Duzen oder Siezen im Büro?
Gerade lese ich diesen ganz netten Artikel zum Thema siezen oder duzen in Deutschland:
Seitdem wir auch viele Mitarbeiter im Ausland haben, geht es bei uns alles etwas durcheinander: sprechen wir englisch ist es eben „You“ und meistens automatisch per Vornamen. Wenn wir dann aber auf deutsch umschalten ist es meistens wieder „Sie“ und der Nachname. Ist ja irgendwie auch natürlicher. Aber selbst Guido und Horst duzen sich ja inzwischen…
Ich glaube jedenfalls es wäre komisch wenn wir bei uns entscheiden würden: „Ab heute duzen wir uns alle“.
Vor ein paar Jahren hatten wir es sogar mal besprochen und die Mehrheit war gegen das duzen „per Beschluss“!
Wie ist es denn bei Ihnen / Euch?
PS: Ansonsten kann man ja auch die beliebte Mischform wählen: „Fau Schmidt, machst Du mir mal einen Kaffee“!
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Bei Kunden ist das schwierig und lustig zugleich. Meine englischen und amerikanischen Kollegen reden normalerweise auch deutsche Kunden immer mit Vornamen an und stellen sich auch so vor. Ich sieze Kunden natürlich. Es kommt aber vor, daß ich in einem Termin pausenlos zwischen deutsch und englisch wechsele und dann denselben Kunden abwechselnd als "Sie, Herr Mustermann" und "you, Hans" anspreche. :-) Antworten
Das ist mir zu Beginn nicht leicht gefallen, macht es aber ungemein leichter Kollegen anzusprechen, mit denen man eher selten zu tun hat.
Nur nach Außen hat man das alte Problem: Ein Kollege duzt einen Projektpartner, ich aber nicht. Wer hat mir ein Du angeboten und wer sollte dieses Du anbieten, wenn noch nicht. Antworten
Jawohl, Herr Oberamtsrat!
[Anm. d. Admin: Verstoß gegen die Blogregeln - Markennamen als "Nicknames" sind nicht gestattet. Darum geändert in "Gast"] Antworten
Da gibt es in Deutschland zu viel Animosität untereinander.
Chefs haben Schiss, durch das Duzen von ihrem Nimbus zu verlieren. Mitarbeiter wollen von Chefs nicht geduzt werden, weil die Chefs sich sonst noch respektloser verhalten.
Es sei denn, das Arbeitsklima ist gut - dann dauert es maximal eine Weihnachtsfeier und alle sind per Du. - Bis auf das Reinigungspersonal... Antworten
Ich finde das sehr angenehm, es schafft eine wesentlich entspanntere Atmosphäre als das hölzerne "Sie". Mangelnden Respekt gibt es da nirgendwo.
Vorher war ich bei einem kleinen Beratungshaus (600 Mitarbeiter), da waren ebenfalls alle per du. Ich glaube, es wäre für mich schon sehr komisch, wenn ich in eine Firma wechseln würde, wo gesiezt wird. Antworten
Also auch zwischen Azubi und Vorstand.
Das Problem mangelnden Respekts von unten nach oben auch andersrum, welches manche befürchten existiert auf jeden Fall nicht.
Ein Chef kann - ganz platt - auch jemanden per Du zur Sau machen, wenn er Mist gebaut hat, genauso kann ich auch jemandem, dem ich unterstellt bin trotz duzerei problemlos mit allem nötigen Respekt begegnen. :) Antworten
Ich kann das absolut nicht ab, daß ich aufgrund meines Alters von einigen Mitarbeitern mit Du angesprochen zu werden, obwohl diese dann den nächsten auf dem Gang mit Sie begrüßen.
Ist man mit Mitarbeitern per Du kommt es darauf an, ob Kunden dabei sind oder nicht. Wenn ja benutze ich den Nachnamen der Kollegen. Antworten
"Adrian, schenken Sie mir bitte noch etwas Kaffee nach?"
(disclaimer: ich möchte natürlich keine anwesenden oder abwesenden Zahnarztgattinnen beleidigen - und spreche hier lediglich aus eigener Erfahrung ohne Anrecht auf Verallgemeinerung) Antworten
Jedenfalls gut zu wissen, dass es wohl überall ein Thema ist.... Antworten
Ich möchte auch mit einigen Leuten garnicht per Du sein. So baut man sich eher einen emotionalen Abstand auf, der einen gewollt distanziert. So endet es also, dass ich einige Leute aus anderen Abteilungen duze, die ich kenne. Und die anderen sieze ich eben. In der Regel weiß man ja, wie man mit den Kollegen steht, auch wenn man verschiedene Leute verschieden anredet. Hört sich manchmal doof an, aber es scheint stillschweigend von allen als die beste Methode anerkannt zu werden. Antworten
Ich denke, ein gesundes Maß an Distanz, das durch das "Sie" zum Ausruck kommt, schadet im Arbeitsalltag nicht. Ich glaube, diese Erfahrung machen gerade auch Horst und Guido. Antworten