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Mailing-Aktion Büro Bistro

Andrea van Bezouwen (Intranet) 29.01.2009
15 Kommentare

Vor Kurzem haben wir, die Abteilung Büro Bistro, zwei mailings durchgeführt von vergleichbarer Größe, die Adressen von ähnlicher Qualität, versendet wurde der gleiche Folder. Einziger Unterschied: Der Umschlag.

Unser Mailing - zwei Versionen

(klicken – für größeres Bild)

Rechts der transparente Umschlag. Links der weiße Umschlag mit handschriftlicher Adressierung. Die Resonanz/der Rücklauf: Beim transparenten Umschlag zufriedenstellend, beim weißen Umschlag komplett erfolglos!
Wir wüssten gerne, ob es an dem Umschlag lag oder an dem vermeintlich persönlichen Schreiben, welches wir ja mit der mühevollen Adressierung per schwarzem Fineliner ein wenig vorzugaukeln versuchten.
Also: Wie reagiert Ihr auf Werbung im „privat-finish“? Fühlt Ihr Euch verschaukelt oder doch geschmeichelt?
Beziehungsweise: Öffnet Ihr eher den geschlossenen Umschlag aus Neugier oder den transparenten?
Um unsere nächste Aktion zu einem vollen Erfolg werden zu lassen, dürft Ihr uns schonungslos die Wahrheit sagen!
PS: Die erfolglose Aktion ging nach Frankfurt…muss uns das was sagen? Ist dort die Verpflegung im Büro vielleicht schon optimal? Wir wagen das zu bezweifeln…

15 Kommentare
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Bockelbrink
12.02.2009  at 08:30 Naja, wenn der Inhalt aus geht, lässt man sich über Begrifflichkeiten aus. Marketing (fängt ja schon beim allgemein gebräuchlichen Oberbegriff an) ist nun mal eine Disziplin, in der ein buntes Gemisch aus englischen und deutschen Worten vorherrscht. Sei's drum.

Was mich wundert, ist, dass niemandem die Art der Frankierung aufstösst. Handschriftlich adressiert und dann freigestempelt a'la Ottoversandhauswerbung. Das löst bei mir den Drang zur Ablage rund schlagartig aus. Wenn mir einer privat was schickt, dann klebt i.d.R. eine Briefmarke drauf. Hat da vielleicht die unsägliche Konkurrenz des Marketing und des Controlling (uups, schon wieder Denglish) das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, nur wegen ein wenig Portoersparnis?

Zudem sollte man auch den Inhalt des Briefes im Zusammenhang sehen. War's vielleicht aussen Hui und innen Pfui? Konnte die relativ persönliche Aufmachung in der inneren Aussage nicht fortgesetzt werden? Plattitüden mit wenig persönlichem Bezug im Brief? Jedenfalls ist es zu wenig, nur die beiden Umschläge/Folder/Kuverts zu vergleichen.
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Frank Ehlerding (Controlling)
11.02.2009  at 09:30 @ Martin S.

Schön, dass sich jemand an meine Beiträge erinnert. ;-) Ich weiche da in meinen Ansichten manchmal etwas von unseren Marketing-Handlungsweisen ab.

In der Hinsicht hatte ich auch gerade gestern erst wieder ein (allerdings externes) Schlüsselerlebnis. Hatte nur noch keine Zeit das mal niederzuschreiben. Aber heute abend vielleicht.
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Martin S.
11.02.2009  at 08:35 Wie sprach einst Ihr werter Kollege Ehlerding?
"Nichtsdestotrotz muss man nicht jedes englische Wort, ohne zu überlegen, bedingungslos in den eigenen Sprachgebrauch übernehmen, sofern es vernünftige Alternativen gibt."
(http://www.frostablog.de/blog/internes/874)

Zwei Daumen hoch für Dierk! Nein halt, doch nur einen... denn ich würde mich nicht zwischen beiden Sprachen entscheiden, sondern einfach die offizielle Landessprache wählen.
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Susann
09.02.2009  at 02:53 Vom Gefühl her würd´ ich sagen ich werf beide weg, aber wahrscheinlich mach ich sogar beide auf;-)

