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2 Wochen vegan? Das probier ich auch!

Andrea van Bezouwen (Intranet) 06.03.2014
18 Kommentare
Gemüsepfanne Thai Reisnudeln

Gemüsepfanne Thai Reisnudeln

Als Gesche mir von ihrem Projekt erzählte, wusste ich gleich: Das ist auch was für mich! So schloss ich mich sofort an und bin heute ebenfalls an meinem vierten veganen Tag angekommen.

  • Mittags ist es total einfach, sich vegan zu ernähren, denn wir sitzen ja sozusagen an der Quelle! Heute gab`s eine Gemüse Pfanne Thai, die unsere liebe Praktikantin Maren (zufällig auch total vegan-interesssiert und voller fantastischer Ideen!) mit Reisnudeln und etwas Sojasoße frei nach dem Konzept „Koch kreativ!“ zu einem tollen Mittagessen zusammenfügte!
  • Zum Frühstück schmecken mir vegane Aufstriche auf Mischbrot sehr gut, allerdings tue ich noch Senf darauf… dann schmeckt es etwas interessanter…
  • Zwischendurch knabber ich Obst und Gemüse, kein Problem. Auch Nüsse stehen immer in Reichweite.
  • Abends muss ich mein Hirn etwas mehr anstrengen. Normalerweise nasche ich Wurst und Käse mit Gemüse und Oliven und verzichte auf Kohlenhydrate. Das hat sich nun total geändert, ich will ja von irgend etwas satt werden und möchte nicht so gern Sojawürste oder Tofu essen. Eingefallen sind mir gekochte Hülsenfrüchte. Naja, die liegen etwas schwer im Magen… dann aß ich einen Abend Pitabrote mit viel Olivenöl drin und Tomaten, Gurken und Krautsalat. Das war toll! Aber habe ich nun genug Protein bekommen?

Am dritten Abend entdeckte ich im Supermarkt eine Dose Dolmadakia (griechische Weinblätterröllchen). Ich las die Zutatenliste: Vegan! Bingo! Da ich diese Röllchen sowieso liebe, war klar: Die kommen jetzt häufiger auf meinen Speiseplan!

Übrigens fiel mir noch auf: Ketchup ist auch ein superleckeres und oftmals veganes Lebensmittel und irgendwie nicht so gewöhnungsbedürftig wie viele andere unbekanntere Artikel im Vegan-Laden. Zack: Rauf auf das (aus einer Mischung selbstgemachte) Falafel! Und schon war ich trotz veganer Ernährung nicht nur satt sondern gar SEHR satt und glücklich! Bleibt das Problem: Wo kriege ich mein Protein her, wenn ich nicht so Lust auf Tofu & Co. habe? Wer hat Ideen?!?

18 Kommentare
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Gast
25.05.2014  at 05:52 Super, ich möchte es auch mal probieren.
Habe mich leider noch nie so wirklich vegan ernährt, aber habe es trotzdem mal vor zu machen für einen Monat.

Gibt es irgendwo hier bei euch vielleicht gute "Anfänger" Tipps?

Gruß
Jana

[ Anm. d. Admin: Werbelink entfernt, Name geändert. ]
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Andrea [FRoSTA]
26.05.2014  at 09:16 Tipp Nr. 1: Täglich abwechselnd Wok Mango Curry und Couscous Oriental genießen...
Und jetzt noch mal mit etwas mehr Ernst: Nein, ganz allgemeine Anfängertipps haben wir nicht auf Lager, aber falls Du auf facebook bist: Die Gruppe "Ich packe auf mein veganes Tellerchen..." ist ein echter Fundus!
Und, falls interessant für Dich: Ich bin immer noch vegan...
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Gast
28.03.2014  at 11:31 Ich habe es auch mal versucht ohne fleisch zu leben, leider ist es bei mir einfach nicht möglich.

