Peter telefoniert wieder im Fernsehen
am kommenden Sonnabend ist es soweit: Wir starten unsere 2. TV-Werbekampagne in diesem Jahr. In unserem neuen Film kehren wir ein wenig zurück zur ursprünglichen Idee unserer Werbung. Nachdem Peter von FRoSTA in den letzten Jahren eine Frau und davor ein Kind am Telefon hatte, spricht er im neuen Spot wieder mit einem Koch. Beworben wird übrigens das Bami-Goreng, unser verkaufsstärkstes Gericht. Wir sind alle sehr gespannt, wie der Spot ankommt.
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um es auf den direkt auf den Punkt zu bringen..Es ärgert mich gewaltig dass sie in Ihren Werbespots einfach falsche Informationen weitergeben!!!.. es kann doch nicht sein, dass nach Nasi-Goreng (chinesischer koch?!?!) nun auch noch Bami-Goreng (indischer Koch!!!) falsch dargestellt werden! Beide Gerichte kommen ja wohl eindeutig aus dem Indonesischen/malaysischen Raum.
Wieso mich das so aufregt? Ich bin Indonese und sehe es als Betrug, wenn man uns unsere Gerichte nicht anerkennt. Was würden sie denn davon halten wenn wir in Indonesien die Weißwurst als Französisches Essen deklarieren??
Das ist einfach eine Frechheit was sie sich da mit Ihren Spots leisten. Ach ja..übrigens..Mercedes kommt aus Polen!!!
Viele Liebe Grüße
Ein wichtiger Warnhinweis: Sollten Ihnen gewisse Kommentatoren zu diesem Bericht im Straßenverkehr begegnen, ist nach Lage der Dinge erhöhte Vorsicht geboten. Nach den hier offenbarten Sehgewohnheiten besteht der begründete Verdacht, dass sie auch jederzeit mal ein Stoppschild mit einem Vorfahrtschild verwechseln könnten. ;-)
Nicht das die BILD hier mal wieder einen Skandal riecht.
Zwar mag es sein dass Indien in Deutschland zur Zeit 'trendy' ist, dies ist jedoch kein grund jedes als 'exotisch' empfundene Gericht als indisch zu verkaufen. Zwar wird dies nicht explizit im Spot erwähnt, jedoch sieht wieder der Koch noch der gewählte Hintergrund nach Malaysia/Indonesien, den herkunftsländern dieses Gerichts aus.
Also: wenn Frosta schon die Themen Exotik und Völkerfreundschaft in Ihren Spots einbringt dann doch bitte mit den richtigen Informationen!
Das stimmt natürlich. So gesehen ist alles Chemie. Aber bei "Chemie im Essen" denkt der Verbraucher eben an die Art von "Chemie", die eigentlich nicht ins Essen gehört wie z.B. Farbstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker usw.
Die Natur besteht auch aus Chemie, ein Baum besteht aus chemischen Molekülen oder was dachten Sie?
Eigentlich finde ich das Frosta-Konzept prima, aber dieser Spruch macht mir die Marke echt unsympathisch.
Eva
Unsere gesamte Lebenswelt wird von der Chemie berührt. Wir finden Chemie in Materialien, in Werkstoffen und in Wirkstoffen. Zum Beispiel ist Wasser zusammengesetzt aus Wasserstoff und Sauerstoff. Nudeln, Reis oder Kartoffeln enthalten als wesentlichen Bestandteil die Stärke. Stärke besteht chemisch aus 2 Sorten von Kohlenhydraten, dem Amylopektin und der Amylose. Oder die grünen Bohnen - diese enthalten unter anderem Eiweiß, Folsäure, Eisen, Niacin und Pantothensäure.
Jetzt frage ich mich, wie Frosta ohne Wasser kocht? Verwendet Frosta Nudeln, Reis oder Kartoffeln, die keine Stärke enthalten? Enthalten die Bohnen in Frostagerichten kein Eiweiß?
Das stimmt natürlich, wie es Torsten Matthias bereits vor einem halben Jahr erwähnt hat. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine Vorlesung zur Einführung in die Allgemeine Chemie, sondern um einen Werbespot, der in ein paar Sekunden die wichtigstens Infos zu einem Produkt unterhaltsam und einprägsam vermitteln soll. Deshalb sollte man (auch als Chemiker) darüber einfach großzügig hinwegsehn.
Ob das wirklich so offensichtlich falsch ist, wage ich zu bezweifeln. Man könnte nämlich auch argumentieren, dass der Begriff "Chemie" zwei verschiedene Bedeutungen hat. Und im Kontext dieses Werbespots dürfte wohl den meisten klar sein, was damit gemeint ist.
