Liechtenstein:
Gerade lese ich ein Interview von Udo Pollmer:
„Frage:
Nun sind Sie ja einer der wenigen, die sich trauen, ihre Stimme gegen die Nahrungsmultis zu erheben. Welche gesundheitlichen Schäden könnte das so- genannte Convenient-Food oder auch das Functional-Food verursachen? Wie lassen sie sich vermeiden?
U. Pollmer:
Das hängt natürlich von der Qualität der Produkte ab. Es ist durchaus möglich, anständige Fertiggerichte herzustellen, die ihre Qualität aus guten Rohstoffen und nicht aus Zusatzstoffen gewinnen. In Deutschland hat das die Firma Frosta gezeigt. Doch solche Hersteller haben es schwer, denn die Zusatzstoffe helfen Kosten zu sparen, insbesondere bei den Rohstoffen. Der Handel drängt mit seinem scharfen Preiswettbewerb viele Produzenten zum Bescheissen – natürlich immer nur im Rahmen dehnbarer Gesetze.“
Schade dass Lichtenstein so klein ist….
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Grund ist natürlich das Reinheitsgebot.
Also bitte: Auch ins Fürstentum Liechtenstein liefen ! Antworten
@ Felix: Dass Frosta dort nichts verkauft, ist verständlich - a) deckt sich das Sortiment ja teilweise stark mit dem von Hilcona und b) hat den "Lebensmittelmarkt" eine der wichtigsten Familien in Liechtenstein (ist halt alles sehr klein dort) unter Kontrolle - die Ospelt-Gruppe. Von aussen ist da nix zu machen ;-)
Was mir da gerade einfällt: Gibt´s FRoSTA eigentlich in der Schweiz? Antworten
Der positive Artikel wäre ja gut für uns in diesem Land, aber es gibt wohl nur ein paar Tiefkühltruhen dort, deshalb lohnt sich der Exportaufwand dorthin nicht so richtig. Antworten
Aus Liechtenstein (dem Fürstentum) kommt übrigens ein großer Lebensmittelhersteller, Hilcona (für Besseresser). Ob und wie die das mit dem "Reinheitsgebot" machen, weiss ich aber nicht. Antworten