Bei Nudeln, Pommes einfach allem gehört Fleisch dazu.. aber respekt an die, die es durchziehen.
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Emma Mains
14.03.2014  at 10:19 Hi!
Ich lebe seit einiger Zeit schon vegan. Anfangs fiel es mir etwas schwer was einkaufen und richtig kochen betrifft aber mittlerweile geht das super einfach. Nach ca. 2-3 Wochen hat mir Fleisch ziemlich gefehlt aber gsd war ich stark :) Mittlerweile fehlt mir kein tierisches Produkt mehr - eher was zum Naschen. Bin aber sehr froh, dass Manner Schnitten vegan sind :D
ein heißer Tipp sind auch "Naschsachen" von bioquelle. Die sind gesund und natürlich vegan! Die Produkte hab ich entdeckt als ich laktosefreie Lebensmittel gesucht habe.
Eine gute Proteinquelle sind Hülsenfrüchte wie Erbsen und Linsen, rohes Gemüse (vor allem Spinat und Champignons) oder Getreide. Hier hast du eine Liste mit vielen veganen Proteinlieferanten: http://www.peta.de/veganismus-und-die-sache-mit-dem-protein#.UyLJGfl5O4s
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Andrea van Bezouwen [FRoSTA]
17.03.2014  at 12:00 Toll! Danke auch für die Tipps, Emma! Inzwischen habe ich nicht nur herausgefunden, dass Manner Schnitten vegan sind sondern auch Oreo Kekse! Wahrscheinlich entdecke ich noch 1000 andere Sachen... ja, Hülsenfrüchte gehören jetzt fest mit in meinen Speiseplan, auch Champignons esse ich vermehrt. Schmecken ja auch gut! Antworten
mike
10.03.2014  at 03:05 Ich habe eine Zeit lang vegan gelebt und habe es nicht bereut. Man kann auch ohne Fleisch so viele leckere Rezepte zaubern. Doch ganz und gar auf Fleisch verzichten würde ich nicht. :D Antworten
Andrea van Bezouwen [FRoSTA]
11.03.2014  at 09:11 Ich vermisse das Fleisch nicht. Eher schon Milch im Müsli, Sahne in der Soße, Feta auf dem Salat, Käse auf der Pizza und abends meinen geliebten Dosenfisch! Antworten
Andrea van Bezouwen [FRoSTA]
09.03.2014  at 18:22 Erst einmal: Danke für die eindrucksvollen Infos und die Guten Tipps! Prima!
Dem veganen Laden habe ich inzwischen einen Besuch abgestattet. Ich bin schon etwas schlauer jetzt und immer noch sehr satt und zufrieden und vor allem: Ich habe jede Minute ein gutes Gewissen! Das ist es wert.. dann ess ich eben mal Margarine auf dem Sonntagsbrötchen, pah! Marmelade etwas dicker, passt schon.
Total verliebt bin ich nun in Hummus: Sämtliches Gemüse dippe ich da rein!
Morgen poste ich, was ich jetzt gleich aus Kidneybohnen & Co. zaubere, die in der Küche gerade abtropfen. Ich freu mich drauf!
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Henriette
08.03.2014  at 21:49 Erstmal: Willkommen im Club! :)
Sojajoghurt würde sich als Protein Quelle anbieten. Bzw. prinzipiell Soja Produkte. Gibt ja auch solche Trockenprodukte, die sich in Wasser/Brühe aufquellen und dann weiterverarbeiten lassen. Es gibt da so einen ganz bekannten veganen Koch, der hat auch ein Diät Kochbuch rausgebracht, mit kohlenhydratarmen aber eiweißreichen Speisen...Ich mache jetzt aber mal keine Werbung hier...
Und Nüsse natürlich.
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Henriette
08.03.2014  at 21:50 Übrigens kann man eure ungewürzten Gemüsepfannen auch als Pizzabelag verwenden ;) Veganen Käse gibts im Reformhaus oder bei einem veganen Supermarkt in Altona. Wahlweise auch übers Internet bestellbar. War wirklich sehr lecker! Antworten
Tina
08.03.2014  at 08:21 Also grundsätzlich essen/ kochen/ kaufen wir, was uns schmeckt. Und auch vegane Speisen können super schmecken.
Ideologisch gesehen macht es für mich keinen Unterschied ob ich Tierprodukte erwerbe oder genmanipulierte Obst-/ Gemüsesorten erwerbe.
Und leider kann man nicht leben, ohne jemanden zu schaden.

[ Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten! ]
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Frederike
07.03.2014  at 23:11 Hallo Andrea!

Schön, dass Du Dich vegan ernähren möchtest.
Eine ausgewogene vegane Ernährung ist das gesündeste was es gibt, für Körper und Seele.
Um Protein musst Du Dir eigentlich keine Sorgen machen, das ist in ausreichendem Maße in Hülsenfrüchten, Gemüse und Getreide vorhanden. Sonst probier doch Soja-Joghurt - der ist sooo lecker.

Mal zum Nachdenken:

Weltweit hungern 1 Milliarde Menschen. In den armen Ländern wird Getreide und Soja angebaut und als Futtermittel exportiert. Um 1 Kilo Fleisch zu produzieren, wird 16 Kilo Getreide gebraucht und 10-20000 Liter Wasser.
Wir nehmen den Hungernden der Welt die Nahrung weg und füttern damit unsere misshandelten "Nutz"tiere.

