Paella aus dem letzten Jahrhundert
Heute habe ich beim Aufräumen eine alte Packung der FRoSTA-Paella aus dem Jahr 1999 gefunden. So sah sie damals aus:
Damals haben wir noch nicht über das Thema Zusatzstoffe nachgedacht und das Reinheitsgebot gab es noch nicht. Hier die Zutatenliste aus dem letzten Jahrhundert:
Heute verwenden wir keine Zusatzstoffe mehr und unsere Zutatenliste für die Paella sieht heute so aus. Wenn Sie mal bewußt die Zutatenlisten in der Tiefkühltruhe studieren, finden Sie auch heute noch diverse Rezepturen aus dem letzen Jahrhundert, teilweise sogar aus dem letzten Jahrtausend (hä?). Allerdings werden Zusatzstoffe oft nicht offen ausgewiesen und unter Gruppenbezeichnungen wie „Gewürzmischung“, „Gewürze“ etc. versteckt.
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Der Zutatencode ist eine achtstellige Folge von Zahlen und Buchstaben. Er beginnt mit "L" und befindet sich auf der Rückseite oder auf der Seitenklappe der Verpackung - direkt unter dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Hinweis: Die Herkunft unseres Obsts findest du direkt auf der Produktseite.
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Mit dem Wort Reinheitsgebot habe eigentlich keine Problem, nur, dass es so oft genannt wird, fühlt sich ein bisschen wie Gehirnwäsche an ;) Antworten
Jede Verpackungsänderung kostet leider sehr viel Geld (ca. 2000€ pro Verpackung). Deshalb können wir nicht mit wechselnden Info-Feldern arbeiten. Wir geben aber umfangreiche Erläuterungen zu unserern Zutaten auf der Verpackung. In der Zutatenliste auf unserer hompage geben wir außerdem weitergehende Infos zu den einzelnen Zutaten. Klicken Sie doch mal in der Zutatenliste der Paella auf "Butter".
@Christian Zeyn, Jürgen Hestermann:
Als Mitarbeiter bei FRoSTA beschäftigen wir uns natürlich hauptsächlich mit den Produkten und schreiben darüber auch im blog.
Den Begriff "Reinheitsgebot" kannte man vorher vom Bier. Nach dem "deutschen Reinheitsgebot" enthält Bier lediglich Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfen und keine Zusatzstoffe. Ich war bei der Namensgebung nicht dabei, denke aber, dass dies vielleicht zu dem Namen "FRoSTA Reinheitsgebot" geführt hat. Antworten
Ich finde auch, daß das Wort "Reinheitsgebot" ziehmlich unglücklich gewählt wurde. Es hat irgendwie einen merkwürdigen Klang als wär's für Waschmittel oder Reinigungsmittel. Und wieso eigentlich "Gebot"? Ein Gebot ist nicht verpflichtend. Klingt als ob FRoSTA sich nur manchmal dran hält (was ja vielleicht auch stimmt, wenn man Ost-Europa einbezieht ;-). Und "Reinheit" trifft es meines Erachtens auch nicht. Statt "Reinheit" müßte eigentlich irgendwie das Wort "unverfälscht" vorkommen und statt Gebot "Richtlinien" oder so. Ein möglicher Slogan wäre vielleicht "Unverfälscht weil ohne geschmacksverändernde Zusätze hergestellt". Das ist natürlich zu lang, um es als Schlagwort zu benutzen. Aber mit dem Wort "Reinheitsgebot" kann bestimmt niemand etwas anfangen, der das im Zusammenhang mit Tiefkühlkost liest/hört. Antworten
Man hört zur Zeit so viel über verschiedene Zusatzstoffe oder wie sie benannt sind, dass wahrscheinlich viele gar nicht mehr durchblicken, was denn nun wirklich gesund ist und was nicht. Was ist jetzt ein "Aroma" oder ein "natürliches Aroma" oder ein "Gewürz" etc. Die meisten werden doch mittlerweile gar nicht mehr kapieren, was das alles sein kann. Ich selbst hab's langsam auch aufgegeben. Man hört und ließt mal immer wieder was davon, aber wer sich nicht mal ein wenig intensiver damit beschäftigt (was wie genannt werden muss oder wird), der blickt doch nach kurzer Zeit nicht mehr durch.
Darum meine Idee: Druckt doch (klar, Platzmangel - aber überlegt es Euch einfach mal) auf die Verpackung sone Infobox mit drauf, wo regelmäßig wechselnde Infos dazu aufgedruckt werden, z.B. "Wissen Sie eigentlich, was ein Gewürz ist?" oder so ähnlich.
In diesem Rahmen ist es dann auch nicht schwer, den Vorteil des Reinheitsgebotes darzustellen, so dass es den Kunden auch bewußt wird, und nicht nur von denen gelesen und vergessen wird.
Nur ein Vorschlag meinerseits, was ihr daraus macht bleibt natürlich Euch selbst überlassen. Den Vorschlag schenk ich Euch ;-) ... dafür hätten gewisse "Berater" Unsummen verlangt!
Nur am Rande: Diese Infoboxen lese zumindest ich wirklich öfter mal durch, z.B. auch während des Essens oder während es in der Pfanne ist. Ich denke, damit kann man den / manchen Kunden wirklich was mitteilen. Antworten