XXX FRoSTA ist auch an Ihrem Standort verfügbar.

Ein Huhn für 18 Euro!

Felix von FRoSTA (CEO) 17.02.2010
112 Kommentare

Letzte Woche war ich bei einem Treffen von Agrar – Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern der Welt (USA, Deutschland, Brasilien, Japan).
Es ging um Transparenz und die Frage wie man bessere Lebensmittel herstellen kann. Ich durfte als positives Beispiel FRoSTA vorstellen. Allerdings gab es harte Diskussionen:

„FRoSTA könnte es doch (noch) besser machen und nur in Deutschland aufgezogene freilaufende Bioland Hühner einsetzten“

„FRoSTA könnte doch auch nur Biogemüse verwenden“

„Auf der FRoSTA Paella steht Markenbutter aus Deutschland, warum steht da nicht auch wo das Huhnfleisch herkommt?“

Ich habe jetzt mal ein bisschen recherchiert und folgendes rausgefunden:

Tatsächlich könnten wir Bioland Hühner aus Deutschland einsetzten, der Preis wäre aber statt 4 Euro pro Huhn dann eher 14 – 18 Euro pro Huhn (solche Hühner kann übrigens jeder beim Bauerngockel kaufen: hier). Da wir in unseren Gerichten im Durchschnitt 12-16% Huhnfleisch haben, dies aber 30% der Kosten sind, schätze ich mal, dass die Gerichte dann statt 3,30 € etwa 5,00 € – 6,00 € kosten würden. Wenn man dann noch Biogemüse nehmen würde, würden wir sicher bei 7 € landen.

Die Frage ist also, ob wir zu dem Preis noch viele Käufer finden würden?

Unser Huhnfleisch kommt übrigens aus Deutschland, aber viel kommt auch aus Thailand. Thailand war natürlich für viele der Konferenzteilnehmer ein Schock! Zu Unrecht, denn der Transportpreis fällt praktisch nicht ins Gewicht (und das Sojafutters für dt. Hühner kommt ohnehin aus Asien und Südamerika. Die Transportkosten sind bei Futter also noch höher). Außerdem kann man sich durch die niedrigeren Arbeitskosten eine bessere Tierhaltung leisten: Unser thailandisches Hähnchenfleisch kommt von einem Lieferanten den wir seit Jahrzehnten kennen. Er verfügt über ein EU-Zertifikat. Das bedeutet, dass staatliche Prüfer die Einhaltung der für Geflügelhersteller gültigen EU-Richtlinien überprüfen.

Das Geflügel wird in einem integrierten System aufgezogen und über die gesamte Produktionskette kontrolliert. Alles von der Aufzucht bis hin zur Schlachtung erfolgt in einem geschlossenen System. Sogar das Futter wird in diesem geschlossenen System angebaut. Eine lückenlose Kontrolle der Produktionsschritte ist garantiert. Die Hühner stammen nicht aus Käfighaltung, sondern können sich frei bewegen und ausgiebig scharren. Zum Schlafen haben die Tiere Sitzstangen. Pro 10 Hühner stehen 2m² Fläche zur Verfügung.

Wie gesagt, man kann immer alles noch besser machen, die Frage bleibt aber: wie weit kann / soll man gehen, damit die dann teureren Gerichte auch noch gekauft werden?

112 Kommentare
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Merlin
12.03.2024  at 21:59 Ich würde für Deutsches Bio-Huhn mehr zahlen. 7 EUR wären total okay. Da Frosta dieses nicht anbietet, kann ich leider keine Frosta-Produkte mehr kaufen. Antworten
Susanne Berlinger
29.02.2024  at 13:44 Hähnchenfleisch aus Thailand geht für mich gar nicht. Werde daher ab sofort nichts mehr bei frosta kaufen, obwohl mir frosta bisher schon sympathisch war. Ich wäre bereit, mehr fürs Essen zu zahlen, wenn es auch tatsächlich bei den Tieren ankommen würde Antworten
Nadine von FRoSTA (Produktmanagement Gerichte)
01.03.2024  at 08:43 Hallo Susanne,
vielen Dank für Deine Anmerkung. Auf unserer Suche nach dem besten Hähnchenfleisch für unsere Produkte mussten wir feststellen, dass das Gute manchmal auch in der Ferne liegt. In diesem Fall in Thailand. Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Besonders wichtig sind uns aber die Haltungsbedingungen und die Qualität des Fleisches. Wobei das eine untrennbar mit dem anderen verbunden ist. Und beides ist bei unseren Partner in Thailand gegeben.
Dabei ist für uns das geltende EU-Recht nicht das Maß aller Dinge, sondern der Mindeststandard. Wir orientieren uns an der Europäischen Masthuhn-Initiative, die deutlich strengere Kriterien u.a. bei Platzangebot und Ausstattung der Ställe hat. Unser Ziel ist es, bis 2026 ausschließlich Hähnchen, welches diesen Anforderungen entspricht, zu verwenden. Bei unseren Partnern in Thailand konnten wir bereits die ersten Kriterien der Masthuhn-Initiative, wie mehr Platz und Beschäftigungsmaterial für die Tiere, verankern.
In Kombination mit dem wärmeren Klima wirkt sich das positiv auf die Gesundheit der Tiere aus, was zu einem deutlich verringertem Einsatz an Tierarzneimitteln führt ggü anderen Geographien. Kontrollen unserer Anlieferungen bestätigen die Abwesenheit von u.a. Antibiotika. Und das bei jeder Kontrolle! Das Vertrauen, das wir in unsere Partner durch unsere regelmäßige Anwesenheit vor Ort haben, lassen wir uns dazu durch unabhängige Dritte im Rahmen von ständige Audits, sprich Kontrollen, zu Tierwohl, Hygiene und Arbeitsbedingungen bestätigen. Und auch wir selbst sind natürlich regelmäßig vor Ort.
Bei der CO2-Bilanz sei gleich mit erwähnt, gibt es einen Gleichstand zwischen regionaler und thailändischer Herkunft, denn die thailändischen Ställe müssen nicht geheizt werden und der Transport erfolgt tiefgekühlt, ausschließlich über den Seeweg und nicht mit dem Flugzeug. Parallel arbeiten wir seit längerem auch an einer Lösung, regionale Partner für bestmögliche Qualität und höchste Tierwohlstandards zu einem akzeptablen Preis zu finden.
Wir hoffen, dass du uns trotzdem weiterhin als FRoSTA-Fan erhalten bleibst.
Viele Grüße vom FRoSTA-Team.
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Susanne
09.02.2024  at 19:19 Seit dem ich vor ca. 6 Monaten festgestellt habe, dass die Hühnerteile aus Thailand bezogen werden, kaufe ich die Produkte nicht mehr. Schade, aber Hühnchen aus Thailand zu beziehen ist mir völlig unverständlich und lässt sich nur mit Kosteneinsparungen argumentieren.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne
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mb
11.05.2023  at 22:46 als würde mann in gummi reinbeissen,was dann irgendwann nachgibt ohne eine faser durchgetrennt zu haben,total künstlich.paella hänchen zb.``mit ohne fisch``andere anbieter haben das gleiche fleisch,es turnt ab.auch nicht mit gewürzen zu ersetzen.dann nur ein gericht und selbst gekauftes fleisch verwenden. Antworten
Frank
03.05.2023  at 14:02 Ist doch ganz einfach: Kauft die leckeren Frosta Gemüsepfannen - und mixt dann Fleisch nach Wahl selbst dazu. Diese Kombi nutze ich fast täglich, und es schmeckt besser als die kompletten Fertiggerichte.

