Auf der Suche nach Frühlingsrollen
Viele Grüße aus Qingtao, einer kleinen Stadt im Norden von China (4 Millionen Einwohner), direkt an der Küste!
Ich bin hier auf der Suche nach guten Frühlingsrollen und habe gerade diese Produktion besucht:
Alles extrem säuberlich und die Rollen schmecken mir auch sehr gut.
In China sind Zusatzstoffe in Lebensmitteln übrigens schon ein großes Thema weil es hier (wie in Deutschland) gerade so einige Skandale gab. Deshalb sind jetzt immer mehr Lebensmittel wie bei uns frei von Zusatzstoffen. Rechtsstehend finden Sie das Foto einer solchen Werbung dazu.
Sollen wir die Rollen auch in unser Sortiment aufnehmen? Oder ist „Made in China“ doch eher abschreckend?
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bitte nicht verzweifeln. Hausgemachte Frühlingsrollen könnt Ihr gerne auch über mich bestellen, wenn Ihr im Rhein Main Gebiet wohnt.
[gelöscht]
Eure Lieu
[ Anm. d. Admin: Werbung entfernt. Das FRoSTA Blog ist keine Werbeplattform - weitere Informationen erhalten Sie in den Blogregeln. ] Antworten
Kiwis, die aus Australien per Schiff um den halben Erdball geschickt werden haben eine wesentlich besser CO2-Bilanz als im Treibhaus angebaute.
Irgendwo habe ich gelesen, dass beim Transport von einem Kilo Kiwi 230 Gramm CO2 anfallen.
Das ist ungefähr so viel Treibhausgas, wie ein Mittelklassewagen auf einem Kilometer Fahrt in die Luft pustet. Geht man also zu Fuss zum Einkauf, hat man das schon wieder eingespart... Antworten
Aber wir haben im Moment eher zuviele gute Ideen und werden die besten auch bald hier im Blog vorstellen! Antworten
Wenn es sich allerdings rechnet, mit mindestens einem Mitarbeiter immer vor Ort zu sein, dann sind die Herstellungskosten schon verlockend. Antworten
Also ich denke die Meinung war sehr eindeutig. Frühlingsrollen aus China finden kein Interesse und werden doch sehr kritisch gesehen. Bei Lebensmitteln ist man vielleicht doch etwas vorsichtiger als bei anderen Sachen.
Danke für die vielen Meinungen und Anregungen von allen. Ich bin immer wieder überrascht wieviele gute Kommentare wir bekommen! Antworten
Die grundsätzliche Frage ist doch - wenn Frühlingsrollen gewünscht werden vom Kunden (ich pers. kann mit dem Zeug nix anfangen, schmeckt mir nicht) - warum können die dann nicht in Bremerhaven produziert werden? Kostengründe? Oder hat China da einen unglaublichen Wissensvorsprung, und Bremerhavener Frühlingsrollen würden nicht gut schmecken?!? Antworten
Antworten
[Anm. d. Admin: Ja, ab und an scheint die Funktion "Zicken" zu machen. Das "Threadding" von WP ist wohl noch etwas buggy. Mal sehen, ob das im Zuge eines neuen Updates noch verbessert wird. Solange können wir da nix machen, und müssen halt ab und an "händisch" eingreifen. Das Thema sollte damit erst einmal erledigt sein.] Antworten
Wenn die jetzt auch anfangen, aus China zu importieren, werde ich nichts mehr von Frosta kaufen. Antworten
Was man doch aber auch in die globale Rechnung einbeziehen muss: mehr und mehr europäische (Klein-)Bauern erzeugen ihren Strom selbst und fahren ihre Traktoren mit Biodiesel anstatt Kohle- oder Atomstrom aus dem Netz zu ziehen und fossile Brennstoffe zu verbraten.
