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Umweltschonende Transporte nach Italien

Heliodor von FRoSTA (Logistikleiter) 08.03.2023
4 Kommentare

Seit Anfang des Jahres hat FRoSTA die Transporte vom Werk Bremerhaven nach Italien weitgehend auf die Schiene umgestellt. Gemeinsam mit unserem Partner Paneuropa nutzen wir so die multi-modale Verbindung von Bremen nach Verona (Italien), welches nur knapp 30 km von unserem italienischen Zentrallager in Nogarole Rocca entfernt ist.

Was sind multimodale Transporte? Unter multimodalem Verkehr verstehen wir die Nutzung verschiedener Transportmittel auf einer bestimmten Strecke. In unserem Fall LKW und Zug. Dabei nutzen wir die Zugstrecke Bremen – Verona für einen umweltfreundlichen Transport auf der Schiene und reguläre LKW für den Vor- und Nachlauf zum Bahnterminal.

Nach der Verladung im Werk werden die TK-Trailer von unserem Partner Paneuropa mit dem LKW abgeholt und im Bahnterminal Bremen per Kran auf Bahnwagons verladen. Die Bahnfahrt in den Süden und über die Alpen erfolgt so umweltschonend und belastet nicht unsere Straßen.

TK- Trailer auf Bahnwagon

Dank der höheren erlaubten Zuladung entstehen auf der fast 1.300km langen Strecke 75% weniger CO2- Emissionen und sogar 90% weniger Partikelemissionen. Dadurch werden wir unseren CO2- Ausstoß 2023 um über 400t reduzieren. Um die gleiche Menge CO2 durch Aufforstung zu binden, müssten wir über 30.000 Bäume auf ca. 60 Hektar Land pflanzen.

Entladung eines Trailers per 45t Reach Staker auf dem Paneuropa Terminalgelände in Verona (Foto vom 21.03.2023). Nach der Entladung werden die Trailer auf dem Terminalgelände geparkt und am folgenden Vormittag in unser Zentrallager gefahren. Schön zu sehen ist das Kühlaggregat am Trailer, welches für die einwandfreie Einhaltung der Kühlkette auf dem Transportweg sorgt.

Das Logistik-Team Bremerhaven hat seit nunmehr 2 Monaten die neuen Routinen fest im Griff und freut sich über eine sinnvolle Innovation im Bereich Transportlogistik.

Das Logistik- Team Bremerhaven vor einem beladenen Trailer kurz vor Abfahrt Richtung Bahnterminal Bremen.

Dank dieser Anpassung können wir eure Lieblingsprodukte noch nachhaltiger und effizienter transportieren.

4 Kommentare
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Ulf
06.04.2024  at 23:30 Hoffentlich wird auch bald der alte Gleisanschluss im Bremerhavener Fischereihafen für Bahntransporte wieder genutzt! Antworten
Oliver
23.03.2023  at 22:34 Danke für diese Auskunft, das ist gut zu wissen! Antworten
Oliver
21.03.2023  at 23:22 Ich finde das sehr gut, dass die Frosta-Sattelauflieger diese weite Reise hauptsächlich auf der Schiene machen! Eine italienische Nudelfirma soll ihre Ware wohl ebenfalls in Containerzügen vom Werk in Italien ins deutsche Zentrallager bringen.

Eine Frage: das bedeutet ja wohl, das Frosta-Produkte auch in Italien verkauft werden. Gehen sie von dort aus noch in andere Länder?
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Heliodor von FRoSTA (Logistikleiter)
23.03.2023  at 10:34 Hallo Oliver, vielen Dank für Dein Interesse an unseren Transporten.
Es werden in der Tat die verschiedensten Güter per Zug zwischen Bremen und Verona befördert. Viel Wein, Pasta und Tomaten aus Italien nach Deutschland und z.B. Fleischwaren, Stahlcoils und unsere leckeren FRoSTA- Gerichte zurück nach Italien. Wichtig hierbei ist, dass das Volumen in beide Richtungen ausgeglichen ist, sodass keine Leerfahrten stattfinden.
FRoSTA beliefert Kunden in den meisten europäischen Ländern: von Portugal bis Rumänien. Allerdings suchen wir immer den effizientesten, also kürzesten Weg für unsere Transporte. Was also in Verona ankommt findet seinen Weg ausschließlich auf einen italienischen Teller.
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