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Diesel- , Benzin- , Hybrid oder Elektroautos?

Felix von FRoSTA (CEO) 26.10.2016
11 Kommentare

Letzte Woche haben wir unsere neuen Co2-Vorgaben für unsere Firmenfahrzeuge aufgestellt. Das Ziel mit 95g/km steht fest. Die Unterziele für die unterschiedlichen Abteilungen stellen wir uns etwa so vor:

Tabelle: FRoSTA CO2 Vorgaben

Tabelle: FRoSTA CO2 Vorgaben (Klicken für Großansicht).

Auch zukünftig wollen wir die Vorgaben der deutschen Umwelthilfe bis 2020 erreichen. Dies bedeutet jedes Jahr 4,5% weniger Co2 zu verbrauchen. Das gleiche EU Ziel gibt es für den durchschnittlichen Verbrauch der Modelle der Autobauer. Insgesamt haben wir mit unserem internen Ziel und der Förderung von Bahnfahrten und Mitfahrgelegenheiten dieses Jahr den 3. Platz bekommen.

Allerdings ist es jetzt ziemlich kompliziert geworden, denn die Vorgaben basieren auf Diesel-PKWs. Mit Benzinern wäre das Co2 Ziel praktisch nicht erreichbar.

Diesel ist nun aber ebenfalls sehr kritisch (Feinstaub!). Hybrid bietet bei den meist längeren Fahrten die unsere Mitarbeiter machen auch keine guten Werte. Und Elektrofahrzeuge haben selbst mit 400km noch keine ausreichende Reichweite für unsere Anforderungen.

Wer hat noch gute Ideen und Vorschläge zu diesem komplizierten Thema?

PS: Bahn, Fahrrad und Car-Sharing Modelle prüfen wir natürlich ohnehin mit größter Priorität. Aber einige Firmenfahrzeuge werden wir auch zukünftig brauchen.

11 Kommentare
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Roland
11.02.2019  at 17:37 Hallo Herr Ahlers
Hallo Frosta,

mittlerweile gibt es E-Autos, die auch über 500km Reichweite haben und ansonsten auf längeren Strecken relativ schnell laden können.

Vielleicht können Sie einfach mal mit dem Unternehmer Dennis Witthus vom gleichnamigen Heimtex-Anbieter aus Bremen-Blumenthal Kontakt aufnehmen. Er ist sehr engagiert und lebt die Elektrifizierung der Mobilität vor (Privat wie auch im Unternehmen).

Weiterhin ist er sehr aktiver YouTuber und E-Mobilitäts-Botschafter der Bremer Stadtwerke SWB. Hier z.B. besucht er gerade aufgebaute neue Ladesäulen in Bremen und Bremerhaven:
https://www.youtube.com/watch?v=9uqxMRHSlI4