Zum Stichwort Thailand: Liebes Frosta Team … gibt es Eure Gemüsepfannen auch IN Thailand? Vermisse diese clever gewürzten Mischungen dort immer sehr.
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Dirk John
01.04.2023  at 19:35 Viele hier tun so, als würde es den deutschen Hühner und auch Bio Hühnern gut gehen, weit gefehlt, wie neue Reportagen gezeigt haben, das Fleisch möchte ich nicht auf dem Teller haben und zum Thema Nachhaltigkeit glauben viele zu Spezialisten mutiert zu sein.
Wer TK Kost kauft, sollte wissen, was kauft, wenn nicht, lasst euch im BIO Laden gesunde Lebensmittel und Nachhaltigkeit weiter vorgauckeln. Ich kaufe mittlerweile ausschliesslich Frosta Produkte, und davon nicht wenig, aber man kann es ja nicht allen recht machen und Niemand wird dazu gezwungen
Antworten
L. Au.
20.03.2023  at 20:01 Hähnchenfleisch aus Asien hat mit Nachhaltigkeit nun rein gar nichts zu tun, hier geht es nur um billig. Muss es denn ansonsten immer Bio sein? Wir haben durchaus wertvolles konventionell produziertes Fleisch aus Deutschland, nach Tierwohl Richtlinien erzeugt. Antworten
Markus B. E.
24.01.2023  at 14:17 Hühnerfleisch aus Brasilien bzw. Thailand

Außer Produzenten-Behauptungen sowie Konsumenten-Wohlfühlmeinungen finde ich in diesem Blog nichts Stichhaltiges an Nachweisen
direkt vor Ort aus Brasilien bzw. Thailand.
Bitte um Wortmeldungen.
Antworten
Patrick Meyer
20.08.2022  at 15:15 Ich würde für bessere Qualität auch mehr zahlen.
Ich habe erst mal das Hänchen aus Thailand aussortiert und in den Müll geschmissen.
Am liebesten wäre mir, Sie produzieren die Spätzle Pfanne es ganz ohne Hühnchen, dann könnten Sie sogar den Preis billiger machen!
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Younes
28.08.2022  at 10:56 Hallo, mein Name ist Yunus
Ich habe 15 Jahre in der Geflügelindustrie gearbeitet
Ich möchte wissen, ob ich Ihnen helfen kann
Ich komme aus dem Iran und bin 38 Jahre alt
Meine Telefonnummer ist 00989113246009
Antworten
Petri Grote
30.01.2022  at 19:35 Schade, ich würde lieber mehr bezahlen für ein gutes Gefühl. Wenn Fleisch, dann Bio ? Antworten
Jakob
08.01.2022  at 13:01 Postet doch aktuelle Bilder aus den Betrieben und einen Blog dazu. Von den Hühnern, ihren Ställen, bis zu den Arbeitern vor Ort. Es gibt doch nichts besseres als unmissverständliche Kommunikation und Ehrlichkeit gegenüber dem Verbraucher, selbst wenn nicht alles angenehm zu sehen ist. Antworten
Keke
15.11.2021  at 14:44 Also ich würde es kaufen. Antworten
Timo
13.04.2021  at 06:25 Hallo,
wieso wird Dextrose bei einigen Zutaten benutzt?
Gibt es nicht bessere Alternativen das Gemüse/Fleisch süßlich zu würzen und dennoch das Produkt vom Preis gleich zu lassen?
Antworten
Carl Gustav Jung
08.04.2020  at 13:12 "Die Hühner stammen nicht aus Käfighaltung, sondern können sich frei bewegen und ausgiebig scharren"

Ich weiss, dass der Mensch der sowas geschrieben hat auch nur seinen Job macht....wahrscheinlich Mitte 20 und Marketing......
....und ich bin wirklich niemand der normalerweise agressiv reagiert, Veganer, Vegetarier oder sonst etwas ist....doch für diese Aussage würde ich ihm einfach nur gerne *************

38 Hühner auf 1qm ....glaub ihr den Mist eigentlich auch wirklich den ihr schreibt, oder haltet ihr die Menschen hier für total bescheuert (genauso wie eure Fake-Kommentare)

naja
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Thomas Mainthal
12.01.2020  at 23:31 Ein informativer Blog. Und die Argumentation ist schlüssig. Allerings eben nicht ganz. Denn "Angebot und Nachfrage" stimmt im Lebensmitteleinzelhandel durch die Marktkonzentration schon lange nicht mehr. Die Supermärkte sind nur die Zwischenhändler, die die Preise drücken, genauso wie die Großmolkereien, Lieferanten etc. pp.

Wenn Frosta eine echte Bio-Linie einführen würde (paralell), so wäre es doch ein leichtes fest zu stellen, ob es nicht viele - bzw. ausreichend viele - Verbraucher gibt, die auch bei einem reellen Preis zugreifen. Ich schon. Denn was wir alle vergessen: der Dumpingpreis in allen Supermarktregalen hat mit Wert und Anstand nichts mehr zu tun. Und nein, nicht "der Verbraucher" verlangt es, sondern er bekommt es exakt so vorgesetzt, weil sich Lidl Aldi Netto Penny und Co den Preiskampf liefern und uns Kunden so erzogen haben. Dumpingfleisch/Quälfleisch zu Wegwerf-Preisen hat "der Verbraucher" aber nie "gefordert", sondern es so vorsetzt bekommen.
Antworten
Heintze
06.07.2019  at 17:57 Beim Huhn hat sich FRoSTA der Initiative von Albert Schweizer Institut angeschlossen:
https://www.presseportal.de/pm/55647/4300091
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finn
07.06.2019  at 11:02 Niemand weiß genau, welches Leben die Hähnchen führen, die eben in der Verpackung liegen. Unsere Phantasie malt vor den Augen das, was wir im Fernsehen oder noch irgendwo meist mit den eigenen Augen gesehen haben. Die Hersteller sollen sich transparent schon auf der Verpackung vorstellen. Die letzte wäre ohne Keime wünschenswert!

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten. Danke!)
Antworten
Hanna
22.01.2019  at 19:13 Hähnchen aus Deutschland - nein danke!
Ich wohne in einer ländlichen Gegend. In meiner Gemeinde gibt es 3 Hähnchenställe in denen bis zu 40.000 Tiere für den größten deutschen Geflügelverarbeiter gemästet werden. Beim Besuch eines Hoffestes habe ich erfahren, daß die Hähnchen innerhalb von 30 Tagen auf ihr Schlachtgewicht gemästet werden. Nachts werden die Ställe beleuchtet, damit die Tiere länger fressen.
Ich hoffe, das die Hähnchen aus Thailand kein solch bedauernswertes Leben hinter sich haben.