Und wenn mans ganz genau nimmt:
Selbst wenn "Chemie" nur eine Bedeutung (als Wissenschaft) hätte, wäre die Aussage "Nur Natur, keine Chemie" nicht falsch, weil sie dann nämlich überhaupt keinen Sinn ergeben würde und man ihr somit auch keinen Warheitswert zuordnen könnte. Stichwort: Aussagenlogik ;)
Vielen Dank an alle für die Meinung und die vielen Vorschläge. Am Ende des Werbezeitraumens werden wir die Kampagne auswerten und messen, wie der Spot gearbeitet hat. Dazu werden wir eine Befragung mit TNS Infratest durchführen. Wir werden dann darüber berichten.
"Natuerlich kann man wie angesprochen, vl. mal mit dem Filialleiter reden, aber mir (wie wohl 99%) ist das wohl zu muehsam."
Geht mir auch so ! Im örtlichen REWE gibt es nur ein- bis zwei Frosta-Sorten. Natürlich könnte ich beim Filialleiter danach fragen aber dieser wird wohl kaum aufgrund einer Nachfrage sein Sortiment erweitern !
Vielleicht könnte man zum nächsten Spotdreh eine kleine "Blog-Task-Force" aufstellen, die konkrete Ideen zur Spotkreation beisteuert, damit es nicht bei Vorschlägen bleibt ?!
1.) Langweilig :)
2.) Wie schon angesprochen, sollte der spot nicht vermitteln, dass restaurants fertigfutter verwenden, sondern "normalen" leuten zeigen, dass sie mit frosta gute gerichte schnell hinbekommen, die so schmecken wie selbstgemacht und nicht wie aus der chemie-kueche.
3.) Auch ich find dieses "igitt, ..." sehr schlecht geschauspielert, und absolut unauthenthisch.
4.) Find lars vorschlag mit den 27 kindern echt gut, wie auch so ziemlich alle vorschlaege von susanne an die unterschiedlichen zielgruppen.
Finds eigentlich schad, dass hier wirklich gute ideen gebracht werden, wie man spots gut machen kann, am schluss wieder nur 0815 werbung rausschaut, die wohl keinen noch-nicht-frosta-esser ueberzeugt.
PS: @Thorsten: "Unsere stärksten Artikel sind: Bami-Goreng, Nasi-Goreng, Hähnchen-Curry, Paella und Tagliatelle Wildlachs." -> Kein wunder, wenn das eigentlich ganz genau die produkte sind, die ich nur seit jahren jetzt bei uns in Wien bekommen kann. Ist es nicht moeglich einfach 3-4 fixe gerichte zu haben, und weitere 3-4 immer wieder zu variieren?
Natuerlich kann man wie angesprochen, vl. mal mit dem Filialleiter reden, aber mir (wie wohl 99%) ist das wohl zu muehsam.
Vielleicht sollte man mal einen Spott ganze ohne irgendwelche gespielten Szenen drehen sondern wirklich nur das Produkt mit seinen Besonderheiten vorstellen.
Am besten wäre ein Frosta Mitarbeiter der sich kurz vorstellt und mal Tacheles redet was das Frosta Reinheitsgebot bedeutet und glaubhaft vermittelt das dies keine leeren Versprechungen sind.
Wie schon Lars sagte könnte dabei z.B die Zutatenliste eines Produktes groß durchs Bild laufen während der Mitarbeiter erwähnt das sogar die Zutaten der Zutaten angeben werden, wirklich nur das drin ist was drauf steht und nichts verschwiegen bzw. zusammengefasst wird.
Verschwendet keine teure Werbezeit mit irgendwelchen Sshaupielereieinlagen sondern Werbt einfach mal wirklich nur mit eurem Qualitätsanspruch. Das ist Schließlich das was euch ausmacht.
Ihr müsst nicht wie andere Hersteller eure Botschaft hinter solchen Spielereien verstecken damit die Kunden nicht merken das diese Botschaft eigentlich nur dummes Geschwafel ist.
Für "Anti-Zusatzstoffe-Werbung" fand ich das Thema zu kurz (2 Sekunden am Ende?..) und dafür das kein anderer Vorteil von Frosta angerissen wurde, ziemlich dürftig. Okay, es gab schon noch schlechtere Fernseh-Werbung von Frosta, insofern ... ;)
Indischer Koch ruft bei Frosta an:
Koch: Hilfe, Peter, ich muss 27 Kinder ernähren, ich komme zu nichts mehr außer Kochen!
Peter: Nimm doch unser Bami-Goreng, in 10 Minuten fertig, keine Arbeit und schmeckt wie selbst gekocht!
Koch: Fertiggerichte? Für meine Kinder? Bäh.
Peter: Aber Jahid, wir haben doch unser Reinheitsgebot! Keine Zusatzstoffe, verständliche Zutatenangaben (Einblendung Zutatenliste Verpackung, die ist nämlich wirklich gut), keine Mogelei etc. etc.
Peter: Und Jahid, hast du noch Zeitprobleme?