Und: der (möglichst kurze) Transport über Land kann wiederum mit Biodiesel-LKWs erfolgen, wohingegen ich nicht wüsste, dass es schon sowas wie Bio-Schiffsdiesel gäbe. Also auch wenn die Bauern in China genauso ihre Energie selbst erzeugen können - der lange Transport ist und bleibt noch länger etwas, was nicht wirklich "Öko" passieren kann und deshalb meinem Verständnis nach doch tunlichst vermieden werden sollte? Antworten
Arbeit ist eigentlich das letzte Argument, das man beim Thema Essen anführen darf, denn gerade durch die Industrialisierung der Landwirtschaft in den letzten fünfzig bis hundert Jahren sind doch erst Millionen von Arbeitsplätzen in Europa weggefallen. Natürlich sind sich heute auch fast alle zu schön dafür, um bei einem Bauern zu arbeiten, weil sie mit weniger buckeln woanders mehr verdienen können. Und natürlich ist Arbeitskraft hierzulande teuer, so dass man Lebensmittel in China oder anderen Ländern billiger produzieren kann. Aber was wollen wir eigentlich tun, sobald diese Länder dank uns genügend Arbeitsplätze geschaffen und unser Wohlstandslevel erreicht haben? Dann werden auch die lieber in Büros arbeiten (oder Arbeitslosengeld kassieren) als auf dem Feld rumzukriechen. Und woher kommt dann unsere billige Frühlingsrolle? Welches Land ist dann an der Reihe? Und wenn es irgendwann kein Land mehr gibt, das so arm ist, dass wir es als Billiglieferant ausnützen können?
Ich schaffe jedenfalls lieber hierzulande einige Arbeitsplätze, indem ich von unseren regionalen Erzeugergemeinschaften wie Naturland, Demeter oder Tagwerk oder auch einfach nur von unserem Dorfmetzger kaufe. Mag sein, dass ich deswegen wirtschaftlich gesehen dumm bin, aber ich hab einfach ein besseres Gewissen, wenn ich mir ein Schnitzel von einem Schwein in den Mund stecke, das nur einen Kilometer von mir entfernt aufwuchs, dessen Bauern ich persönlich kenne und wo mir der Metzger persönlich in die Augen gesehen hat, als er es mir zum Kauf empfohlen hat. Und speziell wenn es um Gemüse und Obst geht: selbst die modernsten Lagerungstechniken können doch einfach nicht verhindern, dass das Zeug mit der Zeit immer weniger schmeckt. Aber je weiter weg es geerntet wurde, desto unreifer oder überlagerter muss es ja zwangsweise sein, wenn es auf meinem Teller landet. Schade nur, dass dieses fade Zeug inzwischen als "normal" angesehen wird und alles andere als "teurer Luxus". Antworten
Bananen essen wir ja auch oder? Antworten
Mehl für den Teig - haben wir hier selbst en masse. Außer Reismehl, aber Reis wächst prinzipiell auch in Europa, sonst gäbe es beim Italiener ja auch kein Risotto.
Eier für den Teig - also wenn wir hier etwas zu Genüge haben, dann Hühnerfarmen.
Mung- oder Sojabohnen - also Soja wächst sogar bei uns hier in München und Mungbohnen dürften dann auch kein Problem sein.
Champignons - kann sich sogar jeder zu Hause selber züchten
Frühlingszwiebeln - dito.
Hühnerbrust - siehe Eier.
Sojaöl - siehe Sojabohne.
Speisestärke - man nehme Mondamin.
Sojasauce - siehe Sojabohne.
Sherry - ist glaube ich auch alles andere als etwas, was nur in Asien "angebaut" werden kann.
Zucker - Südzucker ist Dein Freund.
Salz - haben wir immer noch genug selbst.
Pfeffer - ui, das erste wirklich exotische Ding, das nicht bei uns wächst, aber mit einer Tonne Pfeffer, die man zu uns karren muss, kann man garantiert deutlich mehr als nur eine Tonne Frühlingsrollen machen, d.h. das kann man selbst als Öko-Freak durchaus als "effizient" und "vernünftig" bezeichnen.
Bambussprossen - ok, ich gebe zu: das ist wohl das einzige, was nicht bei uns selbst wächst. Aber: siehe Pfeffer.
Alles in allem sehe ich jedenfalls keine Notwendigkeit, dass überhaupt irgendetwas außer Pfeffer und Bambus über den halben Erdball zu uns transportiert werden muss, um eine Frühlingsrolle zu machen, die genau so schmeckt, wie sie das in China tut.