Fisch kaufe ich schon länger von Frosta. Nachdem "Bami Goreng" in einer Fernsehsendung gut bewertet wurde, hab ich zum erstenmal auch ein Fertiggericht probiert. Die Familie war angenehm überrascht. Das kann es öfter mal geben!
Antworten
Conchi
14.10.2018  at 16:04 Oh nein - jetzt sehe ich immer die Wiesen***hühner vor mir wenn ich ein Gericht von Euch sehe.
Dann kein Fleisch mehr von Euch, dass hole ich dann lieber regional.
Und die Hühner fliegen nicht selber von Thailand hierher - der klimatische Fussabdruck also leider dahin :-(
Na, vielleicht ändert sich das ja mal wenn die Verbraucher das möchten.
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Mascha
27.10.2018  at 14:53 Keine Ahnung über die Zusammenhänge, aber eine Meinung. Das sind immer die Besten. Antworten
Markus
03.05.2018  at 04:08 Von mir aus kämen Produkte wie Bami Goreng und Nasi Goreng auch mit der Hälfte an Fleisch aus. Wenn das dann wegen des Bio-Huhns etwas teurer ist, wäre ich auch bereit das zu bezahlen. Ihr müsst dem Verbraucher nur deutlich machen, welche Qualität er da erwirbt. Wir sind doch bereit, noch höhere Preise für Fleisch an der Theke zu bezahlen, warum also nicht für Tiefkühlprodukte? Antworten
Leon
20.12.2017  at 20:17 Seit dem Lieferantenwechsel haben die Hähnchenbestandteile vereinzelt eine verdächtig geometrisch exakte Form ohne erkennbare Fasern (wie gepresst?) und eine gammelig-ranzige Geschmacksnote.
Es gibt noch ein paar gute Gerichte ohne Hähnchenfleisch, aber über kurz oder lang werde ich wohl um einen Wechsel zu einem anderen Hersteller nicht herumkommen. Schade!
Antworten
Markus
03.05.2018  at 04:10 Ich denk mal die Form kommt nur daher, dass das Fleich tiefgekühlt angeliefert und mit einer Säge zerteilt wird. Das ist sicher besser als auftauen und wieder einfrieren. Ich finde allerdings auch, dass der Geschmack zu wünschen übrig lässt. Antworten
peter
21.11.2017  at 16:23 Bei allem Respekt, aber das Hähnchenfleisch schmeckt einfach nur widerlich, ich werde in zukunft alle Frosta Produkte meiden. Gerade hier ist es sehr schade, da damals die Produkte gerade wegen ihrem Geschmack punkten konnten. Schaut einmal auf die Produktbewertungen von Frosta, bei denen Hähnchenfleisch beigemengt wird. Es ist zäh, fasrig, knorpelig, doch das aller schlimmste daran, wie ich und viele andere empfinden: Es schmeckt nicht einmal nach Hühnchen! Bei allem Respekt, hier kann der Vorstand _nichts_ beschönigen, oder _gutreden_ ich hoffe meinen Text lesen viele und werden sich auch für alternativen entscheiden, denn so geht das nicht. Da zahle ich lieber einen höheren Preis, oder wir lassen das Hähnchen ganz weg.

So viel zum thema Kapitalismus. Guten Appetit.
Antworten
Susanne Schuster
27.10.2017  at 00:19 Unser Junior hatte sich das "Rahmgeschnetzelte vom Hähnchen mit Spätzle" gekauft und bei der Zubereitung entfiel ihm der Kommentar: "Das ist aber wenig Huhn" - okay, Recht hat er..könnte auf das Mengenverhältnis bezogen etwas mehr sein (man achte auf den Titel der Verpackung ;-) Geschmacklich fand er es gut, bis auf die Pilze, die waren zu matschig. Das ist ja leider bei vielen TK-Produkten so. Ich finde die neue Art Frosta mit ihrer Transparenz gut. Was ich jetzt hier bei diesem Produkt hinterfrage ist, warum Frühlingszwiebeln aus China und Hähnchen aus Thailand? Wird die Haltung der Hühner kontrolliert und ist sie artgerecht? Ich glaube wohl kaum. Und dann wird das Fleisch auch schon mariniert..u.a. mit Dextrose, einem versteckten Geschmacksverstärker. Warum nimmt Frosta kein Geflügel aus Deutschland? (Und Bitte keine Preisgründe..) Über den Fisch liest man über "einvernehmlichen" Fang, aber zu den Hühnern liest man nix. Antworten
Mascha
27.10.2018  at 14:50 Einige Menschen müssen mal lernen über den Telerrand zu schauen und von dem Irrglauben runter kommen, dass etwas schlecht sein muss, nur weil es auf dem Ausland kommt. Ihr Ewiggestrigen könnt einfach nicht akzeptieren, dass wir in einer globalisierten Welt leben und die Welt verbessern werdet ihr auch nicht, wenn ihr nur regionale Produkte kauft. Das einzige worauf es ankommt, ist das wie, nicht das wo. Auch in China gibt es Biolandbau und Produkte von hoher Qualität. Auch in Bangladesh gibt es Fabriken, wo Arbeiter angemessen bezahlt werden. Auch in Deutschland gibt es Tierquälerei. Sogar mehr, als in manch anderen Ländern. Hier kriegen Mäster zulassungen, die in anderen EU-Ländern aus gutem Grund mit einem lebenslangen Haltungsverbot belegt wurden. Das alles hängt nicht vom Land ab, sondern nur vom Individuellen Betrieb. Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
28.10.2017  at 08:54 Hallo zusammen, in unserer Hähnchenaufzucht in Brasilien sind die Bedingungen für die Tiere eher besser als in Deutschland. So ist es mit den Züchtern vereinbart und wir kontrollieren regelmäßig.

Hier dazu ein paar Details von unserer Webseite:

http://www.zutatentracker.de/zutaten/ingredient:10000FL010

Bedenken sollte man, dass Soja der Hauptbestandteil des Futters für Hühner ist. Soja wächst am besten in Brasilien oder anderen warmen Ländern, in Europa fast garnicht. Deshalb macht es auch ökologisch mehr Sinn, die Hühner dort aufzuziehen wo das Futter wächst. Dadurch transportiert man 6mal weniger Gewicht, als wenn man das Futter importiert und die Hühner dann in Europa aufzieht.

Außerdem kommen Hühner ursprünglich aus warmen Ländern wodurch man Heizkosten spart.

Wir hoffen diese Infos helfen ein bisschen.
Antworten
Gregor
24.10.2017  at 00:57 Wiso hatte heute einen Test mit Chicken Nuggets und da wurde eher kritisch über Fleisch aus Brasilien und Thailand berichtet und das Geflügel aus Deutschland deutlich besser ist. Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
28.10.2017  at 08:55 Hallo zusammen, in unserer Hähnchenaufzucht in Brasilien sind die Bedingungen für die Tiere eher besser als in Deutschland. So ist es mit den Züchtern vereinbart und wir kontrollieren regelmäßig.

Hier dazu ein paar Details von unserer Webseite:

http://www.zutatentracker.de/zutaten/ingredient:10000FL010

Bedenken sollte man, dass Soja der Hauptbestandteil des Futters für Hühner ist. Soja wächst am besten in Brasilien oder anderen warmen Ländern, in Europa fast garnicht. Deshalb macht es auch ökologisch mehr Sinn, die Hühner dort aufzuziehen wo das Futter wächst. Dadurch transportiert man 6mal weniger Gewicht, als wenn man das Futter importiert und die Hühner dann in Europa aufzieht.

