FRoSTA: 70% weniger CO2 bis 2013
Seit Anfang des Jahres haben wir an dem Thema Klimaschutz gearbeitet und ein sehr ehrgeiziges Ziel entwickelt: Bis 2013 werden wir die CO2-Emissionen der Marke FRoSTA im Vergleich zum Jahr 2007 um 70% senken. Dabei gehen wir in 2 Schritten vor:
- Zunächst werden wir an Maßnahmen zur effektiven Energieeinsparung arbeiten. Diese Projekte (z.B. Kraftwärmekopplung und Abwärmenutzung) starten zum Teil im Jahr 2010 und sind mit hohen Investitionen verbunden. Dadurch werden wir 12% weniger CO2 ausstoßen.
- Der zweite Schritt besteht darin, auf einen klimafreundlichen Energiebezug umzustellen. Unser Strom kommt dann nur noch aus regenerativen Quellen und neuen Anlagen, die nicht älter als 6 Jahre sind. Dadurch werden wir mit 58% den größten Teil unserer CO2-Reduzierung erreichen und kommen dann insgesamt auf eine Senkung der Treibhausgas-Emissionen von 70%.
Aber soll man mit „Jetzt CO2 sparen!“ auf seiner Packung und sogar im Fernsehen werben? Ist das denn lecker? Darüber haben wir lange nachgedacht. Eigentlich ist es ja eher ein Thema für die bescheiden auftretende Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.
Weil es aber in Sachen Klimaschutz so viele bescheidene Ergebnisse gibt, haben wir gedacht, dass man mit einem ehrgeizigen Ziel auch mal etwas lauter werden kann. Ab Januar werden wir jedenfalls mit „Jetzt CO2 sparen!“ auf 3 Packungen und im Fernsehen werben. Wir hoffen, dass unser Engagement für den Klimaschutz gut ankommt und dass wir neue Käufer für unsere Marke gewinnen.
Alle Details finden Sie unter Nachhaltigbeit bei FRoSTA
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Das gilt natürlich neben den Rheinheitsgebot der Zusatzstoffen. Dieses Thema kommt mehr und mehr in den Sack und wird verschwinden. In 5 Jahren werden Sie in der Werbung davon nichts mehr lesen. Antworten
Ich dachte bislang, dass FRoSTA wegen den Kühlhäusern, Klimaanlagen und europaweiter Transport einen ggf. hohen CO2 Ausstoss hat. Aber es ist die normale Rinderhaltung und Milchproduktion die alle anderen Lebensmitteln auch haben.
Hier müssen also alle an den Strang ziehen. Antworten
Da finden Sie zu einigen Gerichten die komplette Aufschlüsselung des Verbrauchs (PDF zum Herunterladen) Antworten
Eine Überarbeitung unserer Dienstwagenregelung gehört aber auf jeden Fall zu den Maßnahmen, die wir noch in diesem Jahr angehen wollen. Antworten
Antwort Admin: Nein, er wird nur weiter unten angezeigt, keine Ahnung warum... Wir haben ihn jetzt rausgenommen und das Datum aktualisiert, jetzt sollte es wieder stimmen. Antworten
CSR wird immer wichtiger auch für das image der Produkte und der Firma. Corporate social responsibility.
[Anm. d. Admin: Kommentar wegen Verstoß gegen die Blogregeln geändert: Keine Keywords als Namen, kein Linkspam! URLs wurden entfernt.] Antworten
Nur eine Frage, wenn Frosta den CO2 Ausstoß verringern will, werden dann auch die 50 Dienstwagen durch Blue Line Modelle ausgetausch?
Denn, wenn man bei 50 Autos mit 230 G/km und im Schnitt jeder Wagen pro Jahr 40.000 km zurücklegt, dann kommt man auf über 460 to CO2 pro Jahr nur durch die Autos.
Kann man da nicht auch schon mit dem Klimaschutz anfangen? Antworten
Es ist für mich zu einem Unwort geworden.
Überall lese ich ungewollt "Jetzt kaufen", "Jetzt sparen", "Jetzt gewinnen", "Jetzt wasauchimmer"... es nervt unendlich wenn man wie ich in einer Großstadt wohnt.