Vielleicht gibt es ja doch schon die eine oder andere Möglichkeit, Elektrofahrzeuge einzusetzen?
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Sabrina
15.05.2017  at 18:06 Ich besitze zwar kein Auto, doch wenn ich mir mal eines zulegen werde, dann wird es mit großer Sicherheit ein Elektroauto. Ich finde man sollte mehr in grüne Energie investieren, die verpesteten Straßen werden mir langsam zu viel :(
Ansonsten toller Beitrag!
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Oliver
22.11.2016  at 19:36 Wir selbst fahren einen Hybrid-Kleinwagen des führenden japanischen Herstellers. Die Technik spart viel im Stadtverkehr, aber auch bei Überlandfahrten. Der Grund ist folgender: zwar fehlt bei über 70 km/h die Elektromotor-Unterstützung, dafür greift die wenig beachtete Technik des verbauten stufenlosen Planetengetriebes. Das versucht, den Otto-Saugmotor auf möglichst konstanter Drehzahl zu halten, da gerade die Lastwechsel viel Sprit verbrauchen. Das Getriebe ist also für Geschwindigkeitsänderungen mit verantwortlich, weshalb in Autotests technisch unkundiger Autoren oft die "komischen Motorgeräusche" kritisieren. Im norddeutschen Flachland sind auf der Autobahn damit 4,6 l/100 km Benzin normal - mit der Einschränkung, dass nur bis 130 km/h gefahren wird. Bei 150 schluckt auch die Hybridtechnik tüchtig. Antworten
Jens
13.11.2016  at 14:18 Wie sieht es mit Erdgas (CNG) aus? Je nach Tankstelle entweder konventionelles Erdgas oder Bio-Erdgas z.B. aus der Biomüllvergärung.
CO2-Werte geringer als bei Benzinfahrzeugen und Schadstoffe geringer als bei Benzin- und natürlich auch Dieselfahrzeugen.
Wenn mal keine Erdgastankstelle in der Nähe ist, gibt es immer noch die Möglichkeit mit Benzin weiterzufahren. Entweder mit einem kleinen Nottank oder bei manchen Modelln bleibt der vollständige Benzintank erhalten!
Erdgasmodelle gibt es zur Zeit von VW/Skoda/Seat/Audi, von Mercedes, von Fiat und von Opel, auch im Nutzfahrzeugbereich!
Und bei der recht kurzen Haltedauer im geschäftlichen Bereich dürfte es auch keine Probleme mit dem Rost an den Tanks geben.
Antworten
Daniel Moser
11.11.2016  at 00:23 Super Artikel und tolle Seite. Fand ich sehr interessant zu lesen. Schau doch auch mal auf meiner Seite vorbei, das könnte auch zu dir passen: (Website gelöscht) ich finde elektro ist immer noch nur ein kompromiss Antworten
Beneeee
01.11.2016  at 01:08 Hallo,

schauen Sie sich doch nochmal den aktuellen Prius an, in der neuen Modellgeneration sind dabei die Überlandverbräuch anscheinend zurückgegangen. Auch Abseits des Verbrauchs und CO2 dürfte diese Antriebsart auch an NOx, CO, Ruß usw sehr wenig Emissionen haben, da es sich um nicht aufgeladene Motoren ohne Direkteinspritzung handelt. Das selbe gilt natürlich für alle Hybridfahrzeuge von Lexus und Toyota, sowie für den Ford Mondeo Hybrid. Für die Leitungsebene ist auch sicherlich im Lexusregal etwas zu finden.

Schön Grüße!
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Felix von FRoSTA (CEO)
31.10.2016  at 09:18 Vielen Dank für die interessanten Argumente. Wir werden das Thema Elektro noch einmal etwas mehr in den Fokus stellen. Vielleicht finden wir ja noch Modelle die auch für uns praktikabel sind. Grundsätzlich sehe ich auch, dass Co2 nicht das einzige Ziel sein kann. Deshalb versuchen wir auch unabhängig von den PKW Modellen, das Bahn- und Radfahren zu fördern.

Wir suchen auch noch nach einer guten Mitfahr-Organisation-App mit der wir das gemeinsame Fahren besser organisieren können. Kennt jemand eine gute App dafür?

Ansonsten ist es in einer etwas größeren Organisation wie bei uns wichtig, dass es Ziele gibt die man irgendwie auch glaubhaft vertreten kann. Wenn wir eigene Regeln aufstellen würden, wäre es noch schwerer alle Mitarbeiter bei diesem Thema mitzunehmen....
Antworten
Jürgen Hestermann
30.10.2016  at 16:41 Na ja, wenn man nur werbewirksam mit dem Einhalten von irgendwelchen (mehr oder weniger willkürlichen) Grenzwerten der deutschen Umwelthilfe winken will, dann muß man halt einfach nach deren Kriterien handeln und weiter Diesel kaufen (wegen des geringeren CO2-Ausstoßes) und den hohen Gehalt an Stickoxid und Feinstaub in Kauf nehmen. Ob das dann auch wirklich das Sinnvollste ist, was man tun kann, steht auf einem anderen Blatt.

