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Reinheitsgebot – Schulung im Zusatzstoffmuseum

Caren von FRoSTA (Produktmanagement Fisch) 09.09.2019
3 Kommentare

Viele von uns kennen es wahrscheinlich: man sitzt im Meeting und hat nur entfernt Ahnung von dem, was da vorne geredet wird.

Das ist oft der Fall, wenn mit Fachbegriffen oder Abkürzungen um sich geschmissen wird.

Nun hat man verschiedene Möglichkeiten damit umzugehen. Man genießt ein wohlverdientes Nickerchen, macht ein intelligentes Gesicht und nickt eifrig dazu (beliebt), oder übernimmt Verantwortung dafür, seine Wissenslücken zu füllen.

Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass ich mein Detail-Wissen zum Reinheitsgebot unbedingt ausbauen will.

Fakt ist nämlich, dass wir das eine oder andere Produkt nicht herstellen können, weil wir uns strikt an unser Reinheitsgebot halten und keine Zusatzstoffe (etwa den Stabilisator „Carragen“ oder Backtriebmittel) einsetzen.

Unsere Köche in der Produktentwicklung tüfteln immer wieder an natürlichen Alternativen, manchmal kommt man aber dennoch an die Grenzen der Machbarkeit.

Da bei FRoSTA gerne gefördert wird, dass man seine Kompetenzen ausbaut, habe ich gleich eine ganze Reinheitsgebot-Schulung organisiert, zu der ich auch die (mittel-) neuen Kolleginnen und Kollegen eingeladen habe.

Die Schulung sollte in entspannter Atmosphäre stattfinden, so dass jeder seine offenen Fragen ohne Scheu stellen kann.

Mit meinem rustikalen Charme konnte ich Christian Niemeyer, den Museumsleiter des in Hamburg ansässigen Zusatzstoff-Museums (ZuMu), dazu überreden, die Museumstüren für uns außerhalb der Besuchszeiten zu öffnen.

Als Vortragende konnte ich Friederike Ahlers („Historie und Folgen des Reinheitsgebots“), den Leiter der Produktentwicklung in Bremerhaven Frank Gaida („Grundsätze des Reinheitsgebots“ und Beantwortung aller im Vorfeld gesammelten Fragen) sowie Christian Niemeyer („Eine Führung über die Führung – was lässt die Museumsbesucher aufhorchen“) für die Veranstaltung gewinnen.

Das Ziel, alle offenen Fragen hinsichtlich des Reinheitsgebots in entspannter Atmosphäre zu klären, wurde in jedem Fall erreicht.

Darüber hinaus haben wir viel diskutiert, insbesondere über das Reinheitsgebot der Zukunft, klimafreundliche Ernährung und vollumfängliche Betrachtung aller Rohwaren zur Gewährleistung des Reinheitsgebots bei allen FRoSTA Produkten.

Insgesamt glauben wir geschlossen daran, dass wir das Reinheitsgebot weiterhin mit sehr viel Leidenschaft und Ehrlichkeit vorantreiben wollen, um auch in Zukunft eine positive Vorreiter-Rolle einzunehmen.

3 Kommentare
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Fakefinder
28.05.2021  at 22:23 Ganz ehrlich, wer glaubt denn noch, dass bei Frosta in der Produktentwicklung noch Köche arbeiten... Antworten
Caren von FRoSTA (Produktmanagement Fisch)
02.06.2021  at 13:47 Danke für deinen Kommentar! Tatsächlich ist es so, dass der Großteil unserer Kolleg:innen aus der Produktentwicklung gelernte Köche sind. Manche davon haben darüber hinaus Lebensmitteltechnologie studiert. Ganz ohne Erfahrung und ohne Wissen über Rohstoffe und Küchentechniken, wäre es aus unserer Sicht sehr schwer bis unmöglich, ein Produkt zu entwickeln, was dann auch dem Kunden gefällt. Du kannst dir also sicher sein, dass bei uns Profis am Werk sind. Liebe Grüße Antworten
Rosi van Meulen
13.09.2019  at 15:32 Einen super Einblick gewährt ihr da. Sieht nach einem gelungenen Seminar aus. Ich finde eure Produkte Klasse, weiter so.

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten. Danke!)
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