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Schwieriges Jahr 2018

Felix von FRoSTA (CEO) 16.01.2019
19 Kommentare

Gestern haben wir informiert, dass unser Ergebnisse 2018 gesunken ist und unter unseren Erwartungen liegt:

Rückgang des Konzernjahresüberschusses für 2018 erwartet

Bremerhaven, 15.01.2019. Nach den heute vorliegenden und noch ungeprüften Zahlen erwartet die FRoSTA AG für das Geschäftsjahr 2018 bei leicht steigenden Umsatzerlösen einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von etwa 20,1 mEUR. Der Konzernjahresüberschuss verschlechtert sich damit um etwa 3,3 mEUR gegenüber 2017 (23,4 mEUR). Zuletzt hatte die FRoSTA AG ein Ergebnis auf Vorjahresniveau prognostiziert.

Diese Verschlechterung ist im Wesentlichen durch die extremen Kostensteigerungen bei Fisch- und Gemüserohwaren sowie Energie in der zweiten Jahreshälfte entstanden. Zusätzlich gab es beim neuen italienischen Markengeschäft ungeplante Anlaufverluste.

Vor Einführung des Reinheitsgebotes (also bis 2003) hätten wir in so einer Situtation unsere Lebensmittelchemiker gebrieft die Produkte zu „optimieren“. Gerade bei steigenden Rohwaren, haben wir versucht diese durch Zusatzstoffe und andere Tricks zu ersetzen: etwas mehr Käsearoma statt echten Käse, Sahne lieber in Pulverform statt frischer Sahne oder gerne auch andere Aromen um zum Beispiel teurere natürliche Gewürze zu reduzieren.

Auch wenn es jetzt für unser Ergebnis schwer fällt, freue ich mich, dass wir dies alles nicht mehr machen. Sicher werden wir stattdessen unsere Preise erhöhen müssen und nicht alle unsere Kunden werden begeistert sein. Trotzdem bleibt dies gerade für mich als Koch der bessere Weg.

19 Kommentare
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Antonio
06.05.2019  at 11:11 Guten Morgen
Ich kaufe regelmäßig Produkte von Frosta. Bin aber auch, an ihren Aktien Interessiert. Divi, mag ja eine Zugabe sein. Aber der Aktienkurs kommt leider noch nicht vom Fleck. Was ist mit Expansion und Wachstum in neue Märkte und neue gesunde Produkte?
Gerade haben wir erlebt wie Beyond Meat trotz Schulden ihren Firmen Wert mehr als verdoppelt hat. Deutliches Zeichen wohin die Reise geht. Gibt es Planungen für die Zukunft?
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Markus
13.06.2019  at 22:54 Eine nicht-offizielle Antwort:

Eine sehr gute Frage an die Unternehmensführung wie man sich strategisch ausrichten möchte bei den Trends 'vegan', 'vegetarisch' und 'ökologisch'. Die Frage ist sicher wichtig und braucht eine Zukunftsantwort von Frosta.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass Frosta, als kleineres Unternehmen und Verkäufer von geforenen Bohnen und Erbsen - ohne eigene Forschung und Entwicklung - deinen Erwartungen nicht entsprechen kann. Da müsstet du eher nach Aktien von globalen Unternehmen wie Nestle, Unilever und ähnlichen schauen, oder auf solche wie von dir erwähnten Startups setzen.
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Sascha
26.04.2019  at 11:09 Ich finde das gesamte Unternehmenskonzept von Frosta wirklich sympathisch , ich kaufe gern von Frosta !! Ist doch perfekt keine Zusatzstoffe alles recht frisch und dann auch noch schnell zubereitet.
Man kann ja seine Ernährung auch mit frischen Obst und Gemüse noch ergänzen ist ja kein Problem. Top weiter so und viel Erfolg!

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten. Danke!)
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DIRC MOSTERT
23.04.2019  at 17:53 HALLO !

