Mc Donald´s startet einen Blog
Vor ein paar Tagen hat jetzt auch McDonald´s in Deutschland einen Blog gestartet der sich besonders mit Nachhaltigkeit beschäftigt.
Eben hat mir Dietlind Freiberg die dort für Nachhaltigkeit verantwortlich ist den neuen CR Report 2011 geschickt!
Auch wenn McDonald ja manchmal in der Kritik steht, finde ich es gerade deshalb gut & mutig, dass sie sich der Öffentlichkeit stellen und Fragen beantworten.
Je größer eine Firma ist, desto schwieriger ist es natürlich einen offenen Blog zu betreiben. Aber, größere Firmen können eben auch viel mehr bewegen.
Immerhin hat McD im letzten Jahr die Co2 Emission um 25% gesenkt (zum Vorjahr 2010)! Soviel haben wir nicht geschafft!
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Werd den Blog mal durchsehen - bin gespannt, was die da so alles schreiben... ;)
[Anm. d. Admin: Bitte die Blogregeln lesen und beachten. Link entfernt.] Antworten
Laufen ja auch schon ewig tausende Leute auf der Suche nach Investoren für ihre einzigartige Idee der "Bio-Fastfood-Kette" durch die Gegend rum. Antworten
Das sind ja... upps, eine Prozentangabe ohne Bezugs- und Vergleichsangaben... auch drüben nichts dazu im Blog.
Welchen Aussagegehalt hat so etwas noch gleich?
Okay... im Bericht selbst findet sich dann ohne weitere Herleitung der Bezugswert "pro Gästetransaktion", da passen die 25%, die sonst im Emissionskapitel nicht auftauchen, ungefähr. Dazu ein wenig zur Umstellung Biomassestrom.
Der Energieverbrauch der Restaurants selbst ist gesunken, um ganze 1,5 Promille...
Also sprich: Die haben garnix eingespart, sondern die "Gemein"kosten an Strom zum einen auf mehr Transaktionen umgelegt und die zum anderen die ebenfalls ökologisch nicht ganz unproblematische Nutzung von Energie aus Biomasse in vollem Umfang als positiven Effekt in die Bilanz aufgenommen.
Der Spitzname McDoof scheint jedenfalls nicht von ungefähr zu kommen... McFürDoofVerkaufen wäre noch besser... reine Alibinachhaltigkeit, mit der die perfekte Erde zu einer einzigen Energiepflanzenmonikultur würde. Antworten
Ob der CO2-Verbrauch bei Gemein- oder Einzelkosten sinkt, dürfte der Umwelt ziemlich egal sein.
Selbst wenn die CO2-Erzeugung identisch gewesen wäre in der Höhe und sich nur die Gästezahl erhöht hat, um den verringerten Wert zu erhalten, bedeutet dies ja trotzdem eine Einsparung, denn der CO2-Wert hätte sich ja auch proportional (oder schlimmer) erhöhen können.
Ob der Motor spritsparender arbeitet oder das Fahrzeug weniger Luftwiderstand hat, mag zwar für einen Ingenieur interessant sein, aber am Ende will man ja auch "nur" wissen, wieviel man pro km verbraucht. Antworten
Die Verbrauchsstruktur eines Verpflegungbetriebs dieses Typs skaliert naturgemäß nur sehr wenig.
Licht, Heizung und der größte Teil der Kücheneinrichtung (Fritte, Grill) muss immer laufen, völlig egal, ob Sie die Burger nun verkaufen (=Gästetransaktion), wegen Überlagerung wegwerfen oder im Moment auch mal garnichts herstellen. Das ist quasi Infrastruktur bzw. Grundlast des Geschäftsbetriebs.
Die Menge an Gästen, die abgefertigt werden, erhöhen den Energiebedarf dagegen nur gering.
Damit ist sie als Bezugsgröße ungeeignet, weil sie eine Transaktionsabhängigkeit des Energieverbrauchs suggeriert, die es in Wirklichkeit nicht gibt.
Beispiele:
Eine Schwimmanlage ist nicht auf einmal 10x so effizient, weil am Tag 2 insgesamt 10 Leute und am Tag 1 nur eine Person gebadet haben.
Die Beleuchtung eines Fußgängertunnels ist nicht energiesparender, weil z.B. durch eine neue Bushaltestelle davor, auf einmal mehr Leute dort hindurch laufen etc.
Gegenbeispiel wäre ein ausbringungsabhängigerer Verbrauchsverlauf, ein Klassiker ist der Wasserverbrauch pro Spülung auf einer Toilette. Dort löst jeder in der überwiegenden Anzahl der Fälle nur einmal aus, wir finden eine klare Nutzungsabhängigkeit. Die Angabe "Liter pro Spülvorgang" wäre daher zulässig.
Wollen Sie Nachhaltigkeit geltend machen, müssten Sie diese Grundlast reduzieren, also z.B. im zweiten Beispiel auf energiesparende LED-Lampen umstellen.
Die Herausforderung liegt nicht darin, per Berechnungstrick an der Bezugsgröße herumzuschrauben, sondern dauerhaft (das bedeutet Nachhaltigkeit) den Grundenergieverbrauch zu reduzieren.
Und dort war eben nur sehr wenig zu sehen. Das ist jetzt nicht besonders schlimm, aber eben "nothing to write home about".
P.S.: Ja, ich bin Ingenieur ;-) Antworten
Etwas breit gefächertere Themen wären schon schön, Frosta hat ja auch keinen Blog nur über die Spätzle-Pfanne... Antworten
Bei aller Liebe für Nachhaltigkeit - aber Fleisch oder Kartoffeln weg zu werfen, nur weil Sie nicht zu 100% dem vorgegebenen (diktiertem) Standard entsprechen ist nur eines: pervers.
Trotzdem bin ich mal gespannt, was man dort so lesen wird. Antworten
da ist kein Phänomen von McD. Europäische Staaten u.a. Deutschland praktizieren die "Wegwerfmethode" seit Jahren. Man erinnere sich an den Butterberg und daran, wie mit Obst, Gemüse und Fleisch umgegangen wird, wenn eine Überproduktion vorhanden ist. Und das alles nur, um die Preise stabil zu halten!
[ Anm. d. Admin: Werbelink gelöscht. Bitte Blogregeln beachten, vielen Dank. ] Antworten