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FRoSTA Jahresrückblick

Hinnerk Ehlers (Vorstand) 25.01.2012
3 Kommentare

Liebe Blogleser,

das Jahr 2012 ist bereits voll im Gange. Das ging „gefühlt“ so schnell, dass ich den jährlichen Rückblick aus meiner Perspektive fast schon aus den Augen verloren hatte. Wir sind hier alle schon wieder auf Hochtouren im Tagesgeschäft.

Letztes Jahr war erneut geprägt von großen Veränderungen. Es scheint fast so, als sei nichts mehr so, wie es einmal war. Griechenland, Italien, Spanien und Portugal haben sich übernommen und deutlich mehr Geld ausgegeben als sie an Steuern eingenommen haben. Die Schuldenkrise prägt alle Nachrichten. Da vergisst man schnell den Tsunami und die Reaktorkatastrophe in Japan oder die schlimmen Geschehnisse rund um den EHEC-Erreger im April und Mai letzten Jahres oder gar die arabische Revolution in vielen Ländern Nordafrikas. Der Dollar bzw. der Euro schwanken in nie dagewesenen Dimensionen. Normalität, wie wir sie kannten, scheint der Vergangenheit anzugehören. Oder umgedreht gesagt, heute ist normal, dass alles im Wandel ist. Nichts ist mehr so, wie es früher war und das wird wohl auch so bleiben. Da ist sie dann wieder die Gewissheit. Kontinuierlicher Wandel prägt heute und in den kommenden Jahren auch unser Geschäft. Wandel bleibt damit wohl die einzige Konstante.

Trotzdem will ich mir die Zeit für einen kurzen Rückblick nehmen.

Vorab ein ganz herzliches Dankeschön an unsere Kunden. Ohne unsere treuen Kunden und die vielen neuen Kunden, die in diesem Jahr dazu gekommen sind, hätten wir deutlich weniger Freude an unserer Arbeit.
Neben den Kunden bzw. Verbrauchern gilt wie im vergangenen Jahr mein besonderer Dank auch all unseren Handelspartnern, die unsere Produkte in den Truhen zum Kauf anbieten. Insgesamt sind wir mit der Entwicklung des Absatzes unserer Marke recht zufrieden.

I. Tertial: Einführung FRoSTA Gemüse „Koch Kreativ“

In das Jahr 2011 sind wir mit unserer ersten Gemüse-Kampagne gestartet. Dazu hatten wir einen neuen TV-Spot „on air“. Unser neues Sortiment ist dann auch ganz gut gestartet und viele Verwender haben die Produkte probiert. Auf unserer Webseite im „Produktbewerter“ haben wir übrigens sehr viel Lob für die neuen Produkte erhalten. Bei unseren Verkostungen in Märkten haben wir ebenfalls sehr positives Feedback bekommen. Schön war auch die Anerkennung und die Auszeichnung von Christian Rach. Hier dann auch ein Lob an unsere Produktentwicklung: Job well done!

Nach wie vor berechnen wir übrigens für alle Produkte den CO2 Fußabdruck und veröffentlichen die Ergebnisse auch auf unserer Webseite. Wir wollen damit zumindest in einem ersten Schritt für mehr Transparenz sorgen. Den Ansatz für die Berechnungen hatten wir ja zusammen mit dem WWF, Ökoinstitut, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und THEMA1 in einem Pilotprojekt entwickelt. Anfang des Jahres war dann auch der Start für das neue Brigitte Diät Sortiment. Wir hatten ja entschieden, das Brigitte Diät Logo von den normalen Produkten herunter zu nehmen und stattdessen ein eigenständiges Sortiment anzubieten. Die Rezepturen wurden zusammen mit Brigitte-Lesern und der Brigitte-Redaktion entwickelt.

II.Tertial: Fertiggerichte im neuen Kleid und einige neue Sorten

Zum zweiten Tertial haben wir das neue Design auch bei unseren Fertiggerichten umgesetzt. Gleichzeitig wurde das Sortiment aktualisiert. Einige Produkte mussten wir schweren Herzens aus dem Sortiment nehmen und dass kam bei einigen Fans nicht so gut an. Leider blieb uns aber keine andere Wahl. Wenn die Einzelhändler sich dazu entschließen, einen Artikel nicht mehr anzubieten, dann sind wir früher oder später gezwungen, den Artikel auch aus unserem Sortiment zu nehmen, weil dieser sonst nicht wirtschaftlich zu produzieren ist.

