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one moment in time

Frank Ehlerding (Controlling) 13.08.2008
9 Kommentare

Eigentlich wäre es nach 2 Jahren als Blogschreiber nun endlich mal an der Zeit, auch mal über die Aufgaben zu schreiben, die wir hier im FRoSTA-Controlling so übernehmen. Vielfach wird das Controlling falsch verstanden in dem Sinne, dass dies hauptsächlich zu Kontrolle da wäre. Doch bedeutet das englische Wort „control“ ja eigentlich „Steuerung“. Wir sind im Controlling also nicht – zumindest nicht ausschließlich – da, um die Kollegen zu kontrollieren, sondern vielmehr dazu, um Steuerungsinstrumente und Grundlagen für die Entscheidungsträger im Unternehmen zu liefern.

Dieses Aufgabenfeld war mir zwar schon bewusst, als ich irgendwann mal hier bei FRoSTA angefangen bin, doch die ganze Tragweite der Möglichkeiten eines Controllers war mir zu der Zeit auch noch nicht klar, als ich in diese Falle getappt bin.

„Herr Ehlerding, Sie schimpfen sich doch Controller, nicht wahr?!“
„ ääähhh …. jaaaa … (???)“
„Wie war das? Ich höre Sie so schwer!“
„Jawohl, Herr Vorstand!“
„Schon besser. Und Sie wissen doch hoffentlich auch, dass das Controlling auch was mit Steuerung zu tun hat, oder?“
„Jawohl, Herr Vorstand!“
„Gut, gut. Herr Ehlerding, dann habe ich jetzt eine ganz spezielle Aufgabe für Sie …“

Und so musste ich erfahren, dass man den Beruf des Controllers noch wörtlicher nehmen muss als ich vorher gedacht hatte.

Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass wir bei FRoSTA in Bremerhaven nah am Wasser gebaut haben. Der Fischereihafen ist bei uns direkt vor der Nase. Hier sehen Sie mich also (rechts), wie ich dem Vorstand (links) durch Steuerung hier bei uns im Fischereihafen die Möglichkeit gebe, die Firma erfolgreich leiten zu können:

steuermann1.JPG

Zugegeben, es gab in dieser Situation auch schon Momente, in denen ich skeptisch war, ob das wirklich meinem Berufsbild entsprechen würde und ob ich mit anderen Arbeiten für die Firma nicht nützlicher wäre. Doch dann hat unser Vorstand gesagt, dass wir bei genügend Training damit auch an den Olympischen Spielen teilnehmen könnten. Das hat mich dann immer wieder aufgebaut. Leider musste ich jetzt erfahren, dass die Disziplin „Einer mit Steuermann“ in Peking nun doch noch nicht olympisch geworden ist. Das konnte unser Vorstand natürlich nicht ahnen. Aber er meinte: „Machen Sie ruhig weiter, Herr Ehlerding, das nächste Mal klappt es bestimmt …“ „Jawohl, Herr Vorstand!“

9 Kommentare
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Peter
03.09.2008  at 09:23 Ein sehr unterhaltsamer Beitrag... Im übrigen beneide ich Sie um die Kulisse bei Ihnen in Bremerhaven :) So schön exotisch, da kann Hamburg nicht mehr mithalten. Antworten
Doro
02.09.2008  at 09:40 Vielen Dank, für den Beitrag.
Nun weiß ich endlich, was auf mich zukommt, wenn ich mit meinem Studium fertig bin und als Controller arbeiten darf.

LD Doro
Antworten
Frank Ehlerding (Controlling)
18.08.2008  at 14:03 Der Schirm ist natürlich aerodynamisch geformt. Ab einer gewissen Geschwindigkeit sorgt der für zusätzlichen Auftrieb. Antworten
Susanne
18.08.2008  at 13:23 Bremst der Sonnenschirm nicht etwas? ;-))

Netter Blogeintrag jedenfalls!
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Michael
15.08.2008  at 15:18 Hallo Herr Ehrlerding

Vielen Dank für diesen tollen Blogbeitrag. Ich finde es immer wieder erstaunend, wie offen in diesem Blog kommuniziert wird. Einfach toll. Wenn jetzt der Vorstand heimlich mitliest. Supi. Weiter so.Übrigens, tolles Picture.....:) Yeah

Gruss Michael
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Frank Ehlerding (Controlling)
15.08.2008  at 11:25 :-) Antworten
Robert Steinmetz
15.08.2008  at 11:22 Hier ein passender Kommentar!

Herr Ehlerding schreibt wirklich die frischesten und unterhaltsamsten Blogbeiträge! Das sage ich oppen und ehrlich, ohne was von ihm zu wollen, sein Geld, einen Job oder so. Ich dachte, Controller, Buchhaltung, Lebensmittelrecht,...also da sind eher sachliche, trockene, Excel-Tabellen pflegende Mitarbeiter. So kann man sich täuschen. Beispiel: Ein Mitarbeiter der Sparkasse Bremerhaven war Mitglied beim Kabarett "Die Müllfischer". Gibts die noch? Ich habe ihn, "auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar", vor 20, 30 Jahren auf der Bühne gesehen. Er war lustig wie Otto damals. Und so einer sitzt den ganzen Tag hinterm Glaskasten am Schalter und gibt mechanisch Geldscheine raus.
Schönen Tag noch wünscht Robert
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Frank Ehlerding (Controlling)
15.08.2008  at 09:15 Vielen Dank für den Hinweis auf diesen interessanten Artikel – wenn auch der Kommentar zwar zu dem Beitrag so was von gar nicht passt, aber was soll’s ...

Der Artikel zeigt auf jeden Fall, dass wir mit unserem Reinheitsgebot richtig liegen.
Antworten
Michael Ruetters
15.08.2008  at 08:49 Interessierte finden auf Spiegel.de heute einen Artikel über die Zutaten in Lebensmittel mit dem Titel "Warum niemand weiß, was wir wirklich essen"

Der Link lautet:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,571277,00.html

Viele Grüße

Michael Ruetters
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