Es suggeriert mir im ersten Moment nicht, dass FRoSTA etwas gutes getan hat sondern, es macht dieses "Nicht FRoSTA auch noch-Gefühl" bei mir.
Man könnte Maikels Vorschlag und die FRoSTA Vorgabe von 3 Wörtern verbinden und schreiben "Wir sparen CO2" Antworten
In einigen Kommentaren zu diesem Blog-Beitrag wird ja bezweifelt, dass das Tempo des Klimawandels von Menschen verursacht wird und dass der Ausstoß von Treibhausgasen der Grund dafür ist. Wir haben den Besuch im Klimahaus deshalb auch genutzt um kurz über die Diskussion zu diesem Blog-Beitrag mit den Fachleuten zu sprechen: Die Wissenschaft ist sich ziemlich einig und ich bin überzeugt, dass es richtig ist, den Ausstoß von Treibhausgasen so weit wie möglich zu reduzieren. Ich glaube auch nicht daran, dass sich alle Wissenschaftler verschworen haben und der Menschheit eine "Klimalüge" auftischen.
Bei der Mitarbeit in dem "FRoSTA-Klimaprojekt" habe ich gelernt, dass es nicht so schwer ist, Treibhausgasemissionen zu reduzieren wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Nebenbei spart man noch Energiekosten.
Wir sind bei FRoSTA keine Klimawissenschaftler und wollen es auch nicht werden aber wir wollen heute nicht auf Kosten von morgen leben und unseren Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen leisten. Unser Beitrag sind rund 2.500 t weniger CO2 bis 2013. Das ist kein Problem und keine besonders große Herausforderung. Also machen wir es. Antworten
Futter zurück zur Scholle
Hallo Liebes Frosta-Team,
wie der Titel schon verlauten lässt möchte ich mal mein Feedback an Euch zurück geben, zwar ist mir Ihre Firma schon durch die Unterhaltsamen Werbespot bekannt gewesen und
auch Ihre Umstellung der Firmen Philosophie an die Ohren gelangt, doch hat dies nie dafür gereicht das ich mich für eines Ihrer Produkte entscheide.
Kurz zu meiner Person, ich lebe in Berlin und bin 33 Jahre Alt, rund 30 Jahre lange habe mich ungesund ernährt, schnelle Fertig Gerichte, Fetthaltig und so gut wie kein Obst und Gemüse, bis ich gelernt habe zu Kochen.
Dadurch sind alle Fertiggerichte aus meiner Küche verschwunden, in den Jahren gewann ich meinen Geschmack wieder, nur in wenigen Ausnahmen (weil die Verpackung so verlockend das Gericht darstellte) probierte ich es, zu meinen eigenen Schaden! Furchtbar!
Wie konnte ich dies nur all die Jahre Essen, selbst gekochtest war und ist dagegen ein Hochgenuss für die Geschmacksnerven.
Zu Anfang des Jahres, durch stöberte ich mal nach langer Abwesenheit den Shopblogger von Björn Harste, weil er zu Weihnachten diese Flip-Flop Geldbörse von Frosta erhielt, machte ich mich auf den Blog von Frosta aufmerksam. Gut guckste mal vorbei und hatte so meine zweifel was ich denn bei einen Firmen Blog so erwarten könnte.
Lass hier und da so einige Artikel über „Co2 Reduzierung“, „bis auf letzten Gramm“ und „Lebensmittel Ampel“ - WoW soviel interessantes, ohne den typischen Firmen Kauderwelsch "Wir sind die Besten" und "Hier werden Sie glücklich" gesabbel.
Schaute noch bei der Wiki vorbei um mich über Frosta von unabhängiger Seite zu Informieren und kam zu dem Schluss, die meinen es ernst mit der Umstrukturierung Ihres Unternehmen - das
sind genau Punkte wie ich sie von einen Unternehmen mir wünsche (Transparenz, Vertrauen in Ihr Produkt, Gute und Reine Zutaten, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft, Autentisch).
Also demnächst los und mir eine Packung geholt, war gar nicht so leicht einen Supermarkt zu finden der eure Produkte führt. Ich habe dann bei Reichelt eine Packung Shrimps Pfanne geholt.
