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Gute Aussichten für FRoSTA-Mitarbeiter!?

Frank Ehlerding (Controlling) 30.10.2006
9 Kommentare

Wenn man im Rest der Republik erzählt, dass man aus Bremerhaven kommt, kann man in den Gesichtern oft ein mitleidiges „ach du Schande!“ ablesen. Und wenn man dann auch noch FRoSTA-Mitarbeiter in Bremerhaven ist, dann ist das auf den ersten Blick natürlich besonders bitter, denn angesichts der Tatsache, dass unsere FRoSTA-Kollegen aus Marketing & Vertrieb in Hamburg sogar die Möglichkeit haben, einen Swimmingpool zu nutzen, der auf dem Gelände angesiedelt ist, auf dem FRoSTA einige Büros angemietet hat, könnte man meinen, dass wir FRoSTA-Mitarbeiter hier in der Provinz ein kärgliches Dasein ohne jeglichen Spaß bei der Arbeit fristen müssen. Sicher, sicher, das ist leider wahr. Zumindest für einen Teil von uns. Doch auch wir in Bremerhaven haben unsere Kleinode für die Seele, die uns bei der Arbeit aufrecht halten. Und so sind wir auch nicht neidisch auf unsere Kollegen in HH-Town, sondern präsentieren stolz unseren eigenen großen Pool, der ebenfalls quasi direkt vor der Tür liegt:

Bisher hat es leider noch nicht geklappt, mal eine Pool- & Grillparty im Stile unserer Hamburger Kollegen zu organisieren. Das liegt vielleicht daran, dass es sich bei dem aus meinem Bürofenster fotografierten „Pool“ um einen Teil des Bremerhavener Fischereihafens handelt. Auch wenn der Leuchtturm etwas anderes vermuten lässt, aber der stand früher mal woanders. Die kleinen Opitmisten-Boote veranstalten offensichtlich gerade eine Mini-Regatta. Dahinter, im Monte Carlo Norddeutschlands, einige Yachten, die noch nicht im Winterquartier sind. Allerdings gehören die allerwenigsten davon zu FRoSTA-Mitarbeitern. Und mir schon gar nicht. Schließlich mussten wir im Vertriebscontrolling schon einen nicht unerheblichen Teil unseres Gehaltes als Bestechungsgeld aufbringen, um wenigstens diese ganz passable Aussicht zu bekommen. Eine bessere hat nur unser Vorstand, ein Stockwerk über uns. Die haben auch nicht die Sichtbehinderung durch das Kühlrohr, das vom Generatorgebäude links (nicht im Bild) zu unserem Hochregallager rechts (ebenfalls nicht im Bild) führt. Aber das sind eben die Privilegien des Vorstandes. Und die muss man sich hart erarbeiten. 😉

Doch solche Privilegien sind nicht jedem vergönnt. Beispielsweise die Kollegen in der Produktion. Die haben leider überhaupt keine guten Aussichten, denn Fenster zur Außenwelt in Sichthöhe sind dort Mangelware. Zumindest haben die den Ausblick auf unsere tollen Produkte. Und das ist doch schon eine gute Entschädigung, oder? Und es gibt eben auch Kollegen, die sind noch sehr viel schlechter dran … Doch von diesen menschlichen Schicksalen berichte ich ein anderes Mal.

PS: Früher in den Mickymaus-Heften habe ich es gehasst, wenn bei der letzten Geschichte immer stand: „Fortsetzung im nächsten Heft“. Nun möchte ich das selber mal machen. Is schon ´ne tolle Sache. 😉

9 Kommentare
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R
21.09.2016  at 14:20 Soviel arkasmus von einem Controlling Mitarbeiter. Ich bin beeindruckt :)

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten.)
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Frank
01.09.2008  at 15:24 Hallo,
ist schon bitter, wenn man sieht, wofür so viel Kohle ausgegeben wird...
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FRoSTA Blog » Blog Archive » one moment in time
13.08.2008  at 08:30 [...] habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass wir bei FRoSTA in Bremerhaven nah am Wasser gebaut haben. Der Fischereihafen ist [...] Antworten
Frank Ehlerding (Controlling)
15.02.2007  at 14:05 Klar. Allerdings ist der Pool nicht beheizt. Und man sollte aufpassen, dass man nicht von den Frachtschiffen über den Haufen gefahren wird.
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Webdesign Berlin [Besucher]
15.02.2007  at 13:03 Kann man denn in dem "Pool" auch baden?? :) Antworten
Ronald [Besucher]
11.11.2006  at 18:04 Danke für diesen Eintrag,

entspricht gerade meine Stimmung
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mirco [Besucher]
03.11.2006  at 11:49 Haalllooooo - alle abgesoffen ??? Antworten
mirco [Besucher]
01.11.2006  at 18:35 irgendwelche Hochwasserschäden ???


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Natty [Besucher]
01.11.2006  at 06:20 ...Schöne Moral der Geschicht...!! Antworten

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