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EHEC

Felix von FRoSTA (CEO) 25.05.2011
29 Kommentare

In Norddeutschland treten in den letzten Tagen EHEC Virus Fälle auf. Und dazu wollen wir natürlich auch hier im Blog kurz etwas sagen.

Als Ursache wird mit Gülle gedüngtes Gemüse vermutet. Von blanchiertem Gemüse (also Gemüse welches kurz mit kochendem Wasser abgekocht wird), Milch oder Fleisch geht nach jetzigem Kenntnisstand keine Gefahr aus.

Zum Glück wird praktisch unser gesamtes Gemüse grundsätzlich vor dem Einfrieren blanchiert um eventuelle Keime abzutöten. Insofern besteht keine Gefahr.

Bei den wenigen Ausnahmen (nicht blanchiertes Gemüse) und bei den Kräutern (welche wir selbst anbauen und nicht blanchiert werden), prüfen wir jede Ernte vor dem Einfrieren auf EHEC Erreger.

In unseren Kantinen für die Mitarbeiter bieten wir zur Zeit kein Rohgemüse an.

Ansonsten meine Empfehlung: frisches Gemüse besonders gut waschen oder abkochen. Oder FRoSTA Gemüse essen!

29 Kommentare
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Claudio Cundick
23.06.2011  at 17:33 Da ich in Hamburg lebe und dort die Zahl der Angesteckten und Verstorbenen an dem neuen EHEC Bakterien erheblich ansteigt, mache ich mir immer mehr Sorgen und bin ein wenig verängstigt. Ich versuche mich vor den gefährlichen Bakterien abzusichern, indem ich mir oft die Hände säubere und keine rohe Kost mehr verzehre. Aber reicht das wirklich aus um vor diesen Viren geschützt zu sein? Denn ich habe vor kurzem auf zeitong.de gelesen, dass man es noch nicht erforscht hat, woher die EHEC Viren herkommen und wie sie sich vermehren. Weiterhin habe ich Internetseite erfahren, dass die Gurken von Spanien doch nicht der Verursacher von EHEC ist. Ich würde mich freuen, wenn mir noch einer weitere Ratschläge geben könnte, wie man sich vor EHEC schützen kann.

[Anm. Frank Ehlerding (FRoSTA): Werbeverknüpfung entfernt. Bitte Blogregeln beachten.]
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Felix von FRoSTA (CEO)
23.06.2011  at 20:36 Die sicherste Art ist sicher im Moment alles nur gekocht zu essen. Ich selbst esse aber seit 1 Woche wieder Salat und Tomaten, wasche aber natürlich alles besonders gut!

Unser Gemüse und die Gerichten sind aber sicher, nicht nur weil man sie ja immer gekocht isst, sondern auch weil wir alles gründlich prüfen und kontrollieren. Versprochen!
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EHEC 2 | FRoSTA-Blog
06.06.2011  at 10:35 [...] Unabhängig davon werden unsere Sojasprossen blanchiert (wie schon berichtet). Zusätzlich führt ein Erhitzen bei der Zubereitung dazu, dass auch theoretisch [...] Antworten
Meeper
05.06.2011  at 10:02 EHEC und Mikrowelle:

Nach ca. 2 Minuten unter Maximaler Leistung hat es sich ausgekeimt.

(Wenn man die Größe der Stücke bei Frosta sieht.)
Wichtig ist nur das vor allem Fleisch komplett durch ist.
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Arminius
03.06.2011  at 21:40 Gerade gelesen, dass sich ein großer Konkurrent von FROSTA zu Wort meldet: "Unsere Handelspartner ordern seit dem Beginn der Diskussion spürbar mehr von unseren tiefgefrorenen Gemüseprodukten. Dies ist aktuell auch schon in den Verbraucherumsätzen erkennbar."

Merkt Frosta da auch was?
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Hinnerk Ehlers (Vorstand)
23.06.2011  at 21:21 Ja, wir merken das auch. Antworten
Maikel
03.06.2011  at 08:15 Kochen, Braten, Schmoren ... was ist mit der Mikrowelle? Antworten
Arminius
03.06.2011  at 21:30 Das Thema Mikrowelle würde mich auch mal interessieren. Werden Keime im Gemüse, das in der Mikrowelle erhitzt wird, abgetötet? Antworten
Mike
03.06.2011  at 01:02 Jetzt kommt die Zeit von Pizza, Pasta und aller anderen heiss zubereiteten Speisen, denn über 70 Grad Celsius zerbruzelt der böse EHEC Bazillus-Mutant zur Wirkungslosigkeit. Antworten
Gast
03.06.2011  at 00:12 "Durch Erhitzungsverfahren wie Kochen, Braten und Schmoren werden EHEC abgetötet. Voraussetzung ist, dass für mindestens zwei Minuten eine Temperatur von 70 °C im Kern des Lebensmittels erreicht wird."