Beim zu breiten kamen dann doch einige Zweifel auf, reichen mir 500g, oje das wird nichts, das sieht doch etwas komisch aus.
Nach den ersten bissen über kam mich ein Geschmacks Erlebnis das seines gleich sucht (obwohl ich ganz gut kochen kann), ich war hin und weg - so sehr genoss ich ein Essen schon lange nicht,
man könnte es schon Slow Food nennen, so langsam aß ich jeden Happen, mit Genuss. TOLL!
Es ist sehr lecker und ich bin auf die weiteren Gerichte sehr gespannt. Sicherlich werde ich mir
mal die Mühe machen und die Shrimps nach kochen, mal sehen wie dicht ich da ran komme.
Doch alles in allen ist es unschlagbar, wenn ich die Preisleistung, zum Geschmack und Zeit Aufwand sehe, gewinnt die Schrimps Pfanne von euch jetzt schon um Längen.
Das wollte ich euch mal mitteilen, das Ihr einen neuen Kunden gewonnen habt, der nun auch
gerne mal wieder ein TK Fertiggerichte zu Leibe führt.
In der Hoffnung das Frosta Produkte auch in Großer Auswahl bei Kaufland zu finden sind,
denn die Auswahl bei Reichelt ist sehr klein (4 Produkte).
DANKE!
Mit Freundlichen Grüßen
Sven Z. Antworten
Freut mich sehr, dass Sie durch unser kleines äthiopisches Weihnachtsgeschenk und den Shopblogger zu uns gefunden haben! Und noch mehr, dass Ihnen die Fettuccine Shrimps geschmeckt haben und Sie unser Reinheitsgebot gut finden!
Übrigens: wir hoffen, dass es FRoSTA auch bei Kaufland bald wieder gibt, aber leider liegt es nicht (nur) in unserer Hand....in Berlin gibt es die größte Auswahl in den REAL Märkten.
Ich würde Ihnen gerne das kleine Portemonnaie als Dankeschön schicken: dazu müßten Sie uns nur Ihre Adresse an peter@frosta.de mailen.
Viele Grüße! Antworten
Falls wir es können, können wir uns und unseren Nachkommen vor großen Probleme bewahren.
Falls wir es nicht können, investieren wir wenigstens in sinnvolle Technologie, fördern die Wirtschaft, produzieren weniger Atommüll und leben gesünder
[Anm. d. Admin: Werbelink gelöscht.] Antworten
Hat die Firma Frosta, nachdem viele Produkte von Schweinefleisch auf Rindfleisch umgestellt wurden, eigentlich in der CO2-Rechnung bedacht das die Herstellung von Rindfleisch ca. 3,5 X mehr CO2 erzeugt als Schweinefleisch?
Tabelle hier:
http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/Lebensmittel/CO2-Lebensmittel-Fleisch-Kaese.html
..und dann kommt Ihr Rindfleisch auch noch von der anderden Seite der Erde aus Südamerika...
Grüße. Antworten
Hoffentlich folgen andere Unternehmen Frostas Beispiel. Ich glaube, dass es nur durch solche Initiativen von Firmen und Verbrauchern zu Fortschritten in der Klimapolitik kommen wird. Antworten
Weshalb also noch CO2 einsparen?
Durch eine höhere CO2-Konzentration in der Atmosphäre wachsen doch die Pflanzen, die u.a. Frosta verarbeitet nachweislich schneller!?!
Wenn Frosta der neuen globalen Klima-Weltreligion mit Obama und Al Gore als Hohepriester weiterhin so aufgeschlossen gegenüber steht, werde ich Ihre Produkte (obwohl sie gut schmecken) meiden.
Die Menschheit kann froh sein, momentan in einer Warmzeit zu leben, sonst wären die letzten 5000 Jahre gar nicht möglich gewesen. Antworten
Welcher Fehler wäre denn schlimmer: Wenn man mehr als nötig tut, indem man CO2 einspart und hinterher feststellt, dass es doch gar keinen Einfluss hat oder aber man tut nichts und stellt hinterher fest, dass man doch besser mal was getan hätte?
