

Ob eine Schlagzeile wie, "Frosta setzt Reinheitsgebot in den osteuropäischen Ländern nicht um," die Sache etwas beschleunigen würde?
Antworten
Hinnerk Ehlers (Vorstand)
26.07.2010  at 14:10 ...so etwas dauert eben, daran ändert auch eine Schlagzeile nichts... Antworten
Nudelholzfabrikant
26.07.2010  at 06:08 Die Paella mit Zusatzstoffen kostet also umgerechnet ca. 4,80 EUR / 750 g in Kroatien? Saftig. Antworten
Hinnerk Ehlers (Vorstand)
26.07.2010  at 09:13 Die Preise für Lebensmittel in Zagreb sind in der Tat sehr hoch. Das betrifft vor allem Produkte die importiert werden, da hier Steuern anfallen. Ganz wichtig ist auch noch zu erwähnen, daß man als Hersteller grundsätzlich keinen Einfluß auf die Gestaltung von Ladenpreisen nehmen kann und darf. Das ist per Gesetz verboten. Dies gilt auch in der EU. Antworten
Blog Archäologe
24.07.2010  at 22:51 Das würde dann bedeuten, das "daran arbeiten wir noch " von Felik Ahlers im Beitrag http://www.frostablog.de/internationales/fertiggerichte-in-moskau/trackback vom April 2007hält noch an.

@Uschi: was meinst Du mit kann nicht abgedeckt werden? Das für derart bessere und teurere Produkte keine Nachfrage wäre oder FRoSTA für die Produktion für die osteuropäischen Märkte nicht genügend Rohwaren in "Reinheitsgebots-Qualität" zu erträglichen Preisen beschaffen könnte?
Antworten
Hinnerk Ehlers (Vorstand)
26.07.2010  at 09:16 Ja, wir arbeiten noch daran. Ich wünschte manchmal auch, dass es schneller ginge. Antworten
Uschi
24.07.2010  at 14:26 Olli, in den Osteuropäischen Ländern gibt es das Reinheitsgebot nicht, das setzt Frosta nicht um.
Ich denke, das der Bedarf nach dem "Reinheitsgebot" nicht abgedeckt werden kann.
Was mich noch interessieren würde, woher stammt das Rindfleisch, welches bei den Produkten eingetzt wird und wie z.B. die Shrimps "wild" gefangen werden können?
Antworten
Olli
23.07.2010  at 19:46 Bei der Paelle auf dem Foto kann ich das Siegel vom Reinheitsgebot nicht entdecken. Liegst an meinen Augen, ist das woanders platziert oder wird mind. für den slowenischen Markt das Reinheitsgebot für die Produkte der Marke FRoSTA nicht umgesetzt? Antworten
Olli
23.07.2010  at 19:48 Und weil es hier um soviele Länder geht, bei denen es auch zur Zeitverschiebung kommt: die Uhrzeit bei den Kommentaren stimmt nicht, ist 1 Stunde zurück, weil es jetzt gleich zehn vor neun und nicht vor acht ist.

[ Anm. d. Admin: Das Blog "vergisst" manchmal, dass wir Sommerzeit haben. Müsste jetzt wieder stimmen :-) ]
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