Zwei Minuten? Andere Quellen sagen: "mindestens zehn Minuten".
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KWU
02.06.2011  at 15:00 Dazu in Kurzform aus BR-Online von Gestern:

Kann ich Tiefkühlgemüse essen? Tötet das Frosten den Keim ab?

Der EHEC-Erreger ist sehr robust, das Frosten überlebt er. Eine Gefahr gibt es hier in der Regel nicht, weil das Gemüse, z.B. Spinat, vorher blanchiert wird und wenn Sie es auftauen, wird es erneut erhitzt. Da sind Sie auf der sicheren Seite.
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KWU
02.06.2011  at 14:57 Dazu vom Bundesinstitut für Risikobewertung:

Durch Erhitzungsverfahren wie Kochen, Braten und Schmoren werden EHEC abgetötet. Voraussetzung ist, dass für mindestens zwei Minuten eine Temperatur von 70 °C im Kern des Lebensmittels erreicht wird. Gegenüber anderen Umwelteinflüssen, beispielsweise einem sauren Milieu, Kälte oder Austrocknung, sind diese Bakterien jedoch relativ unempfindlich. Auch durch Tiefgefrieren von Lebensmitteln lassen sich EHEC-Bakterien nicht zuverlässig abtöten.

http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_ehec_infektionen_durch_pflanzliche_lebensmittel-70663.html

Ein Risiko kann ich bei Produkten von FRoSTA nicht erkennen. Sollte man ein (eher theoretisches) Restrisiko sehen, sollte man berücksichtigen, dass die Produkte nicht direkt aus dem Gefrierschrank gegessen werden, sondern ausreichend lange erhitzt werden. Im Gegenteil, ich werde morgen einiges an Biogemüse und Gerichten von FRoSTA kaufen. Das ist mir zur Zeit lieber als selber kochen. Ich halte es persönlich für eher unwahrscheinlich, dass Gemüse die Ursache ist. Sollte es allerdings doch Gemüse sein, so ist es gekocht unbedenklich. Das Problem, dass ich dann sehe, ist die Zubereitung (waschen, kleinschneiden, Entsorgung Reste,...), die so aseptisch sein muss, dass selbst die 10 - 100 Erreger, die die Krankheit bereits auslösen können, nicht mehr vorhanden sind. Da sind mir die Produkte von FRoSTA lieber, die bereits fertig bzw. fertig vorbereitet sind.
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Gast
02.06.2011  at 13:38 Ich frage mich,ob blanchieren ausreicht. Das Gemüse kommt nur kurz in Kontakt mit dem kochendem Wasser, also nur oberflächlich. Es wurde jetzt aber gesagt, dass auch im Inneren Keime sein können. Die würden durch das kurze Blanchieren nicht abgetötet werden. Antworten
Mike
01.06.2011  at 22:18 Die Suche nach der Herkunft des EHEC scheint bedrohliche Ausmasse anzunehmen und ein europaweites Problem zu werden. Vielleicht könnten auf biologische Kampfstoffe spezialisierte Fachleute des Militärs in Europa bei der Suche helfen. Zumindest wäre hier genügend Personal vorhanden, dass Kliniken und Labors für externe Ermittlungen nicht haben.

[Anm. Frank Ehlerding (FRoSTA): Link entfernt. Bitte Blogregeln beachten.]
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HappyConsumer
30.05.2011  at 13:31 Hi!

Ich weiß nicht wirklich, wo ich das Feedback sonst hinstellen soll, da die Diskussion um die neuen Verpackungen und Inhalte schon wieder ewig her ist.

Meine Kritik - die "Bratkartoffel-Hähnchenpfanne" hat ja gleich auf mehreren Ebenen versagt.

1. Es wurde hier im Blog noch zugesagt, daß der Traubenzucker wegfallen würde, weil nur für rein ästhetische Zwecke. Ist nicht passiert.

2. Wo wir schon bei der Optik sind: Diese super-leckere Pfanne von weißem Fleisch und goldenen Kartoffeln wurde völlig hingerichtet. Nun handelt es sich um braunes Fleisch mit braunen Kartoffeln, die rein vom Aussehen her schon irgendwie frittierte Fettsucht suggerieren und natürlich nicht mehr so schmecken wie die vorher noch frei selbst würzbaren und glücklich essbaren Gold-Bratkartoffeln. Das zarte, weiße Fleisch ist nun auch hinweg.

Wer zum Henker kam auf so eine furchtbare Idee?

Macht das von mir aus zu einer Braunbrambes-Pfanne als Variante 2, aber gebt mir die gute alte Bratkartoffelpfanne mit lecker, hell, toll und gut wieder!

