FRoSTA schmeckt auch Sportlern
Eintrag von Frank Gaida (Entwicklung)
Als Frosta Mitarbeiter ( Entwicklung ) und begeisteter Sportler ( Triathlon ) stelle ich neue Produkte manchmal auch meinen Vereinskollegen vor. So zuletzt geschehen beim “ Nesse-Man“ einem Trainingswettkampf zur Saisonvorbereitung. Das Feedback aller 18 Sportler war überwältigend 🙂
Alle Pfannen waren radikal leer geputzt. Der Geschmack hatte alle überzeugt. Anschließend wurde viel über Ernährung für Sportler diskutiert. Die einhellige Meinung war , daß sich gerade die neuen Gemüsemahlzeiten hierfür sehr gut eignen. Viel Kohlenhydrate, viel Gemüse, wenig Fett ( und wenn Olivenöl ! ).
Mit Genugtung nicht nur über die sportliche Leistung beendete ich diesen Trainingstag.
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Na das ist ja ein Ding, auf diesen Kommentar ist noch niemand eingegangen und mir ist er erst jetzt aufgefallen.
Also die Grammaturreduzierung ist keine Preiserhöhung, da gleichzeitig der Preis von 3,69€/Packung auf 2,99€/Packung reduziert wurde. Dieses war eine Reaktion auf die damalige Kaufzurückhaltung unseren Produkten gegenüber. Unsere Annahme es könnte mit der Preisstellung über 3€ zu tun haben, hat sich heute (2 Jahre später) bestätigt. Die Akzeptanz ist deutlich gestiegen.
kann es nicht auch sein, daß die reduzierung von 750 auf 600 g einen der beiden folgenden gründe hat :
1) versteckte preiserhöhung (kann ich nur vermuten, müßte alte kassenzettel zusammensuchen, um das zu verifizieren) ?
2) druck des handels, um bei gleicher packungsanzahl weniger platz in den tiefkühltruhen zu belegen bzw. mehr platz für andere produkte frei zu haben bzw. frosta-hintergedanke, auf gleichem raum mehr verschiedene produkte unterzubringen ?
Kann man da nicht Befragungsmethoden entwickeln, die das abfangen? Das Geld dafür müsste doch gut investiert sein, denn die falschen Ergebnisse sind bestimmt teurer.
Gute Frage ! Irgendwann werde ich auch mal begreifen woran das liegt:-)
Es ist aber wirklich unheimlich schwer zu erkennen was ein Produkt scheitern läßt. Oftmals liegt es gar nicht am Produkt selbst, sondern am Konzept. Unsere Produkte bespielsweise lassen wir unabhängig von Verbrauchern testen.
Beim Reinheitsgebot haben wir vorher Verbraucherbefragungen gemacht, ob sie diese teurere Qualität kaufen würden. Natürlich würden alle, aber am "Point of sale " sah die Sache teilweise ganz anders aus ( was sich ja zum Glück , jetzt ändert). Ist wohl so ähnlich wie Umweltschutz; alle sind dafür aber kaum einer macht es !
auf unsere Homepage gibts einen Foodfinder. Eine Art GPS für FRoSTA Produkte.
Über die "richtige" Menge läßt sich trefflich diskutieren, das haben wir in Verbraucherbefragungen gelernt. Schlußendlich sind die Befragten zu dem Ergebnis gekommen, das die Menge von verschiedenen Faktoren abhängt. Mann oder Frau, großer oder kleiner Appetit, wann wird gegessen, abends vorm Fernseher, nach dem Sport, als Mittagessen,... Letztendlich denke ich kommt es darauf an, wie ich meine Mahlzeit gestalte und ggf. einen Salat dazu oder einen Nachtisch esse (Tipp: die meisten Frauen lieben Nachtisch).
Ja das ist z.Zt. leider so, dass es bei Kaufland keine FRoSTA Gerichte gibt. Fragt ordentlich nach, dann entschließt man sich dort vielleicht die Gerichte wieder im Angebot zu haben.
Gibts eigentlich eine "Flop"-Liste? Mich würd interessieren, ob es Produkte gibt, die einfach nicht vom Kunden akzeptiert wurden und wenn möglich, aus welchem Grund.
ich hab mich gestern dabei entdeckt, wie ich bei uns im Kaufland nach Frosta Produkten Ausschau gehalten habe ... leider gab's nur dieses WOK-Gericht. Mehr scheint Kaufland nicht im Angebot zu haben, kann das sein?
Btw.: Schön das ihr die Inhaltsstoffe/Zusammensetzung so klar auflistet!
Zu Joel's Frage: Meist geht es um geschmackliche Aspekte, d.h. es soll einfach gut schmecken. Die Entwicklung verläuft im Groben so, daß man versucht herauszubekommen was der Verbraucher eigentlich möchte (sehr schwierig!).Glaubt man dies heraus gefunden zu haben geht man ran diesen Wunsch in Produktkonzepte umzusetzten. Wenn diese Konzepte (z.B. Wok-Gerichte) fertig sind, werden erste Rezepturen in "Küchenform" entwicklet. Hierzu werden Kochbücher und Internet benutzt. Außerdem sind die meisten hier Köche und gehen selbst gern essen. Bis zum fertigen Tiefkühlgericht ist es dann aber ein langer Weg.
Ein Weg der bis zu einem Jahr dauern kann.
Die Einstiegsfrage tät mich auch interessieren.
Ich schliesse mich jedenfalls der Frage meines Vorgängers an.
Ich fände es ganz interessant, hier einen tieferen Einblick zu finden. Man fragt sich ja schon oft "Wie wird sowas entwickelt?"