Ich habe Rahm-Geschnetzeltes mit Spätzle gekauft. Leider enttäuschend, nicht, weil es nicht geschmeckt hat, sondern weil es eher Spätzle mit Geschnetzeltem war, 95% Spätzle mit 2 (!) Fleischstücken, und von Rahm auch keine Spur. Wie ist sowas möglich ?
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Markus
13.06.2019  at 22:27 Das ist leider bei vielen Produkten heute der Fall. In einer Tiefkühl-Lasagne (nicht von Frosta) sind teilweise nur noch 6.9% Fleisch enthalten. Daher lese ich mittlerweise immer die Zutatenliste im kleingedruckten. Werden billige Zutaten verwendet: Rapsöl statt Olivenöl bei italienischen Produkten, oder wenn kaum Fleisch verwendet wird bei Lasage, und so weiter - dann schaue ich nach einem qualitativ besseren und teurerem Produkt. Gibt es das nicht, was meist der Fall ist, wird selber gekocht mit Bio-Fleisch aus artgerechter Haltung. Es kann ja jeder Konsument selber entscheiden, welche Qualität man möchte beim Essen. Antworten
Anne
20.04.2019  at 21:56 Ich denke, dass das Ergbnis auf dem ersten Blick okay ist. Auf dem zweiten Blick sollte man immer die Eigenkapitalrendite im Auge behalten und die zukünftigen Investitionen. Das wird in der öffentlichen Diskussion oft vergessen. Nur wenn Unternehmen langfristig Gewinne machen und die Anteilseigner Spass an der Anlage haben (da gehört leider auch die Rendite dazu), sind Arbeitsplätze sicher und Standorte zu halten.
Deshalb kann ich Preiserhöhungen bei Premiumprodukten nachvollziehen und bin immer bereit für Qualität auch höhere Preise zu bezahlen. Das wird oft in der "Geiz ist geil" und Neid-Diskussion vergessen. Deshalb wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihren Wachstumskurs fortsetzen können und auch die Rendite in den nächsten Jahren Ihren Vorstellungen entsprechen wird.

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten. Danke!)
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Mona
14.04.2019  at 13:18 Ich bin auch froh und dankbar, dass es FROSTA gibt, denn alle anderen Tiefkühl-Fertiggerichte sind ja mit unendlich vielen Konservierungs-und Zusatzstoffen etc. vergiftet. Daher nicht aufgeben und weitermachen. Leider schauen die Menschen einfach auf die Preise, je billiger, desto besser. Wie traurig und welch ein Irrtum. Antworten
Frostafan
31.03.2019  at 21:28 Ich bin Frosta Fan der ersten Stunde. Leider sind die neuen Low Carb Produkte bei Amazon fresh oft nicht vorrätig. Wird das besser in der nächsten Zeit ? Und wird es weitere Sorten geben ? Ich mag alle bisherigen gerne, bis auf das Lachsgericht, aber das ist ja Geschmacksache. Grüße und bitte weiter ohne Zusatzstoffe produzieren. Mein Hauptkaufgrund. Antworten
Nadja Klewer
06.03.2019  at 16:06 Hallo Frosta-Team,
Ersteinmal Lob an die Produkte! Ich bin sehr zufrieden damit. Schön wäre, wenn Sie Sojabohnen /Edamame mit in Ihr Sortiment nehmen könnten. Bisher nur erhältlich im Asialaden. Das ist aber oft sehr umständlich. Vielleicht können Sie prüfen, ob das möglich ist? Vielen Dank!
VG
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Hans Kliesch
12.05.2019  at 21:23 Wir kaufen seit Jahren nur Frosta Gerichte, weil auf Zusatzstoffe verzichtet wird. Tolle Geschnmacksrichtungen überraschen uns immer wieder.Danke,wir empfehlen Frosta immer an Freunde. Antworten
Alfred
02.02.2019  at 18:02 ich find die Frage von Thomas mit den Sonderangeboten sehr interessant. Aber ich denke
Frosta wird hierauf keine Antwort geben wollen oder dürfen.
Oder irre ich mich ?
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Felix von FRoSTA (CEO)
25.02.2019  at 15:58 Danke für die Nachfrage. Die Sonderangebote werden von den Supermärkten entschieden. Dadrauf hat FRoSTA keinen Einfluss. Gleiches gilt natürlich für die Preise im Laden. Dazu können wir nur unverbindliche Empfehlungen geben. Antworten
sven
25.02.2019  at 14:43 Die Frage finde ich auch interessant! Könnt Ihr dazu eine Antwort geben? Antworten
Jan
31.01.2019  at 11:23 Kopf hoch,
2019 wird besser. Hoffentlich stabiliesiert sich wieder alles.
LG Jan