Außerdem kommen Hühner ursprünglich aus warmen Ländern wodurch man Heizkosten spart.

Wir hoffen diese Infos helfen ein bisschen.
Antworten
Lars
20.09.2017  at 20:52 Wie bereits in meiner Bewertung zur Bratkartoffel Hähnchenpfanne beschrieben: mittlerweile seit circa einem halben Jahr leider zähes und flachsiges Fleisch auch teilweise mit leicht fischigem Geschmack (im Vergleich zu anderen frosta Produkten mit Hühnerfleisch). Wenn man hier keine Qualität anbieten kann sollte man vllt. Über eine vegetarische Variante mit Fleischersatz aus Soja o.ä. nachdenken! Antworten
Arminius
28.06.2017  at 14:08 Ergänzung: Bei der Spätzle-Pfanne habe ich den Eigengeschmack des 'neuen' Hähnchenfleisches nicht so extrem wahrgenommen. Mag das an den Gewürzen und Zwiebeln liegen, die den Geschmack dominieren? Oder setzt jetzt doch ein Gewöhnungseffekt ein? Ich halte Sie auf dem Laufenden. Antworten
Arminius
26.06.2017  at 20:01 Leider muss ich mich der Reihe der Kritiker anschließen. Auch mir ist vor Wochen das erste Mal aufgefallen, dass das Hähnchenfleisch (Lieblingsgericht India Chicken) anders schmeckte. Ich dachte zuerst an eine einzelne Tüte und hab das dann nicht weiter verfolgt. Erst als das Hähnchenfleisch der nächsten Packung (Paella?) ebenfalls anders schmeckte, habe ich nachgesehen, woher das Fleisch stammte. Und sie da: Der Herkunftsort hatte sich geändert. Brasilien statt Thailand. Dann noch flugs diesen Blog aufgerufen, die Beiträge oben entdeckt und einen A-Ha-Effekt gehabt. Gerade habe ich die Bratkartoffel Hähnchen Pfanne gegessen und das gleiche Ergebnis: qualitativ unter dem früheren Lieferanten.

Um den Geschmack des neuen Hähnchenfleisches in Worte zu fassen fehlt mir ein ausreichendes Vokabular, aber Hennings 'unangenehm' trifft es da ganz gut. Teilweise schmeckt es nicht mehr nach Hähnchen, teilweise schmeckt es trocken fad, teilweise aber auch unangenehm weich mit Richtung fettig (sehnig?). Ich kann mich nicht erinnern, so etwas beim alten Hähnchenfleisch erlebt zu haben.

Manchmal bin ich mir unsicher, ob noch ein Gewöhnungseffekt eintritt, ich bezweifle es aber. Aktuell erreicht es allerdings nicht die gewohnte Frosta-Qualität. Damit verliert das India Chicken bei mir seinen fünften Stern. :(

Das Problem: Bis auf wenige Ausnahmen (Steakhouse, Lachs, Shrimps) beinhalten alle nicht vegetarischen Gerichte (deutsch, international) Hähnchenfleisch. Ist das alles vom neuen Lieferanten? Allein das Hühnerfrikassee ist ja bisher vom neuen Lieferanten verschont geblieben (zum Glück) - anders Science habe ich bisher keinen tiefgreifen Geschmacksveränderung beim Hühnerfrikassee festgestellt, muss aber zugestehen, dass ich es nicht so oft esse wie z. B. India Chicken.

Tja, liebes Frosta, was tun?
Antworten
Admin
27.06.2017  at 11:34 Kurze Information: Das FRoSTA Blog hatte in den vergangenen Tagen ein Problem mit der Darstellung der Kommentare. Ihr Kommentar wurde darum nicht richtig im Blog angezeigt. Wir konnten ihn jedoch wieder herstellen - Ihre berechtigte Nachfrage nach dem Verbleib in einem neuen Kommentar haben wir allerdings nicht zusätzlich übernommen. Das Problem sollte hoffentlich jetzt beseitigt sein. Wir bitten um Entschuldigung und hoffen auf Ihr Verständnis. Antworten
Science
18.06.2017  at 09:26 Zufällig habe ich gerade Hennings Kommentar gelesen, dem ich mich gerne zu 100% anschließen möchte: Ich esse ebenfalls seit vielen Jahren mind. 3 Beutel pro Woche und teile ebenfalls den Eindruck, dass das Fleisch seit einigen Wochen schlechter geworden ist. Manche (zum Glück nicht alle) der rechteckigen Würfel schmecken merkwürdig, trocken und zäh.

Das Ziel, auf Palmöl zu verzichten finde ich sehr ehrenwert, aber könnte man nicht einfach die gewohnte Fleischqualität in Sonnenblumenöl anbraten? Privat benutze ich auch kein Palmöl, daran kann es also nicht liegen.

Bereits seit längerem scheint es mir auch so, als ob Sie in den letzten Jahren mind. 2x das für das Hühnerfrikassee verwendete Fleisch gewechselt haben. Mir hat allerdings das ganz ursprünglich verwendete (Keulen-?)Fleisch am besten geschmeckt, das danach folgende war auch noch gut, das jetzige finde ich nur o.k.
Antworten
Insa Kortjohann (Marketing)
16.06.2017  at 14:01 Vielen Dank für die Nachricht - Sie haben Recht, wir kaufen unser Hähnchenfleisch seit einigen Monaten bei einem neuen Lieferanten. Der Grund dafür ist, dass wir komplett auf Palmöl verzichten möchten. Dies ist uns sehr wichtig. Statt in Palmöl wird das Fleisch nun in Sonnenblumenöl angebraten. Aber natürlich darf dieser Schritt nicht zulasten des Geschmacks gehen. Wir haben das neue Hähnchenfleisch deshalb ausführlich getestet, auch im Verbrauchertest und die Ergebnisse waren sehr gut - sonst hätten wir uns nicht für den neuen Lieferanten entschieden. Natürlich nehmen wir Ihre Meinung sehr ernst (mit 2-3 Beuteln pro Woche sind Sie ja ein echter Stammkunde!!) und würden uns über weitere Meinungen hier im Blog zu dem Thema sehr freuen! Antworten
Henning
15.06.2017  at 15:21 Seit einigen Wochen schmeckt das Hähnchenfleisch in euren Gerichten nicht mehr wie früher, teilweise sogar unangenehm und trocken. Auch die Form hat sich geändert, die Stücke sind kleiner und rechteckiger als vorher.

