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Foodwatch über Aromen bei hr

Felix von FRoSTA (CEO) 26.11.2007
4 Kommentare

Gerade habe ich bei 3 vor 9 im hessischen Rundfunk ein Gespräch mit Thilo Bode von foodwatch gesehen:

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Thilo Bode, Verbraucherschützer und Gründer von foodwatch wünscht guten Appetit mit „Abgespeist – Wie wir beim Essen betrogen werden“.

Er stellt sein neues Buch vor (mit blog!) und es ging besonders um Aromen. Wieder mal das alte Thema: warum darf man in Deutschland Aromen die mit Pilzkulturen hergestellt werden „natürliche Aromen“ nennen. Außerdem ging es darum wie sich Verbraucher vor solchen Verwirrungen schützen können.

Morgen abend kommt Thilo Bode nach Hamburg und wir werden uns sehen. Er hat sicher wieder viele neue Ideen wie man solche Themen bekannt machen kann. Soll ich ihm etwas ausrichten??

PS: Hier eine kleine Geschichte von Thilo Bode zum Thema:

„Die Reaktion der Nahrungsmittelhersteller: Zynismus und Verachtung der Verbraucher! Wir fordern das Recht der Verbraucher, bei den Produzenten zu erfragen, welche Inhaltsstoffe wirklich in den Produkten enthalten sind und wie sie hergestellt werden. Dann hat es mit den Lügen schnell ein Ende. Dann steht auf den Produkten endlich drauf, was drin ist und es ist drin, was drauf steht. Dass dieses Recht Verpflichtung werden muss, zeigt die Reaktion der Industrie mehr als deutlich. Auf die Frage an die Firma Bauer, ob das natürliche Aroma der „Biene Maja“ wirklich aus Erdbeeren gemacht sei, antwortete diese, man möge sich doch bitte an die „deutsche Aromenindustrie“ wenden. Das ist so, als ob Mercedes eine Frage nach den Autobremsen mit der Empfehlung, man möge sich an die deutsche Bremsen-Industrie wenden, abschmettern würde.“

4 Kommentare
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FRoSTA Blog » Blog Archive » Aromen von der namensgebenden Frucht
08.07.2008  at 10:02 [...] am unsinnigsten ist immer noch wenn auf vielen Packungen groß steht: „ohne künstliche Aromen“. Von den 3000 zugelassenen Aromen gibt es nämlich nur 15 die „künstlich“ [...] Antworten
Michael
03.12.2007  at 09:13 Ich schließe mich Jürgen und seinem Lob an!

Ich kenne ja nun mittlerweile das Frosta-Repertoire rauf und und runter, und dennoch lese ich immer den kompletten Aufdruck auf der Rückseite, weil es einfach Spaß macht, sich auf das Gericht einzustimmen und zu sehen, was da so alles drin ist, was man da gleich essen wird.

Wenn ich selbst koche, weiß ich das ja auch und es gibt keine bösen Überraschungen.
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Jürgen Leister
01.12.2007  at 17:15 Leider ist es mit dem Verbraucherschutz und vor allem mit der Information über Inhaltsstoffe in Deutschland immer noch schlecht bestellt. Die Lobby der Nahrungsmittelindustrie setzt sich politisch immer noch durch.

Die Folge ist, niemand weiß wirklich mehr was in den meisten Produkten wirklich drin ist.

Die Aufklärungsarbeit von Thilo Bode und Foodwatch ist deshalb kaum hoch genug zu bewerten.

Die transparente Art von Frosta und die guten Inhaltsangaben sollen deshalb an dieser Stelle auch einmal gelobt werden. Qualität ist mit dem Markennamen Frosta verbunden. So wie es früher bei vielen deutschen Marken war. Heute zählt leider vielfach nur gutes Marketing und nicht die Qualität des Produktes.

Hier hilft nur Qualität Fleisch Käse usw. aus der Region einkaufen oder wenigsten Marken mit kontrollierter Qualität und gutem möglichst biologisch angebautem Inhalt.
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Reklapfirsich
27.11.2007  at 12:26 Wie ihr könnt mit so einem Verfasser persönlich reden? Das ist ja ein Traum.

Ihr könnt ihm ja ein eigenes Zitat ausrichten:

Geld ist das eine. Die Anzahl unserer Förderer spielt aber auch eine große Rolle, um uns als Organisation Gehör zu verschaffen. Je mehr Unterstützer wir haben, desto leichter können wir auch die Politiker unter Druck setzen. Deshalb: Werden Sie Förderer/Förderin und kämpfen Sie gemeinsam mit uns für mehr Verbraucherrechte!

Ich denke - das Zitat sagt mehr als 1000 andere Worte.
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