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten.)
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Kevin
28.01.2019  at 11:41 Ich finde das Ergebnis ist dennoch gut und 2019 wird sicherlich wieder ein besseres und erfolgreicheres Jahr. Nur den Kopf nicht in den Sand stecken. Ich persönlich bin ein Fan von Frostaprodukten und werde ganz bestimmt treu bleiben :-)

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten.)
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Thomas
16.01.2019  at 11:30 Als Verbraucher würde mich mal interessieren, wie die Sonderangebote im Supermarkt eigentlich funktionieren. Sind das Werbeaktionen von Frosta, also günstigere Abgabepreise, oder geht das von der Marge des Händlers ab? Im Grunde bekommt man die normalen Frostatüten ja jede zweite oder dritte Woche für 2,49€ oder sogar noch günstiger. Gerade bei einem Tiefkühlprodukt gibt es für mich also keinen Grund, jemals den Normalpreis zu zahlen.
Es stellt sich also die Frage, ob ständige Werbeaktionen oder ein dauerhaft günstigerer Preis unterhalb der 3 Euro Marke auf Dauer mehr Umsatz und/oder Gewinn versprechen.
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Marco
04.08.2019  at 17:02 Ich arbeite seit Jahren im Einzelhandel und die Preisreduzierungen gehen massiv auf die Spanne des Händlers, d.h. geringere bis keine Gewinnmarge.

Gruß
Marco
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Kunde seit 2005
16.01.2019  at 10:04 Sehr geehrter Herr Ahlers,

2018 hat die Frosta AG eine Dividenden von 1,6€ pro Aktie gezahlt und damit ca. 10,9 mEUR Geld an die Aktieninhaber ausgegeben und dem Konzern entzogen. 43,5% der Aktien sind im Besitz der Familie Ahlers.

Die Dividende ist seit 2016 (1,36€) um fast 18% gestiegen. Alleine die Erhöhung der Dividende in 2018 um 10ct pro Aktie hat den Konzern 0,7 mEUR gekostet ohne dass ein für das Unternehmen wichtiger Mehrwert (bessere Produkte, höhere Gehälter, höhere Arbeitsplatzqualität, ...) resultiert.

Wenn ich jetzt lesen muss, dass bei 20 mEUR ÜBERSCHUSS "sicher die Preise erhöht werden müssen", frage ich mich schon, ob der Vorstand wirklich die Interessen aller Stakeholder (vor allem Kunden & Mitarbeiter wären hier zu nennen) betrachetet, oder noch in der betriebswirtschaftlichen Vergangenheit des Shareholdervalues operiert.
Ich gönne Ihnen von Herzen den großen privaten Erfolg den Sie mit der Frosta AG erreicht haben und hoffe trotzdem, dass Sie in dieser Situation etwas gesamtheitlicher an mögliche Lösungen herangehen, ungeachtet vermeintlicher "Gewissheiten".

Viel Erfolg dabei!
Antworten
Felix von FRoSTA (CEO)
16.01.2019  at 10:30 Vielen Dank!

Sie haben Recht, wir haben immer noch ein gutes Ergebnis für das gesamte Jahr 2018.

Die Verschlechterung hat sich aber in den letzten Monaten vom Jahr 2018 ergeben (durch Kostensteigerungen), deshalb die notwendigen Preiserhöhungen. Sonst würde sich 2019 weiter deutlich verschlechtern.
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