Die von Ihnen genannten Prozentsätze sind dabei zwar vordergründig beeindruckend (klein), aber dies ohne weiteren wissenschaftlichen Hintergrund zu sehen ist auch nicht sinnvoll. 0,04% Spülmittel im Wasser reichen auch, um die Konsistenz des Wassers fürs Abwaschen stark zu verbessern und ich darf Ihnen verraten: Der Anteil des Pfeffers z.B. an unserer Bami Goreng ist auch nur minimal. Würde man den Anteil einfach mal verdoppeln oder, noch besser, ihn mal aus der Region des "Spurenelements" über die 5%-Hürde bringen, würde das unsere Verkaufszahlen wohl stark reduzieren. Kleiner Anteil heißt ist also nicht immer gleich unbedeutend. Antworten
Und wie auch schon mehrfach erwähnt: Niemand hat etwas gegen einen sparsamen Umgang mit Energie (und Rescourcen im Allgemeinen). Ganz im Gegenteil. Aber die aktuelle Hysterie und Vereinfachung des gesamten Problems auf CO2 führt meines Erachtens zu einem völlig falschen Bild in der öffentlichen Meinung. Und solche (Werbe-)Kampagnen unterstützen das Ganze auch noch. Antworten
Gerne, denn das ist meiner Meinung nach in der Tat sinnvoll. Aber auf den Klimahype voll aufzuspringen, bei dem anscheinend noch nicht alles geklärt zu sein scheint (gibt ja auch viele wissenschaftliche Gegenstimmen; vor einigen Jahrzehnten warnte man schlißelich noch vor einer Eiszeit) und der eher an die Panik vor der Vogel- und Schweinegrippe erinnert, und das ganze auch nur auf "CO2" zu reduzieren, finde ich doch etwas schade.
Viele Verbraucher scheinen ja mittlerweile zu denken, CO2 wäre so giftig wie z.B. CO oder Senfgas... Antworten
Mal eine ernstgemeinte Frage, die mir die "Schlechtmenschen" (da sie sich ja so gerne gegen "Gutmenschen" erheben, dürften sie ja nix gegen die Bezeichnung haben, oder?) sicher gerne, gut und ausführlich beantworten können:
Selbst wenn der Klimawandel nicht so drastisch kommen sollte - was ist eigentlich an einer vernünftigen, nachhaltigen und ressourcenschonenden Energiepolitik so verflucht schrecklich, dass man von Heise bis FRoSTA überall sein "Klimagate" abarbeiten muss? Antworten
Schlecht ist aber z.B., dass man wieder ernsthaft über Atomenergie nachdenkt (trotz Asse) und damit noch mehr strahlenden Müll produziert, der nachfolgenden Generationen das Trinkwasser verseucht. Oder auch dass man mit ca. ein Drittel zusätzlichem (fossilen) Energieverbrauch CO2 im (Meeres-)Boden verpressen will. Das sind meiner Meinung nach groteske Ideen.
Nicht das CO2 sollte im Mittelpunkt stehen, sondern der schonende Umgang mit (allen) Resourcen. Antworten
1. weitere Energieeinsparung, dies führt dann automatisch zu einer Reduzierung der CO-Emissionen
2. Fisch aus bestandserhaltender Fischerei (MSC)
3. Verzicht auf Palmöl bzw. Einsatz von nachhaltig gewonnenem Palmöl (RSPO)
Dies sind die wesentlichen Maßnahmen, die wir bei FRoSTA unter dem Begriff "Nachhaltigkeit" zusammenfassen. Alle Maßnahmen sind aus meiner Sicht auch ökonomisch sinnvoll - zumindest langfristig. Antworten
Die sehr einfache Überlegung, wenn große Mengen Eis schmelzen, dann steige der Meeresspiegel, ist einfach absurd. Das ist ja in etwas so, als wenn man glaubt, in einem Glas Wasser mit Eiswürfel steige der Wasserspiegel, wenn der Würfel schmilzt. Wer sich nur etwas mit Physik beschäftigt, weiß, dass es nicht so ist. Natürlich liegt viel Eis auf festem Boden, aber für den Fall, dass das Eis in Grönland und der Antarktis schmilzt, wird ja auch ungeheurer Druck von der Erdkruste genommen. Dadurch hebt sich das Land und an anderer Stelle muß es sich dadurch ja absenken (die feste Erdkruste ist ja nur ca. 15km dick, der Erdradius aber 6000km, unterhalb 15km ist es flüssig!). Geschieht das Absenken der Erdkruste unter Wasser, dann ändert sich der Meeresspiegel gar nicht. Aber wo und wie das genau passieren würde, ist aufgrund der Komplexität unbekannt.