Das Thema Erhältlichkeit im Handel war mal wieder, wie im Vorjahr, ein Dauerbrenner hier im Blog und im „Produktbewerter“. Hierzu hatte ich ja auch im Blog schon geschrieben, denn es ist wichtig zu verstehen, dass unsere Handelspartner -also die Betreiber der Supermarktketten- entscheiden, welche Produkte in die Truhe kommen. Wir bieten allen Handelspartnern immer sämtliche Produkte und auch immer die neuen Produkte an. Wenn also etwas nicht gleich zu finden ist, einfach mal den Marktleiter ansprechen.

Besonders erfreulich war übrigens die Nachfrage nach unserer neuen Hähnchen Paella. Wir hatten das Produkt zunächst als Sommersaison-Gericht angeboten. Dann wurde die Saison „verlängert“ und heute ist der Artikel im Stammsortiment angekommen und bei vielen Händlern in der Truhe. Gleichzeitig blieb die Nachfrage nach unserem Klassiker, Paella mit Meeresfrüchten, ungebrochen stark.
Es gab dann noch ein kleines Highlight. Unsere Kooperation mit der „größten Marke der Welt“. Es war uns eine Ehre im Apple TV-Spot für das iPhone 4 gezeigt zu werden.

III. Tertial: Suppen und Obst

Ins letzte Tertial sind wir mit einer TV-Kampagne für unsere Hähnchen Paella und Rigatoni Peccorino Tomate gestartet. Außerdem haben wir ein neues Suppensortiment auf den Markt gebracht. Die ersten Tütensuppen ohne Zusatzstoffe. Super Produkte. Ich liebe unsere Tomatensuppe. Wer sie noch nicht probiert hat, sollte das unbedingt nachholen. Feedback wie immer gern hier im Blog oder auf unserem Produktbewerter.

Ebenfalls im letzten Tertial haben wir unser Obst-Sortiment aufgepeppt. Neue, bessere Qualitäten in kleinerem Beutel zum besseren Preis. Im November und Dezember hatten wir bereits sehr gute Obstverkäufe.

Das Thema des Jahres hinter den Kulissen: Gestiegene Preise der Zutaten!

Hinter den Kulissen gab und gibt es für uns ein besonders schwieriges Thema. Die Preise unserer Rohwaren verteuerten sich dramatisch und der Trend hält an. Da wir aber nicht unsere hervorragenden Rohwaren durch etwas mehr Hefeextrakt, Aromen oder Farbstoffe ersetzen wollen, mussten wir unsere Abgabepreise erhöhen. In Deutschland, dem Land der billigsten Lebensmittel Europas, ist das nicht besonders populär, für uns aber ohne Alternative. Qualität hat eben einen Wert und gerade bei Lebensmitteln (Mittel zum Leben) sollten wir doch auf Qualität achten, oder?

Abschließend nochmals herzlichen Dank an alle Blogger für den intensiven Austausch und die vielen Anregungen.

Hinnerk Ehlers

3 Kommentare
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Paul
03.02.2012  at 20:25 Das Konzept hat eindeutig Zukunft!

Aber auch hier in Deutschland sind nicht alle Zielgruppen erreicht. In meinen Augen besteht noch viel Potenzial.

[Anm. d. Admin: Website gelöscht, da sie gegen die Blogregeln verstößt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.]
Antworten
Alex
28.01.2012  at 20:59 > In Deutschland, dem Land der billigsten Lebensmittel Europas, ist das nicht besonders populär, für uns aber ohne Alternative.
Wie sieht es denn mit Westeuropäischen Ländern wie Frankreich oder Großbritannien aus, wo vielleicht mehr Geld für Lebensmittel ausgegeben wird? Wäre ein Auftritt dort für euch interessant?
Antworten
Hinnerk Ehlers (Vorstand)
30.01.2012  at 23:03 Wir prüfen regelmässig wo wir noch Chancen für die Marke FRoSTA hätten. In Osteuropa sind wir ja bereits stark vertreten und sind Marktführer mit Fisch und Fertiggerichten in Polen, Ungarn und Rumänien. In Westeuropa sind die Märkte ziemlich gesättigt und ein Eintritt recht schwierig. Aber never say never... Antworten

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