Andere ökologische Aspekte neben der Nahrungsmittel- und Wasserknappheit sind z.B. Klimaerwärmung (die Tierhaltung trägt laut Angaben der UN mit einem Anteil von 18% aller Treibhausgase zum Klimawandel bei, das ist mehr, als der gesamte Transportsektor zusammen), Waldrodung, Wasserverschmutzung.

Ganz abgesehen von Fleisch, Eiern und Milch:
Vegan leben beinhaltet auch, dass man keine Tier-(Qual-)Produkte verwendet - also keine Wolle, Leder, Daunen usw. und keine Kosmetika oder Haushaltsprodukte mit tierischen Bestandteilen oder für die Tierversuche gemacht wurden.
Wenn man sich im Internet informiert, wie mit den Tieren umgegangen wird, wie sie ausgebeutet und gequält werden, kann man eigentlich nur versuchen, so vegan wie möglich zu leben.

Freundliche Grüße
Antworten
Lars
10.03.2014  at 18:13 Das Problem ist nicht, dass es nicht genug Menschen gibt, die sich vegan ernähren, sondern dass es zuviele Menschen auf diesem Planeten gibt.

Selbst wenn sich alle Menschen vegan ernähren würden, was dann? Irgendwann ist man wieder an der Grenze, dass Menschen hungern müssen.
Antworten
Pjotr
15.03.2014  at 23:45 "Selbst wenn kein Mensch mehr hungern müsste, irgendwann vielleicht ja doch wieder." Knallharte Argumentation. ROFL Antworten
Jürgen Hestermann
16.03.2014  at 12:07 Also mir ist die Logik sehr klar: Wenn man auf Teufel-komm-raus versucht, auf dem Planeten Erde so viele Menschen wie möglich zu ernähren, was passiert dann, wenn man dieses Maximum überschreitet? Man ist dann wieder am gleichen Punkt angelangt und hat nichts gewonnen. Nur kann man dann nicht *noch* einmal nachlegen mit der Effizienz, wenn diese bereits am Limit ist. Die Anzahl der Menschen beschränken will anscheinend niemand. Ist ja auch viel schwieriger.
Man legt sich zwar mächtig ins Zeug, um *noch* mehr Menschen zu ernähren, aber die grundsätzlichen Ursachen für Hunger geht niemand wirklich an. Wie viele Menschen können denn auf dem Planeten leben? Jedenfalls, je mehr es werden, desto weniger bleibt für andere (Wildtiere und - pflanzen). Wir wollen ja einen Rekord nach dem anderen aufstellen. Da müssen halt andere weichen und außerdem muß sich jeder einzelne Mensch immer mehr beschränken (möglichst effizient ernährt werden). Ist es das, was sich die Menschen wünschen? Möglichst auf Sparflamme leben so wie Käfighühner damit möglichst viele auf den Planeten passen? Welchen Sinn hat das? Und wie sicher könnte man dieses Maximum halten, ohne es zu überschreiten?
Antworten
Sabrina
07.03.2014  at 15:41 Also immer könnte ich mich nicht vegan ernähren, aber mal 2 Wochen...das könnte man ja mal ausprobieren. Ich denke man lernt viele neue Lebensmittel kennen, weil man einfach erfinderischer sein muss.
Dein Mittagessen sieht aber auch richtig gut aus!

[ Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten! ]
Antworten
Peter
07.03.2014  at 09:59 Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, mich vegan zu ernähren. Zum einen ist es mir zu stress, Gedanken zu machen. Wenn man nach 10 Stunden aus dem Büro kommt ist man einfach fertig. Zum anderen bin ich zu bequem geworden aus den eingefahrenen Gleisen herauszubrechen. Antworten
Ich
08.03.2014  at 18:44 Zu bequem ist die einzige Wahrheit. Ich kann mir nach zwölf Stunden Arbeit/Aktivität doch auch noch was gesundes kochen. Nicht immer ohne Fleisch, aber oft und angesichts der tierschutzwidrigen Massentierhaltung immer öfter. Kreativität ist gefragt und soo lange dauern viele Gerichte gar nicht. Man kann z.B. auch gleich mehr Kartoffeln kochen, dann gibts am näxten Tag lecker Bratkartoffeln mit Tiefkühlgemüse oder Lauch, der dauert auch nicht lange. Man kann immer, man muß nur wollen, sonst wird's net besser... Antworten

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