Das geht doch so nicht. :(

Und ich dachte auf beständige Qualität sei Verlass. Welche Testgruppe kann die neue Variante denn besser finden als die alte? :/
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Frank Ehlerding (Controlling)
31.05.2011  at 13:38 Ich bin als Controller eigentlich nicht erster Ansprechpartner in solchen Themen, aber was den Traubenzucker angeht, muss ich mal eben kurz korrigieren, denn es wurde hier lediglich erwähnt, dass wir darüber diskutieren würden, ob wir weiterhin Traubenzucker nehmen und dass wir Alternativen testen. Eine Aussage. dass er schon jetzt wegfallen würde, gab es nicht.
Hier zum prüfen:
http://www.frostablog.de/internes/geschmack-verstaerken-2

Ich hoffe, Sie sind trotzdem noch kein Ex-HappyConsumer ;-)
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Jürgen Hestermann
30.05.2011  at 17:21 Ich bin über diese Kritik etwas erstaunt. Ich finde die "neue" Bratkartoffel-Hähnchen-Pfanne eigentlich eher besser als vorher. Alles ist etwas krosser geworden. Vorher waren die Kartoffeln manchmal etwas labberig, die mußte man erst kross braten. Jetzt ist das alles schon fast so wie ich es mag... Antworten
HappyConsumer
30.05.2011  at 15:29 In memoriam

https://www.frostablog.de/wp-content/uploads/2009/02/bratkarthahnjpegpackshot.JPG
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Mike
30.05.2011  at 00:16 Herr Ehlerding "realkontrol" ist kein Suchwort!
.
Heute Sonntag 29.5.2011 sind es bereits mindestens 400 mit EHEC infizierte Menschen allein in Deutschland ohne England, Schweden und Tschechien! Die Turnbeutelträger in der Politik informieren die steuerzahlenden Bürger wieder nicht richtig! Warum kommen keine klaren Warnmeldungen und Verhaltensanweisungen im Fernsehen vor den interessanten Sendungen?

[ Anm. d. Admin: Website entfernt. Bitte unsere Blogregeln beachten: http://www.frostablog.de/bloginfo/regeln - Ihre Verlinkung verstößt gegen Punkt 5 ]
Antworten
Gast
27.05.2011  at 19:22 Wenn sich die Anzahl der bis jetzt infizierten 200 Menschen jeden Tag verdoppelt, dann sind nach etwa 18,5 Tagen alle Menschen (ca. 82 Millionen) in Deutschland am hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) erkrankt. Nach 3 Wochen wären alle Menschen in der Europäischen Union mit EHEC infiziert. Die Folgen wären katastrophal, da ein Grossteil der Bevölkerung mangels medizinischer Intensivversorgung nach Zusammenbruch des medizinischen Versorgungssystems qualvoll an Nierenversagen sterben würde.

[Anmerkung Frank Ehlerding (FRoSTA): Kommerzielle Verknüpfung gelöscht. Keine Namen mit Suchwörten => in "Gast" geändert. Bitte Blogregeln beachten.]
Antworten
Chris
27.05.2011  at 10:49 Hallo Herr Ahlers,

wird denn auch das zugefügte Gemüse grundsätzlich blanchiert wenn es sich nicht um reine Gemüsegerichte handelt?
Wie z.B. die Zucchini im Hähnchen-Curry?
Halten Sie persönlich diese Gerichte für grundsätzlich sicher?
Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
27.05.2011  at 21:41 Absolut, das Gemüse wird immer direkt nach der Ernte blanchiert. Insofern unabhängig davon wie wir es später einsetzen.

Unsere Gerichte sind also ebenso sicher wie das Gemüse!
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Felix von FRoSTA (CEO)
25.05.2011  at 19:22 Gerade meldet das Robert Koch Institut, dass man insbesondere Blattsalate, Tomaten und Gurken nicht mehr essen sollte! Antworten
Balu
25.05.2011  at 15:04 Seit wann wird denn Gemüse mit Gülle gedüngt?

Der Boden ja - aber doch üblicherweise vor der Aussaat, oder?
Antworten
Wagner
25.05.2011  at 13:44 Ich finde es sehr beruhigend! Auf meinem privaten Blog habe ich heute über sie positiv berichtet, weil ich es einfach toll finde, dass Sie ein Reinheitsgebot haben. Das sollte jeder Betrieb haben! Und das fordere ich auch. Vielleicht finden Sie diese Lösung auch gut? Die gesunde Ernährung ist doch so wichtig!

http://wagnercreation.wordpress.com/2011/05/25/alle-wollen-sich-gesund-ernahren-und-trotzdem-sind-so-viele-krank-es-gibt-eine-losung/

[Anmerkung Frank Ehlerding (FRoSTA): Namen gekürzt. Bitte Blogregeln beachten. Keine Suchwörter als Namen.]
Antworten
Toni
25.05.2011  at 11:30 Hatte vorhin in einem anderen Blog auch versehentlich von einem Virus gesprochen aber es dann selbst noch gemerkt. Aber erst nachdem ich auf "senden" geklickt hatte ;)

Hab vorhin eine schöne Headline entdeckt: EHEC - Hohe Durchfallquote? Fand dies lustig und wollte es euch nicht vorenthalten... http://weitergesagt.com/2011/05/25/ehec-hohe-durchfallquote/
Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
25.05.2011  at 11:00 Danke! Antworten
Sören
25.05.2011  at 10:55 es gibt kein EHEC Virus.
Es ist ein Bakterium.
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