Wenn es alles so einfach gestrickt wäre, dann hätten wir schon längst "Waterworld" (alles unter Wasser). Da Wasser ja leichter ist, als Gestein, wären im Laufe der Jahrmillionen alle Gebirge durch Erosion in die Meere geschwemmt worden, und alles Land läge unter Wasser. Zum Glück ist das nicht so. Im Gegenteil, manche Gebirge schieben sich durch Kontinentalplattenverschieben immer weiter auf. Da wirken ganz andere Kräfte in ganz anderen Dimensionen als wir sie uns bis jetzt ausmahlen können. Und wenn sich Veränderungen ergeben sollten, dann ist es schon sehr naiv zu glauben, man könne es irgendwie verhindern. Es wird immer Veränderungen geben, aber nicht unbedingt in vorhersehbarer Richtung, denn das ganze Zusammenspiel ist extrem komplex. Auch Küstenlinien haben sich immer schon verändert. Man muß sich halt nur entsprechend darauf vorbereiten, anstatt alle Kraft und Energie in aussichtslose Unternehmungen zu stecken.
Einen schönen historischen Überblick über das Klima der Erde gibt z.B. http://www.schulphysik.de/klima/klima2003/khz.html
Man muß sich mal grundsätzliche Fragen stellen. Z.B.: Was ist eigentlich das (gemeinsame) Ziel der Menschheit? Sollen nicht alle möglichst gut leben können? Dazu gehört auch die Nutzung von Resourcen. Kein Mensch kann ohne sie leben, sei es nun Energie, Anbaufläche für Lebensmittel, Wohnflächen für Gebäude, sauberes Trinkwasser, etc. Ein sehr amüsanter Artikel ist auch dieser der es sinngemäß auf den Punkt bringt: Nur als Leiche ist der CO2-Ausstoß noch akzeptabel :-).
Warum sollte man die fossilen Brennstoffe NICHT nutzen? Es muß halt nur sinnvoll sein. Wenn man z.B. das im Permafrostboden enthaltene Methan nicht nutzt, könnte es eines Tages einfach so entfleuchen und die Menschheit hat nicht einmal etwas davon gehabt (ausser der vermeintlichen Erderwärmung, wenn sie denn überhaupt dadurch erfolgt).
Es ist natürlich klar, dass die fossilen Brennstoffe (die uns ja erst unser bequemes Leben ermöglichen), endlich sind. Und man kann sicher nicht früh genug anfangen, sich um Alternativen zu bemühen. Aber was da jetzt teilweise für Ideen herumgeistern (die alle auf der CO2-Vermeidung basieren, aber nicht auf schonenden Umgang mit Energie), ist meines Erachtens völlig unsinnig. Antworten
[Anm. d. Admin: Die von Ihnen hinterlegte URL zu Ihrer Affiliate-Seite wurde wegen Verstoßes gegen die Blogregeln gelöscht.] Antworten
Im Prinzip stimme ich zu, dass wir nicht früh genug anfangen können, in sinnvolle (sparsame) Technologie zu investieren und sogenannte alternative Energiergewinnung zu fördern. Aber das sollte mit Augenmaß und genauer Hinterfragung aller Sachverhalte passieren. Wenn ich z.B. höre, dass CO2 im Boden oder im Meer verpreßt werden soll, dann ist das meiner Meinung die absolut falsche Richtung. Es verbraucht die knappen Resourcen noch schneller (da es erheblich zusätzliche Energie kostet, wie ich gelesen habe, bis zu einem Drittel).