Seit vielen Jahren esse ich mind. 2-3 Frosta-Gerichte pro Woche und glaube daher dass ich mir den Unterschied nicht einbilde. Bitte macht die Änderung wieder rückgängig, denn vorher war der Geschmack deutlich besser.
Antworten
Tessa
31.08.2016  at 19:52 Exklusivverträge mache und damit einzelnen Bio-Bauern die Preise diktieren. Dann geht das auch billiger. Antworten
anonymdurchpseudonym
24.07.2012  at 00:18 @Gast: Ein vergleichsweise kleiner Teil der Deutschen kann es sich nicht leisten. Ein großer Teil der Deutschen will es sich nicht leisten, vorallem da man im Supermarkt nicht sieht wie ein Produkt hergestellt wurde. Antworten
Gast
20.07.2012  at 14:07 Ich denke mal wenn man Bio in seinen Gerichten haben möchte sollte auch jedem bewusst sein wieviel das kostet. Bzw. eben denen bewusst sein die gerne Bio hätten. Ich muss ehrlich zugeben ich kaufe im Supermarkt auch mit besserem Gefühl Bio Produkte. Ich kann es mir aber auch nicht immer leisten. Klar wäre es besser mehr Menschen könnten es sich leisten, dann würde die Lebensmittelqualität steigen und besonders auch die Lebensqualität von Futtertieren. Aber das ist wohl eher Wunschdenken. LG Lissi vom [Webseite entfernt]

[Anm. d. Admin: Bitte Blogregeln beachten. Keine Keywords als Namen - darum in Gast geändert. Website-Verlinkung entfernt.]
Antworten
Paul
03.02.2012  at 22:58 Interessante Diskussion die hier entstanden ist. Den Vortrag von Frau Paulsen auf den Medientagen hab ich kurz überflogen.
Ich könnte mir vorstellen gänzlich aufs kochen zu verzichten. Frosta ist ideal für die Mittags- oder Abendmahlzeit geeignet. Allerdings würde ich nicht mehr als 5euro ausgeben. Dieser Betrag ist schon hart an der Schmerzgrenze.
Sind Premium-Produkte (100% Germany) oder Familien-Portionen(dreifache Menge) bei Ihnen in der Diskussion?
Über eine Antwort, samt Begründung, würde ich mich sehr freuen.
[Anm. d. Admin: Website gelöscht, da sie gegen die Blogregeln verstößt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Zu der Frage bezüglich größeren Packungen: Es gibt zu einigen Gerichten sogenannte "Bigpacks": Asia Teriyaki, Bami Goreng, Nasi Goreng, Spätzle Pfanne, Hackbällchen Pfanne, Hühner Frikassee. Näheres finden Sie auf www.frosta.de unter "Produkte".]
Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
05.02.2012  at 19:44 @ Paul: 100% made in Germany ist bei internationalen Gerichten etwas schwierig. Wo sollten wir den Reis, Bambussprossen, Mangos, Ananas, Currygewürze usw. herbekommen? Selbst 100% aus Europa würde da nicht funktionieren! Antworten
Paul
05.02.2012  at 19:51 Felix, da stimmt!
Das hatte ich ganz vergessen. Mir ist es egal woher die Lebensmittel kommen. Hauptsache sie sind rein, nahhaft und erschwinglich.


@Admin:
Ihr solltet ernsthaft eure Kommentaroptionen überarbeiten. Entfernt am besten das Feld mit der Webseite.
Antworten
Rebecca
06.09.2011  at 13:00 Ich wäre sofort bereit, für ein Bio-Gericht von Frosta 6-7 Euro zu zahlen! Bringt doch mal probehalber ein Gericht mit Bio-Zutaten (auch Fleisch!) auf den Markt und seht, wie es sich verkauft! Alles andere ist doch reine Spekulation. Antworten
Tanja M
11.07.2011  at 16:56 Thailand? Und der ökologische Fussabdruck ist uns allen vollkommen egal?! Hauptsache das Henderl, das wir fast täglich benötigen, ist billig und wir haben viel viel Fleisch am Teller.

Es ist doch krank sich das Fleisch vom anderen Ende der Welt liefern zu lassen, ebenso wie hiesiges Gemüse und Obst. Preiskampf. Preisdruck.

Unlängst gesehen: Bio-Äpfel aus Argentinien (??). Bravo. Weit haben wir es gebracht.

Und das Schlimmste ist, die Konsumenten sind so abgestumpft, dass sie schon glücklich sind, wenn es den Hendln ein bisschen besser geht... irgendwo auf der Welt. Oder dass es grad keine Kinderarbeit gibt dort. DAS ist alles? DAS ist tatsächlich unser absoluter Mindestanspruch?

Wobei man dazusagen muss, bei der heutigen Verschleierungstaktik der Unternehmen, ist es als Konsument enorm schwer zu wissen, was man wirklich kauft. Geboren und geschlachtet in AUT? Fein. Dazwischen war es irgendwo in Europa. Österreichisches Produkt? Fein. Die Endfertig war hier... und der Rest? Nicht nachvollziehbar.

Umwelt ist vernachlässigbar. Wie lange noch...

Freundliche Grüße aus Wien.

PS. Ich bin kein Ökofuzzi. Ich bin verärgerter Konsument (und Fleischesser).

[Anm. d. Admin: Kommentar auf Wunsch hier eingefügt, da Absenderin ihn nicht schicken konnte.]
Antworten
Frank Ehlerding (Controlling)
11.07.2011  at 17:36 Ich bin als Controlling-Mensch ja eigentlich nur für das finanzielle Endergebnis zu haben, aber wie ich gerade bei „nano“ auf 3Sat gesehen habe, muss man das mit dem nah = besser für die Umwelt wohl etwas differenzierter sehen. Schönes Beispiel war das Rindfleisch:

Der CO2-Ausstoß für die Herstellung von Rindfleisch aus Argentinien ist demnach nur halb so groß wie bei Rindfleisch aus Deutschland. Wohlgemerkt inkl. Transport bis zum Verbraucher in Deutschland.

Viel entscheidender für die CO2-Bilanz ist meistens der Verbraucher selbst: Fahre ich mit dem Fahrrad zum Supermarkt oder mit dem SUV zum Wochenmarkt?

Hier ist der Bericht:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/155444/index.html
Antworten
katerchen
08.03.2011  at 14:32 Ich seh grad die Artikel sind alle ein Jahr alt-ist der blog noch aktuell? Oder kann ich vergeblich auf eine Antwort warten? Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
08.03.2011  at 14:51 Unsere Huhnfleisch kommt zwar nicht von dem Hersteller weil 18 Euro einfach keiner zahlt, zumindestens nicht die Mehrheit unserer Kunden.

Mit dem Start des Reinheitsgebotes haben wir aber entschieden, dass die gesamte Lieferkette des Futters an die Tiere von uns kontrolliert wird und unsere Lieferanten regelmäßig auditiert werden.

Deshalb wissen wir, dass keine Farbstoffe, Antibiotika usw. verfüttert werden.
Antworten
Admin
08.03.2011  at 14:49 Der Blog ist noch aktuell - einfach mal auf der Startseite: www.frostablog.de gucken, da sind die neusten Beiträge :-)

Zu Ihrer Frage wird sich sicherlich auch noch jemand melden - neue Kommentare auch zu alten Artikeln werden schon an den entsprechenden Stellen bemerkt / registriert.
Antworten
katerchen
08.03.2011  at 14:30 Also mal ganz ehrlich, worüber hier wieder niemand spricht, und was für mich persönlich eh am wichtigsten ist bei Fleischkonsum - gerade bei Hühnern und Schweinen (von Puten ganz zu schweigen) ist, ob bei ihren asiatischen Lieferanten - ob Bio oder nicht - Antibiotika ins Trinkwasser oder die Nahrung zugesetzt werden, das halte ich -egoistischerweise- für das viel größere Problem (ob die Viecher nun glücklich sind oder nicht, gehe mal davon aus, das kein Tier in der industriellen LM-produktion wirklich so glücklich ist, wie ein freilebender Artgenosse oder halt auf dem Bauernhof um die Ecke)Ich habe nämlich kein Bock irgendwann mal mit ner kleinen Infektion ins Krankenhaus zu kommen und dann an einer Erkältung zu sterben, weil sich in meienm Körper mittlerweile soviele Resistenzen gebildet haben, dass kein Antibiotika mehr anschlägt (und das Problem haben wir aktuell schon. spreche da aus eigener Erfahrung) Also, wenn schon industriell, dann wenigstens ohne AB-, Schmierfett- und Tiermehlfütterung oder was weiß ich, was diese Verbrecher sonst noch so beisetzen.

