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Was drin ist und was nicht…

Caren Schlichting 30.08.2007
10 Kommentare

Gestern beim Einkaufen hatte ich wahnsinnig Appetit auf etwas Süßes. Nachdem ich mich gemäß guter Vorsätze mit Obst eingedeckt hatte, gelangte ich dann komischerweise doch irgendwie in die Kuchenabteilung und an gefüllte Hörnen. FRoSTA-geprägt ist mir natürlich folgendes auf der Packung aufgefallen:


Ok, keine künstlichen Farbstoffe und Aromen, aber dafür sicher mit natürlichen…na ja. Mit Milch – ok aber nicht spektakulär. Ohne Konservierungsstoffe – na besser als mit. Aber als „unvorbelasteter“ Verbraucher würde man sicher schon den Eindruck bekommen, dass es sich hier um eine einigermaßen natürliche Sache handeln müsste.

Um so eigenartiger liest sich dann aber die Zutatenliste auf der Rückseite: Weizenmehl, pflanzliches Fett gehärtet, Kakaocremefüllung (Zucker, pflanzliches Fett gehärtet, fettarmes Kakaopulver, Laktose, Magermilchpulver, Emulgator:Sojalecithine), Milchcremefüllung (pflanzliches Fett gehärtet, Zucker, Laktose, Magermilchpulver, Buterreinfett, Süßmolkenpulver, Emulgatoren: Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren und Sojalecithine, Aroma, Antioxidationsmittel: Alpha-Tocopherol), Zucker, pflanzliches Öl, Feuchthaltemittel: Sorbit und Glycerin, Vollei, Hefe, Emulgatoren:Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren uns Sojalecithine, Salz, Laktose, Traubenzucker, Aroma, Säureregulatoren: Natriumacetate und Citronensäure, Farbstoff: Beta-Carotin.

Die Sachen mit dem Häkchen auf der Vorderseite sind wohl wirklich die einzigen, die NICHT drin sind…Milch übrigens auch nur aus Pulver.

10 Kommentare
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Gast
24.03.2011  at 18:37 Frosta hat es vorgemacht und nun ziehen alle nach. Fast alle Anbieter mit etwas mehr Qualität haben keine Konservierungsstoffe, etc mehr.

Wie dem auch sei, danke Frosta, dass ihr den Vorreiter gemacht habt! Ich bleib euch treu

[Anm. d. Admin: Bitte keine Keywörter als "Nicknames" tarnen und bitte die Blogregeln beachten. Werbe-Link entfernt, Name in "Gast" geändert.]
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Besserwisser
15.02.2010  at 02:04 Man sollte sich nicht unbedingt von allzu chemishc klingenden Namen verleiten lassen, etwas gleich für giftig zu halten...

Tocopherol z.B. ist Vitamin E, Vitamin B12 und C werden of als E-Nummern angegeben etc.

Kleines Beispiel, das das vedeutlicht: Dihydrogenmonoxid. Klingt "giftig", ist aber stinknormales Wasser.
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Udo Pollmer in Bremerhaven | FRoSTA-Blog
19.01.2010  at 17:37 [...] wird aber getrickst (siehe hier und hier: [...] Antworten
DVD-Gucker [Besucher]
03.09.2007  at 11:25 Man kann doch echt nur noch Sachen aus dem eigenen (Klein)Garten essen. Das kostet viel weniger, schmeckt und ist gesund. Werde jetzt erstmal die Äpfel ernten - super lecker und natürlich ungespritzt! Wieso muß man Äpfel (Braeburn) per Flugzeug vom anderen Ende der Welt (Neuseeland) einfliegen?
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Olli [Besucher]
31.08.2007  at 19:40 wenn ich so zutatenlisten lese staune ich immer wieder was da so alles in das nahrungsmittel ueberhaupt reinpasst ;)

ist schon erstaunlich was es auch alles gibt. ich frage mich dann immer wieder was passieren wuerde wenn man die haelfte der sachen einfach weglaesst - ob es dann immer noch so schmeckt/konsistenz erhalten bleibt?
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X [Besucher]
31.08.2007  at 13:53 Hallo. Danke für die Antworten. :-) Antworten
Friederike Ahlers (Öffentlichkeitsarbeit)
31.08.2007  at 12:21 @Marcel Dunkelberg:



Das stimmt auch nicht ganz. Wenn irgendwo steht "natürliches Mangoaroma", dann muß das Aroma tatsächlich aus der Mango stammen. Das liest man dafür aber auch fast nie (ich achte immer darauf und habe es beim Einkaufen noch nie auf einem Joghurt gefunden...)



Stattdessen steht da in aller Regel "natürlices Aroma". Und das muß lediglich aus einem "natürlichen Ausgangstoff" gewonnen werden. Im Lebensmittelrecht sind Aromen in der Aromenverodnung definiert.



Danach sind (Anlage 1 der Aromenverodnung):



1. Natürliche Aromastoffe



Chemisch definierte Stoffe mit Aromaeigenschaften, gewonnen durch geeignete physikalische Verfahren (einschließlich Destillation und Extraktion mit Lösungsmitteln), durch enzymatische oder mikrobiologische Verfahren aus Ausgangsstoffen pflanzlicher oder tierischer Herkunft, die als solche verwendet oder mittels herkömmlicher Lebensmittelzubereitungsverfahren (einschließlich Trocknen, Rösten und Fermentieren) für den menschlichen Verzehr aufbereitet werden.




Mit einer echten Mango hat das dann in der Tat nichts mehr zu tun!


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Marcel Dunkelberg [Besucher]
31.08.2007  at 11:26 Hallo X,



das ist ja genau die "Verarschung".

Natürliches Mangoaroma kann alles mögliche sein. Wenn du Bakterien hast deren Abbauprodukte nach Mango schmecken, dann ist das halt ein natürliches Aroma :)



Gruß

Marcel
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X [Besucher]
30.08.2007  at 17:55 > Ok, keine künstlichen Farbstoffe und

> Aromen, aber dafür sicher mit natürlichen



Passend dazu hätte ich eine Frage:



Stimmt es, dass Aromen (bzw. Zusatzstoffe allgemein) als natürlich gelten wenn sie statt im Reagenzglas von gezüchteten Bakterien produziert werden?

Spielt der Kommentar darauf an oder gibt es noch andere Schlupflöcher für solche Formulierungen?
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