Man könnte ein geflügeltes Wort für Frosta daraus machen.
(Heute gabs Alaska-Seelachs mit Dijon Sauce, und ich schäme mich nicht dafür, dass ich die Packung ausgeleckt habe. Hat eh keiner gesehen ;-))
Unser Hauptanliegen ist es natürlich, das Reinheitsgebot zu kommunizieren. Es wird ja von vielen Marken mittlerweile ausgelobt, dass jeweils auf einzelne Zusatzstoffe verzichtet wird. Da verzichtet der Eine auf Konservierungsstoffe, der Andere auf Konservierunggstoffe und Aromen und der Dritte vielleicht zusätzlich noch auf künstliche Aromen. Aber keiner verzichtet auf alle Zusatzstoffe so wie wir.
Mit witziger und origeneller Werbung ist es auch so eine Sache. Lars verlinkt z.B. auf einen unserer viralen Spot. Die sind sehr lustig und tragen sicher dazu bei, unsere Markenbekanntheit und -sympathie zu steigern. Sie bringen aber unsere Markenbotschaft nicht immer richtig rüber.
Mich würde einmal interessieren, welche ZG denn beim Frosta-Marketing im Vordergrund steht ? - Die klassische HHF-ZG ?
* Berufstätige, die keine Lust auf Imbissbudenmüll, die ewig gleichen Brötchen vom Bäckerstand od. überteuerte Restaurants in der MiPau haben (so wie ich)
* Leute, die ihre Kinder gesund ernähren wollen, ohne die Zeit zu haben, 5 Sorten Gemüse zu putzen mittags
* Allergiker, die genau wissen müssen, was "drin" ist
* Leute, die Chemie im Essen ablehnen
* Rentner, die nicht mehr Lust/Stehvermögen haben, jeden Tag frisch zu kochen, aber noch mobil sind, in den Supermarkt zu gehen
* Leute, die Fertigprodukte ablehnen. Und die von einem Frosta-Fan überzeugt werden.
Man könnte für jede Gruppe gleiche, wiedererkennbare Figuren kreieren.
Die dann Freunde/Bekannte/Verwandte/Kollegen überzeugt.
Und jetzt widme ich mich wieder meiner Lasagne Bolognese ... und ratet mal, von wem. ;-)
Frosta findet Zusatzstoffe im neuem TV-Spot "igitt". Das finde ich gut....
Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=oBMU792TWe4
Bei Apple-Werbung ist die Musikauswahl ja auch ein Erkennungszeichen.
Nachteil: Man würde bei einer Dauer des Spots von 22 Sekunden kaum etwas Vernünftiges auf die Reihe bekommen.
Ich hab's auch nie verstanden. In den Werbespots konkurriert Frosta mit richtigem Kochen - da kann ja nur ein Gleichstand bei herauskommen. Die Vorteile, die Frosta gegenüber richtigem Kochen hat, werden dagegen gar nicht herausgestellt (Zeit, Arbeit, Flexibilität/Vorratshaltung etc.) Schön, beide sind gleich gesund - warum soll ich dann für viel Geld Frosta kaufen? Frosta muss in der Werbung sich nicht mit richtigem Kochen vergleichen, sondern mit anderen Fertiggerichten - oder die Vorteile gegenüber richtigem Kochen passend herausstellen.
Warum gibt es in D immer diese Langweiler-Werbung? Verstehen nur Polen den Witz in der polnischen Paella-Werbung?
Und ich vermisse den vorherigen Peter :(
Frosta steht ja eigentlich für Ehrlichkeit, Transparenz und - vorallem -Glaubwürdigkeit - auch ich glaube nicht, dass man der ZG vermitteln kann, dass Köche Frosta verwenden
mich sprechen Werbespots nicht an, bei denen Köche Fertigwaren nehmen. Das ist zu weit weg und ausgelutscht. Das Frosta-Essen ist doch für Privatköche gedacht, warum werden die dann auch nicht beworben?
Na ja, ich fühle mich jedenfalls nicht von der Werbung angesprochen, obwohl ich Frosta-Fan bin (so es mein Laden mal anbietet).
Gruß, Ekkart.
@ ron: Unsere stärksten Artikel sind: Bami-Goreng, Nasi-Goreng, Hähnchen-Curry, Paella und Tagliatelle Wildlachs.
Ich finde den Spot leider auch nicht gerade kreativ - eher alt bewährt :( warum gibt es hier keine mutigere Kreation - ähnlich wie in anderen Ländern ?
Wie erfolgreich sind denn die anderen Sachen so? Manche Sorten, die auf Eurer Website stehen, habe ich noch nie im Supermarkt gefunden (Berlin Innenstadt).
Aber irgendwie reißt der Spot mich nun nicht vom Hocker.
Warum schaltet man eigentlich Werbung für ein bereits sehr erfolgreiches Produkt?