Zu Frosta: guter Ansatz ich wäre 100 Prozent bereit 7 Euro auszugeben, wenn das Huhn von hier kommt und nicht mit Dreck gefüttert wird, der sich in meinem Körper ablagert. Ob ich nu im Restaurant esse oder das ausgebe bleibt sich gleich!

Hätte gerne Antwort von Felix
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Jürgen Hestermann
08.03.2011  at 17:02 Das mit den Antibiotika ist ja doch etwas anders: Es nützt ja nicht viel, wenn man nur *alleine* keine Antibiotika zu sich nimmt. Auch alle anderen Menschen müßten das tun. Der Keim, den man sich im Zweifel einfängt, der ist ja nicht im eigenen Körper resistent geworden, sondern in vielen anderen (die dauerhaft geringe Dosen Antibiotika über die Nahrung zu sich genommen haben). Es ist also eigentlich der Gesetzgeber aufgefordert, den Einsatz von Antibiotika in der Lebensmittelproduktion grundsätzlich stark einzuschränken. Antworten
Bernd
22.03.2010  at 17:07 Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass um den Bio-Anbau bzw. die Bio-Tierhaltung zuviel Wind gemacht wird.

Wenn wir hier alles auf Bio umstellen würden könnte man die Bevölkerung doch gar nicht mehr aus eigenen Kräften (von der eigenen Fläche) ernähren.

Wesentlich besser finde ich da den integrierten Landbau und eine Tierhaltung die den Lebensweisen der Tiere entspricht. So ist zum Beispiel die Legehennenhaltung im Biolandbau auch nicht immer optimal. Wer schon einmal Kannibalismus bei Hühnern intensiver beobachtet hat, wird die Haltung in Großgruppen, wie sie in der Bio-Produktion praktiziert wird, nicht unbedingt als erste Wahl empfinden.

Für das Fleisch von artgerecht gehaltenen Nutztieren gebe ich auch gerne etwas mehr Geld aus. Dafür darf es dann auch mal etwas weniger sein. Insgesamt essen wir ja hier eh zuviel Fleisch.

[Anm. d. Admin: Ihre Werbe-URL ist gelöscht.]
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Jürgen Hestermann
22.03.2010  at 18:27 Der Hauptgrund für BIO ist für mich, dass weniger bis gar keine Pestizide (die das Grundwasser für nachfolgende Generationen verseuchen) und Medikamente eingesetzt werden. Die Zeiten, in denen *alle* biologisch ernährt wurden, sind ja noch nicht so lange her. Die bäuerliche Landwirtschaft ist früher auch ohne die Errungenschaften der Chemischen Industrie ausgekommen. Wenn es nicht mehr möglich sein soll, die Bevölkerung so zu ernähren, dann sind wir halt schon jetzt viel zu viele Menschen. Antworten
Inge
24.02.2010  at 17:44 Nachfolgend ein interessanter Artikel, der wieder einmal beweist, dass man als Verbraucher nur noch in die Irre geführt-und "für dumm" verkauft wird (außer bei Frosta natürlich :-))

http://www.bild.de/BILD/ratgeber/ratgeber/2010/02/24/foodwatch/verbesserte-rezeptur-etiketten-schwindel-bei-nudelsaucen.html
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Monika Meurer
24.02.2010  at 15:00 Also ich zahle als Endverbraucher 11 Euro für ein Biohuhn, was auch noch ziemlich groß und schwer ist. Da wundert es mich, dass Ihr so viel als Großabnehmer zahlen sollt.
Als Biokäuferin bin ich es gewohnt, dass die Dinge mehr kosten. Das ist normal und kein Problem. Für Biokost von Frosta würde ich auch mehr ausgeben.
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Tino
22.02.2010  at 11:48 Ich denke, dass hier generell noch ein großer Aufklärungsbedarf besteht, wenn man beispielsweise Frosta mit den "Bio"-Tiefkühlprodukten von Rewe vergleicht: Die Rewe-Produkte suggerieren durch ihre Bio-Bezeichnung für viele Verbraucher, dass sie noch hochwertiger und gesünder sind - obwohl der Aufdruck "Bio" in keiner Weise etwas über die Produktionsbedingungen oder die bereits erwähnten Zusatzstoffe aussagt. Für viele Verbraucher ist "Bio" nach wie vor eine gesamtheitliche Angelegenheit, obwohl "Bio"-Lebensmittel auch unter Bedingungen entstehen können, die eine Zumutung für die Arbeiter darstellt. Damit will ich nicht implizieren, dass dies bei den Rewe-Produkten der Fall ist bzw. sein muss - aber das ist genau der Knackpunkt: Man weiss es eben nicht, aber durch den "Bio"-Aufdruck erhalten Konsumenten meiner Meinung nach automatisch ein besseres Gefühl, weil in ihrer Wahrnehmung "Bio" nicht nur gesünder und leckerer ist, sondern auch noch die Umwelt schont und sie somit mit jedem Bissen die Welt retten - bei Frosta ernährt man sich hingegen "bloss" ohne Zusatzstoffe.

Ich denke, dass hier die Konsumenten noch deutlich besser informiert werden können und müssen, weil es für viele Verbraucher nicht erkennbar ist, warum Frosta dennoch die bessere Alternative gegenüber den Bio-Produkten von Rewe ist, die zu diesem Preis eigentlich gar nicht machbar sein dürften (bzw. würde mich dann interessieren, an welcher Stelle in der Herstellungskette die Kompromisse eingegangen werden).

P.S.: Ich hoffe, es stört sich niemand daran, dass ich exemplarisch die Bio-Tiefkühlprodukte von Rewe herausgepickt habe. Aber sie sind geschmacklich völlig in Ordnung, sodass sich also diesbezüglich kein Ansatzpunkt für Kritik findet und sie - zumindest in dem Supermarkt, in dem ich meistens einkaufe - direkt neben Frosta gelagert werden.

Es geht also nicht um den Geschmack der Produkte in diesem Fall, sondern darum, wie durch den "Bio"-Aufdruck ein hochwertigeres Produkt suggeriert wird und viele Verbraucher darauf 'reinfallen' dürften - weil eben die Produktionsbedingungen ebenso wenig hinterfragt werden wie die Tatsache, dass ein Bio-Produkt zu einem so günstigen Preis verkauft wird und hier finden sich meiner Meinung nach Anknüpfpunkte für eine Info-Kampagne.
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Nadine
25.02.2010  at 05:41 Wer ist denn z.B. der Hersteller des REWE Bio Süßes Hühnchen-Curry? Wie sieht die Zutatenliste aus?
http://www.testschmecker.de/2008/05/02/susses-hahnchen-curry-rewe-bio/
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Jürgen Hestermann
22.02.2010  at 17:11 Da stimme ich voll zu. Es gibt zwar die europäische Bio-Norm. Sie ist aber gegenüber Anbauverbänden wie Bioland, Demeter etc. erheblich aufgeweicht. Die meisten sind sich dessen aber nicht bewußt und assoziieren mit Bio aber immer noch das von den Anbauverbänden aufgebaute Image.

