FRoSTA nimmt Energiezentrale zur Wärme- und Stromerzeugung in Betrieb
Anfang des Jahres hat die FRoSTA AG am Standort Bremerhaven eine Energiezentrale zur Wärmeerzeugung in Betrieb genommen, um die CO2-Bilanz des Produktionswerkes weiter zu senken.
Kern der modernen Energieumwandlung ist ein Gas betriebenes Blockheizkraftwerk. Es besteht aus einem Verbrennungsmotor mit sechzehn Zylindern und 48 Litern Hubraum der zur Stromerzeugung einen Generator antreibt.
Die bei der Verbrennung entstehende Abwärme wird genutzt, um ganzjährig Dampf zu Produktions- und Reinigungszwecken und bedarfsgerecht Heizwasser zur Gebäudeheizung zu erzeugen.
Mit dieser Technologie wird bei der aktuellen Situation ca. 10 % des Jahresstrombedarfes des Produktionswerkes Bremerhaven gedeckt.
Ein ortsnahes Ingenieurbüro hatte vor Realisierungsstart ein Konzept entwickelt, um den thermischen Energiebedarf des Werkes ökologisch und ökonomisch zu decken. Ende 2013 begann die mehrmonatige Feinplanung; im September 2014 war das ca. 150 m² große Gebäude fertig gestellt, und die Technologie konnte installiert werden. Bis Jahresende wurden alle Tests und Prüfungen abgeschlossen, so dass Anfang Januar der Dauerbetrieb startete und die Versorgung durch den bisherigen Energielieferanten eingestellt werden konnte.
Dank der kompetenten Unterstützung unseres Planungsbüros und der Lieferanten wurde das Projekt im festgelegten zeitlichen und finanziellen Rahmen erfolgreich umgesetzt.
Kennzahlen:
- Stromerzeugung 2.500 MWh/a
- Dampferzeugung 3.000 MWh/a
- Heizwassererzeugung 2.500 MWh/a
- Erdgasbedarf 9.800 MWh/a
Reduktion CO2-Äquivalent: 1.100 t/a (entspricht einer Gesamtersparnis von über 5 %)
( Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten! ) Antworten
Super, dass Sie das so umgesetzt haben! Antworten
Ein schöner Artikel.
Danke für die Infos. Ich habe mir auch schonmal drüber Gedanken über CO2 und solche Dinge gemacht, sollte vtl mehr Leute tun.
Beste Grüße ;) Antworten