Heute im NDR Info Radio, 20:30: Unser Essen vom Fließband
ein Feature von Nicolai Kwasniewski. Der hat uns Ende August in Bremerhaven besucht und sich von unserem F&E Leiter Arne Döscher die Herstellung eines FRoSTA Gerichtes zeigen und erklären lassen. Er war eigentlich auf der Suche nach versteckten Zusätzen und technologischen Hilfsstoffen, die man laut Lebensmittelrecht oft nicht deklarieren muß, obwohl sie in vielen Lebensmitteln enthalten sind.
Das muß man nämlich dann nicht, wenn sie im „Endprodukt keine technologische Wirkung“ haben. Beispiel: In einer Nudelpfanne ist u.a. Sahne als Zutat enthalten. Um das Aufrahmen der Sahne („Technologische Wirkung“ ) zu verhindern enthält Sahne in aller Regel Carragen. In der fertigen Nudelpfanne hat das Carragen aber keine „technologische Wirkung“ mehr, also steht es bei Nudelpfanne nicht mehr auf dem Etikett, obwohl es drin ist.
Für uns bedeutet das: wir kaufen zwar ganz bewusst auch unsere Zutaten ohne Zusatzstoffe ein, also zB frische Sahne ohne Carragen, aber keiner weiß es. Denn wäre es drin, müßte es trotzdem nicht auf der Verpackung stehen. Deshalb steht bei uns „Frische Sahne- ohne Stabilisator Carragen“, eine Formulierung, die manche auch irritiert, weil viele ja den Zusammenhang gar nicht kennen.
Wir finden deshalb, daß alles was drin ist in Lebensmitteln auch auf der Verpackung stehen muß. Dann bräuchten wir auch nicht mehr auf unsere Verpackung zu schrieben, was alles NICHT drin ist.
Unsere Sahnebehälter haben übrigens ein eingebautes Rührwerk, damit kann man das „Aufrahmen“ auch ohne Carragen verhindern.
Hier der Link zum NDR Info Feature:
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/forum/ernaehrung157.html
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