Ich halte das Thema CO2 sowieso für völlig übertrieben. Ein Einfluß auf das Klima ist mir nicht plausibel (auch wenn das in den letzten Jahren/Jahrzehnten immer wieder überall gebetsmühlenartig behauptet wird). Ein sparsamer und effizienter Umgang mit Resourcen und Energie im allgemeinen wäre mir viel wichtiger. Aber damit kann man ja nicht so einfach werben, da das ja immer von dritter Stelle "zertifiziert" werden muss. Wenn man ein Auto hat, dass weniger CO2 pro km ausstößt, aber dann mehr gefahren wird, wem ist denn damit geholfen? Dazu kommt noch der Aspekt: Verbrauch von Resourcen und Energie für den Bau des Fahrzeugs und dessen Lebens-(Nutzungs)Dauer. Wird alles ignoriert und alle schauen wie die Kaninchen auf die Schlange nur auf so komische CO2-Tabellen.
Antworten
Gast
28.10.2016  at 12:12 Sehr vorbildlich! Das ist eine super Sache und ich bin gespannt ob wir das Ziel erreichen werden. Es bleibt sehr spannend auf diesen Gebiet.

(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Bitte Blogregeln beachten.)
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Oli
26.10.2016  at 23:27 Sehr geehrter Herr Ahlers,
ich möchte 2 Dinge anmerken, die disjunkt sind und bei denen ich daher um eine differenzierte Betrachtung bitte.

1. Zum alleinigen Ziel der CO² Reduktion: Ja, Kohlenstoffdioxid ist ein Stoff der den Klimawandel beeinflusst. Allerdings hat sich gerade im Rahmen der Diskussion um den Volkswagenbetrug gezeigt, dass auch andere Stoffe (Stickoxide...) einen großen Einfluss auf das Klima haben. Ein Wechsel auf angeblich "klimafreundliche" Dieselmotoren zur Reduktion von CO² ist für mich Augenwischerei oder schlimmstenfalls "Green washing" (das möchte ich der Frosta AG aber nicht vorwerfen, Ihr Unternehmen ist vielleicht nicht perfekt, aber weit vorne im Bereich Klimafreundlichkeit).
Generell sehe ich hier eine Kritik an der "konservativen" Klimarettung die einen Fokus auf CO²-Reduktion legt. Auch durch Feinstäube und andere Stoffe ist eine vergleichbare oder sogar überwiegende Gesundsheits- und Klimagefahr gegeben. Eine Anpassung der Ziele auf eine ganzheitliche (bitte entschuldigen Sie das Wort, es wird oft missbraucht) Betrachtung würde ich begrüßen.

2. Die Aussage, dass 400 kM Reichweite bei Elektrofahrzeugen "nicht ausreichend" ist. Ich kenne nicht die individuellen Anforderungen von Frosta und weiß auch nicht, wo Sie persönlich wohnen. Tatsächlich hat sich aber in vielen praktischen Evaluationen herausgestellt, dass 400 kM für eine überwiegende Mehrheit der Autofahrer das durchschnittliche tägliche Pensum zu mehr als 150% abdeckt. Für Tage an denen eine größere Kilometerleistung erforderlich ist, kann das Unternehmen ja einzelne "klassische" Fahrzeuge vorhalten. Die täglichen Pendelstrecken sind aber in der überwiegenden Anzahl der realen Bedarfe ausreichend durch Elektrofahrzeuge abgedeckt.

Ich hoffe mit meinem Kommentar weiter geholfen zu haben.
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Manuel
26.10.2016  at 18:03 Eine gute Sache! Ich drücke auf alle Fälle mal die Daumen, dass ihr es hin bekommt. Auch wenn natürlich mit den ganzen "Schummel-Autos" das Ziel schwieriger geworden ist. Antworten

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