Und wenn ich sowas http://www.stern.de/wissen/natur/umweltproblem-chinas-brennende-floeze-524474.html lese, dann kommt mir die ganze CO2-Vermeidung doch ziemlich sinnlos vor. Antworten
Allen Bloglesern sei an dieser Stelle schon mal ein frohes Weihnachtsfest gewünscht! Antworten
Wann kommt der 3. Schritt zu Bio-Zutaten?
@ Maikel
zur Frage ob wir das Klima durch CO2 Reduzierung positiv beeinflussen können
Die Antwort ist eigentlich egal.
Falls wir es können, können wir uns und unseren Nachkommen vor großen Probleme bewahren.
Falls wir es nicht können, investieren wir wenigstens in sinnvolle Technologie, fördern die Wirtschaft, produzieren weniger Atommüll und leben gesünder.
Außer der eigenen Faulheit fällt mir kein Grund ein, den CO2-Ausstoß nicht zu reduzieren. Antworten
Das ist eben das Problem. Wenn wir Millionen von Dächern mit Solaranlagen ausrüsten die eben nicht wirtschaftlich und damit ressourcenschonend sind, und nur deshalb Subventionen benötigen, haben wir der Nachhaltigkeit einen Bärendienst erwiesen.
Mein Eindruck ist, dass die meisten Menschen Kapitalismus immer der Verschwendung von Ressourcen verdächtigen. Gerade das ist aber nicht der Fall. In einer freiheitlichen Wirtschaftsform wird gerade danach gestrebt jegliche Verschwendung zu vermeiden. Der Staat dagegen sorgt mit vergünstigtem Erdöl-Diesel für Bauern, die damit subventionierten Bio-Diesel herstellen dafür, dass im schlimmsten Fall mehr Energie verschwendet wird als nachher im Bio-Diesel steckt. ->mehr CO2
Und dann kommt noch dazu dass ich an die CO2 Sache ohnehin nicht glaube.
@Frosta
Mich können Sie also mit dieser CO2 Sache nicht überzeugen. Mich schreckt das eher ab.
Ich kann verstehen dass dieses CO2 sparen irgendwie zu ihrem Image passt und es eventuell wirtschaftlich sein könnte.
Trotzdem würde ich mich eher auf wirtschaftlich sinnvolle Neuerungen beschränken und das CO2 - CO2 sein lassen. Antworten
Ich fürchte eher eine abschreckende Wirkung auf den möglichen Käufer, der in die Tiefkühltruhe greift. In dem Moment kann ihm bewußt werden, daß die ganze Tiefkühlung nicht unerhebliche Mengen Energie braucht. Wenn, dann müßten Sie in dieser Hinsicht Aufklärung bieten (das Thema hatten wir vor geraumer Zeit mal im Blog, aber den werden die wenigsten Kunden gelesen haben).
Mal abgesehen von der Frage, ob die Menschheit mit irgendeiner CO2-Reduzierung das Klima überhaupt "positiv" beeinflussen kann, was ich bezweifle.
Noch etwas Formales: Auf Ihren Nachhaltigkeitsseiten ist von einem "Klimafond" die Rede. Es ist traurig, daß sogar Sie als Lebensmittel-"Produzent" diesen Fehler machen: Einen "Fond" gibt es nur in der Küche; das Finanzinstrument wird immer "Fonds" geschrieben, auch wenn es nur einer ist. Antworten
Ich glaubs ja nicht... Antworten
Bei diesem Thema haben wir uns besonders schwer getan, einen passenden Claim zu finden. Wir wollten aber mit 3 Wörtern auskommen. Deshalb haben wir uns das mit den Fußspuren ausgedacht. Diese führen von der Frontseite auf die Rückseite und dort wird dann alles erklärt. Dort steht dann:
“Auch Lebensmittel hinterlassen Spuren. Je weniger CO2 ensteht, desto besser für das Klima und die Umwelt. Deshalb haben wir den CO2-Fußabdruck für dieses Gericht ermittelt. Erfahren Sie, wie FRoSTA es schafft, bis zum Jahr 2012 ehrgeizige Klimaziele zu erreichen und diskutieren Sie mit uns unter frostablog.de…” Antworten