Zwar hat die abgespeckte europäische Bio-Norm erst den allgemeinen Bioboom ermöglicht, es ist aber eben nur ein Kompromiss. Und der Abstand dieses Kompromisses zu Nicht-Bio kann unter Umständen sehr sehr klein sein.
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Max
20.02.2010  at 23:31 Natürlich könnten wir alle wieder "back to the roots" gehen und voll auf Bio umsatteln, also uns im Prinzip so ernähren wie vor 100 Jahren und allen technischen Fortschritt (dazu zählen auch Pestizide), ob dieser nun positiv oder negativ zu bewerten ist, hinter uns lassen. Aber dann könnten wir unseren Lebensstandard nicht mehr halten. Wenn jeder Apfel per Hand gepflückt und jedes Huhn seine Maiskörner fein säuberlich angerichtet bekommt, ist die Produktion der Lebensmittel eben teurer und wir müssten an anderer Stelle sparen. Und dazu bin ich und sehr, sehr viele andere Menschen in diesem Land nicht bereit. Antworten
Polly Oliver
19.02.2010  at 20:29 Nein, ich will keinen Apfel aus Argentinien, auch wenn er angeblich besser ist. Um mal das Beispiel aufzugreifen. Ich nehm den aus dem eigenen Garten, der schmeckt eh besser.
Genauso, wie ich keine Eier aus dem Supermarkt esse, egal ob Bio oder nicht, die schmecken nicht, im Gegensatz zu den Eiern von den Hühnern meines Onkel. Das muss jeder selber wissen, es gibt aber definitiv einen Unterschied.
Und das Argument, die Hühner könnten scharren, sprich dann wahrscheinlich Bodenhaltung, ist vielleicht ganz nett, aber das Gelbe vom Ei definitiv auch nicht.
Denn das ist Stress pur für so ein Huhn, denn sobald es sich umdreht sieht es ein neues Huhn und es muss eine neue Hackordnung hergestellt werden.
Und genauso wenig will ich, dass mein Essen erst durch Gegend geflogen werden muss.
Ich finde das unnötig und schaue deswegen darauf, wo mein Essen herkommt. Ich muss im Winter keine Erdbeeren aus weiß der Kuckuck wo kaufen und ich will im Sommer auch nur welche aus Deutschland haben. Es gibt halt nicht immer alles.

Aber wie schon gesagt, dass muss jeder selber für sich wissen und da ich jetzt weiß, woher Frosta Hühnerfleisch bezieht, weiß ich auch, was ich jetzt nicht mehr kaufen werde.
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Jürgen Hestermann
20.02.2010  at 18:07 Leider kann nicht jeder selbst Hühner halten, eine eigene Streuobstwiese pflegen und überhaupt alles autark selbst anbauen. Genauso nähen sich nur wenige ihre Kleider selbst (vom Baumwollanbau ganz zu schweigen) oder bauen sich das eigene Auto selbst. Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und sie ist ja eigentlich auch nichts Schlechtes. Durch Spezialisierung läßt sich vieles sehr viel effizienter gestalten. Die Nachteile sind dann halt mangelnde Transparenz, die manche Leute durch entsprechende Werbung zu einer etwas naiven Sicht auf die Lebensmittelproduktion verleiten läßt. Manche glauben anscheinend, dass man die Idylle des Kleinbauerns für fast das gleiche Geld bekommen kann, wie industriell hergestellte Produkte.

Eigentlich würde es der Markt schon regeln, das nur erzeugt wird, was die Verbraucher wollen. Wichtig ist nur, dass diese auch wissen, was sie kaufen. Und genau da sehe ich Handlungsbedarf: Mehr Information über die Art der Erzeugung von Lebensmitteln (auf allen Ebenen), sodass der Verbraucher entscheiden kann, was er möchte. Dagegen werden sich natürlich alle diejenigen Produzenten wehren, für die das Nachteile hätte. Deshalb bleibt eigentlich nur der Druck auf den Markt von denen, die sich durch Transparenz Vorteile versprechen (wie z.B. FRoSTA). Sie müssen vorangehen und mit ihrer Vorreiterrolle Marktanteile gewinnen, sodass auch andere sich gezwungen sehen, ihre Produktionsmethoden offen zu legen (und sie gegebenenfalls vorher so zu verändern, dass sie auf dem Markt auch bestehen können). Dazu gehört natürlich auch Kontrolle durch unabhängige Medien und Behörden, damit nicht geschummelt wird. Und die Verbraucher müssen beim Kauf natürlich auch Transparenz honorieren (sprich: Nicht-transparente Produkte meiden).

Vom Energieaspekt her gesehen ist es mir eigentlich egal, ob Lebensmittel mit dem Schiff um die Erde gefahren werden. Der Energieverbrauch beim Anbau und der Kraftstoffverbrauch meines Autos bei der Fahrt zum Einkaufen liegt wahrscheinlich sowieso wesentlich höher als der (anteilige) Energieverbrauch für den Transport bis zum Supermarkt. Anders kann das natürlich beim Flugzeug aussehen oder beim ineffizienten LKW, der zwar Lebensmittel aus der Nähe bringt, für diese aber pro Kilo mehr Diesel verbraucht als das Schiff für eine sehr viel längere Reise.

Allerdings ist es mir manchmal auch nicht ganz geheuer, ob die Produktion in anderen (Billig-)Ländern unter ähnlichen Randbedinungen abläuft wie in Europa wo es vielleicht schärfere Kontrollen gibt. Ein Beispiel ist die Teekampagne (www.teekampagne.de), die schon seit den achziger Jahren versucht, auf den Pestizideinsatz beim Teeanbau (in Darjeeling) Einfluß zu nehmen. Versprechungen gab es wohl viele, aber erst eigene Kontrollen zeigten, dass diese oft gelogen waren.
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Liddy
18.09.2012  at 11:17 Meiner Meinung bringt es für die Umwelt mehr, wenn ein Konzern wie Frosta auf Qualität und Nachhaltigkeit achtet und seine Produkte preiswert anbietet, als die "Weltrettung" nur durch den Kauf von Bioprodukten ermöglicht wird. Das ist gar nicht möglich, denn die Masse kauft weiterhin "umweltschädliche" Produkte, und die gilt es, nach dem Stand der Technik möglichst umweltschonender zu produzieren. Da tut Frosta einen Schritt in die richtige Richtung.
Andererseits finde ich es gut, dass Bioprodukte angeboten werden und man die Möglichkeit zum Kauf hat, vor ein paar Jahrzehnten gab es diese Möglichkeit nicht. Aber "Bio" ist eine Nische und eine Nische kann den Rest nicht ausgleichen. Dieser "Rest" muss besser gemacht werden, weil er richtig "reinhaut".
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Max
19.02.2010  at 20:01 also ich wüsste nich wo jetz der mehrwert eines bio huhns sein sollte. es steht halt bio drauf und man kann nachts gut schlafen, aber es schmeckt dadurch nicht unbedingt besser!

ich habe nichts generell gegen bio, im gegenteil, ich kaufe selber selektiv im bioladen ein! aber diese ganze öko-religion halte ich für blödsinn. frosta ist für mich wie bio, weil keine zusatzstoffe drin sind. Das ist es, was mich bei Aldi und Lidl stört. Aber ich kaufe normalerweise keine Bioware, bei der geschmacklich kein deutlicher Qualitätsunterschied feststellbar ist. Dafür ist es zu teuer!
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T
19.02.2010  at 20:18 Du kaufst Bioware wenn du meinst es schmeckt besser oder ist gesünder, weil keine Chemie enthalten ist.