Und ja, "man" isst Bananen. Ich aber nicht. Also nur seltenst. Und wenn, dann nur solche mit einem FairTrade-Label, weil ich keine Kinder- und Sklavenarbeit in anderen Ländern unterstützen will. Und man glaube es kaum: ich lebe noch. Sie sind für die Ernährung des europäischen Menschen also genauso nötig wie Schokolade. Nämlich überhaupt nicht. Der einzige Grund, warum sie sich also bei uns überhaupt im Supermarktregal etabliert haben ist der "ich bin ja sowas Besonderes"-Gedanke der 50er und 60er Jahre, wenn man sich plötzlich etwas leisten konnte, was früher wegen der immensen Transportkosten nur von einer kleinen Elite bezahlt werden konnte. Antworten
Aber ist das denn wirklich gleich immer teurer? Meiner Meinung nach ist sowas wie "da unten kostet die Herstellung fast nix und der Transport ist ja auch fast umsonst" eine Milchmädchenrechnung, denn was wir insgesamt für einen Schaden durch unseren CO2-Ausstoß beim weltweit immer noch weiter zunehmenden Transport verursachen, werden wir ja erst noch sehen, wenn die Klimakatastrophe so richtig zuschlägt und Unwetter, Dürre, Überschwemmungen und gestiegener Meeresspiegel nicht nur immense Sachschäden und Produktionsausfälle verursachen, sondern auch Menschenleben kosten. Kosten, die wir als Allgemeinheit tragen müssen, d.h. spätestens dann werden wir sowieso zahlen müssen, wenn Versicherungen teurer werden und der Staat generell mehr Geld braucht, um diese Schäden zu reparieren (oder Fonds auszustatten, um den Opfern zu helfen).
Natürlich, mein Geldbeutel ist mir jetzt im Moment näher als eine mögliche Rechnung, die ich erst in Jahren präsentiert bekomme. Aber genau deswegen haben es wie ich finde, Unternehmen wie Frosta in der Hand, den Konsumenten ein bisschen zu "erziehen" und aufzuklären anstatt immer nur dem Ruf nach noch billigerem Fraß (sorry, aber für mich ist 95% der industriell erzeugten Lebensmittel einfach nur Fraß und hat nicht mehr viel mit dem jahrtausendealten Kulturgut der Landwirtschaft und des Kochens zu tun) nachzurennen. Mit der Ampel und dem Verzicht auf Zusatzstoffe hats ja auch funktioniert. Ein kleiner Text zu dem Thema auf der Verpackung, eine entsprechende Message in einem Werbespot, aktive Zusammenarbeit mit Foodwatch oder abgespeist.de - und ich bin mir sicher, dass sich viele Menschen überzeugen lassen, mal auch ein paar Cent mehr für eine solche "Edel-Produktlinie" auszugeben. Es muss ja auch nicht gleich das gesamte Sortiment sein und natürlich darf man nie davon ausgehen, dass jemand sich zu 100% von Frosta-Produkten ernährt. Aber es könnte ein Zeichen sowohl für Konsumenten als auch andere Lebensmittelhersteller sein und eine breitere Diskussion anregen. Eben so, wie es mit der Ampel und dem Verzicht auf Zusatzstoffe schon erfolgte. Antworten
D.h. natürlich nicht, dass Energie der einzige Faktor bei dem Thema ist, aber selbst wenn man nur diesen einzeln betrachtet, ist es leider schon nicht so einfach. Antworten
cu, w0lf. Antworten
http://img.alibaba.com/img/company/20/02/67/03/200267033_aboutus_3.jpg Antworten
1. Die Handschuhe wurden tatsächlich nur wegen des Besuches angezogen.
2. Auf dem alten Bild wurden noch keine Handschuhe getragen, mittlerweile wurde diese Maßnahme eingeführt.
3. Auf dem alten Bild wurden noch durchsichtige Handschuhe getragen und mittlerweile durch blaue ersetzt.
Bei Produkten, die sowieso nochmal durcherhitzt werden, sollte man sich als Hersteller gründlich überlegen, ob man wirklich mit Handschuhen arbeiten will oder ob eine anständige Handhygiene nicht ausreicht. Man schwitzt in den Handschuhen und wo es feucht und warm ist, vermehren sich Keime. Die Handschuhe müssen also regelmäßig gewechselt und die Hände gewaschen und ggf. desinfiziert werden, sonst handelt man sich mehr Probleme als Nutzen ein.
Die Farbe blau ist übrigens deshalb, damit man Handschuhe, die ins Produkt gelangen, leichter wiederfindet. Antworten
http://www.podcast.de/episode/1422326/Die_Frühlingslingsrolle Antworten
Lasst mal, glaubt eh keiner. Antworten