Ich kaufe Bio weil ich meine wir müssen es uns leisten andere Lebewesen menschenwürdig zu behandeln. Oder weil ich Weizenfelder mit Kornblumen und Schmetterlingen mag. Oder weil ich in sauberen Flüssen baden möchte.
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jonpro
27.02.2010  at 09:02 @T: Komische Vorstellung Wesen, die keine Menschen sind "menschenwürdig" behandeln zu wollen ;)
Artgerecht würde mir ja schon reichen, zumal Schlachten vermutlich nicht mit der Menschenwürde zu vereinbaren ist..

[Anm. d. Admin: Ihre Verlinkung verstößt gegen die Blogregeln und wurde darum entfernt.]
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Tina
19.02.2010  at 18:07 Letztendlich ist Frosta ein Unternehmen, da muss das Preis/Leistungverhältnis stimmen. Wenn dann noch auf die Zutatenliste geachtet wird ist das prima. Wobei ja Bio auch eine Werbestrategie sein wird. Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
19.02.2010  at 13:22 Übrigens, auch im Bio-Nasi-Goreng (und in allen Bio Produkten) dürfen noch sehr viele Zusatzstoffe eingesetzt werden: Hier die Liste der Zusatzstoffe die auch in Bio Produkte reindürfen.

Aus dieser Sicht ist das FRoSTA Reinheitsgebot strenger als die Anforderungen für Bioprodukte!

Und auch die Bio Hühner haben nicht automatisch soviel Auslauf und werden so tiergerecht gehalten wie die Bauerngockel für 18 Euro das Stück!

Also auch bei "Bio" muss man genau hinschauen!
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Merlin
12.03.2024  at 22:07 Ja, dann bietet doch Bauerngockel-Huhn an? Aus dieser sicht sind die Frosta-Hühner ja *ebenfalls* nicht gerecht gehalten, wenn das Maß Bauerngockel sind.

Statt dass man Bio als mangelnd bezeichnet, da es nicht den gleichen Standard wie Bauerngockel-Haltung erreicht (dann diesen Standard aber ebenfalls nicht erfüllt), könnte man es ja selber genau so gut machen.

Ich finde den Geschmack von Frosta toll, kann die Produkte aber nicht mit gutem Gewissen kaufen. Ich wäre sehr gerne ein Frosta-Kunde, daher bitte ich um Einführung von regionalem, artengerecht-gehaltenem Huhn.
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rosenbaum
04.07.2019  at 11:57 ja, auch bei bio muß man genau hinschauen. Ich hätte noch eine Frage: werden die Hühner aus Thailand lebend oder schon geschlachtet nach D transportiert ?
Ich lese hier weil ich überlegt habe mal Frosta zu kaufen und mich aber erst informieren wollte. Also, vielleicht kaufe ich was mit nur Gemüse. Fleisch dann doch erstmal nicht.
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T
19.02.2010  at 12:11 Es ist noch gar nicht so lang her, da war Fleisch noch etwas wertvolles. Frosta ist doch ohnehin schon eine "Premiummarke" - wer Frosta kauft ist bereit, Geld für Qualität auszugeben. Einige Produkte als mit Bio-Fleisch und Erläuterung, wofür der höhere Preis gezahlt wird.

Ich empfehle "we feed the world" anzuschauen. Ganz ohne moralische Keule kann man sich da mal die sogenannte Bodenhaltung ansehen und dann selbst entscheiden, ob das irgendwas mit artgerechter Tierhaltung zu tun hat. Die oben genannte Zahl entspricht übrigens 45x45cm pro Huhn. Und jetzt schaue man sich mal an wie groß so ein Huhn wird. Genau.

Abgesehen davon möchte ich auch wissen wo mein Essen herkommt.
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Luis
19.02.2010  at 13:34 und ich empfehle FOOD INC anzuschauen. Dort werden zwei Dinge gezeigt: Einmal industrielle Tierhaltung mit dem Verfüttern von Mais und dazu Betriebe die ihre Rinder weiden lassen, und selbst schlachten. Es wird nur lokal verkauft.

Hier auch der unterschied zwischen den Produzenten: die industrielle Massentierhaltung wird unter Verschluß gemacht. Die kleinen Bauern laden jeden ein den Hof zu besuchen.
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Luis
19.02.2010  at 09:17 Also grosses Lob, dass Ihr offen sagt woher eure Zutaten kommen.

Ich würde es schön finden wenn ihr dass auch auf Eure Packungen schreiben würdet.

Ich kann mir vorstellen, dass nun andere Hersteller das aufgreifen und plakativ draufschreiben "von deutschen Hühnchen". Woher die anderen Zutaten oder welche anderen "Schweinireien" dort untergebuttert werden wird nicht drauf gedruckt.

Ich würde es befürworten wenn jeder Hersteller sagt: Das sind unsere Lieferanten, und wenn jeder hat die Möglichkeit die Fabriken von uns, und unseren Lieferanten zu besuchen.
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maxauthority
19.02.2010  at 12:08 Also ich finds auch echt super, dass hier so offen darueber geredet wird, und wie man sieht sind hier die Reaktionen von den Leuten abgesehen von 1 ausnahme eh sehr positiv zu dieser direktheit.

Aber ich verstehe, dass sie nicht auf die packung schreiben "unser huhn kommt aus thailand" - hat absolut keinen nutzen, und ohne ausfuehrliche erklaerung auch eine aussage die man jetzt so oder so sehen kann.
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Luis
19.02.2010  at 13:29 @maxauthority

>hat absolut keinen nutzen, und ohne ausfuehrliche >erklaerung auch eine aussage die man jetzt so oder >so sehen kann.

Ganz anders: ich glaube dass es schon einen Nutzen hat, wenn wir wissen woher das Gesamte und die Zutaten stammen.

Ich denke viele Konsumenten haben eine falsche Vorstellung über Ihr essen. Ich hätte bis zu diesem Beitrag auch nicht gedacht, dass eine Zutat einmal über den Ozean geschippert wurde.
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eric graf
29.08.2011  at 20:18 Dem kann ich nur recht geben, heute wollte ich ein bio-huhn kaufen! Aber es war für mich nicht sichtbar zu erkennen wieso BIO, wo und wie wurde es gehallten auf einem gelände mit wiese und boden? Wieviel platz hatte es, wie alt ist es? Mit was wurde es gefüttert? Ist das zuviel verlangt? Ich bin gerne bereit mehr zu zahlen! Aber ich möchte mich nicht selbst dabei veräppeln-:) Antworten

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