Wenn ich allerdings nen privaten Brief erwarte und dann innen feststelle, dass es Werbung ist schlägt sich das negativ auf den Werbenden zurück.
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Nicolas
06.02.2009  at 10:11 Mit einem handschriftlichen kleinen Zettel, in dem mir ein Postbank-Mitarbeiter schrieb, dass man eine Sache besprechen müsse, hat das Institut es innerhalb kurzer Zeit geschafft, mir nachhaltig unsympathisch zu werden. Man denkt sich weißgottwas, wenn man so ein improvisiert wirkendes Schreiben bekommt und dann wolen Sie einem nur irgendeinen dämlichen Sparvertrag aufschwatzen.
Firmenpost soll gleich als solche erkennbar sein, alles andere verärgert.
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Campino
04.02.2009  at 18:56 Die Post kommt in der Regel vormittags. Und da hat man meiner Meinung nach immer mehr Stress, als am Nachmittag. Bekomme ich vormittags einen handschriftlichen Umschlag auf den Tisch, öffne ich ihn im glauben, das ein Endverbraucher etwas von mir will - also etwas wichtiges (arbeite im Kundenservice). Finde ich Werbung darin, fliegt die in den Müll - ich bin ja entäuscht und hab eh grad keine Zeit.
Erkenne ich die Werbung aber direkt von aussen, fliegt sie, wenn sie mich nicht interessiert auch sofort in den Müll oder sie interessiert mich und ich hebe sie mir dann für später auf. Vielleicht lese ich sie aber auch direkt Vormittags, weil ich ja beim Umschlag weiß, was mich erwartet.

Mein Fazit: Handschriftlicher "Fakeumschlag" sieht zwar gewollt persönlich aus, wirkt aber ungewollt unprofessionell.
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Camou
31.01.2009  at 16:54 Ich wäre vermutlich schon sehr überrascht, Werbung mit handschriftlicher Adresse zu bekommen. Ich würde eher an einen Fehler glauben und die Werbung wegwerfen... Antworten
Dierk
30.01.2009  at 12:59 doch...eines fällt mir noch ein...

wieso sollte ich einen transparenten umschlag öffnen ? ich sehe doch was drinnen ist ^^. wenn ich post bekomme, auf der mein name und meine anschrift, handschriftlich mit einem filigranen faserschreiber (fineliner ? ist der fineliner ein neuer triebwagen der deutschen bahn ?) verfasst ist...ich sie öffne und feststelle das "nur" frosta mir schreibt....na dann ist der arsch ab ! somit stimme ich dwp zu. lasst es einfach sein.
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Dierk
30.01.2009  at 12:45 mailings ? folder ? umschlag ?

entscheidet euch doch für deutsch (!) oder englisch (?). haaallooo ?

denglish ist seit mind. einem jahr völlig aus der mode. hiermit wisst ihr es jetzt auch.

ansonsten habe ich nichts zu meckern ;)

dierk
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Jürgen Hestermann
29.01.2009  at 18:24 Also ich persönlich möchte überhaupt keine "Werbung" haben. Ich möchte nur Informationen, die für mich von Interesse sind. Dabei kommt es mir in erster Linie darauf an, dass der "Informierende" wirklich sachlich und nachvollziehbar Fakten nennt, warum sein "Produkt" für mich nützlich ist bzw. warum es sich von den anderen vergleichbaren Produkten abhebt. Nach diesen Kriterien fällt schon mal 90% der Werbung für mich unter den Tisch, da die meisten nur Phrasen dreschen. Aber ich bin da wahrscheinlich eine Minderheit. Bei anderen scheint das Phrasendreschen ja ganz gut zu funktionieren. ;-)

Und über handschriftlich adressierte Briefe würde ich mich erstmal sehr wundern. Grundsätzlich würde ich jedenfalls gedruckte "Informationen" vorziehen, da man diese im Allgemeinen einfach besser lesen kann.
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Admin
29.01.2009  at 14:58 Habe mir erlaubt, das Foto in der Blog-Ansicht etwas zu verkleinern, das "sprengt" sonst bei Internet Eplorer 6 die gesamte Spalte. Wer auf das kleine Bild klickt, erhält die Großansicht :-) Antworten
fine
29.01.2009  at 14:36 @trillian:

Wieso ist etwas, dass jeder Dackelzüchtverein machen kann, professionell?

Früher war es sicherlich so, dass etwas Bedrucktes gegenüber der Handschrift einen offizielleren Eindruck vermittelte. Aber heutzutage? In Zeiten, in denen in nahezu jedem Haushalt ein Computer und ein Drucker stehen? Wo ist da der Druck noch eine Besonderheit?

Die Idee mit der handschriftlichen Adressierung fände ich als Privatperson daher gar nicht schlecht. Allerdings gebe ich meinen Vorrednern damit Recht, dass man nicht eine andere Erwartung wecken sollte, als der Inhalt dann erfüllt. Ist dieser ebenfalls personalisiert gehalten? Mit persönlichem Ansprechpartner z. B.?

Auf jedenfall fällt auch in der Firmenpost etwas handschriftliches in dem Format erstmal auf. Gedrucktes kommt doch genug jeden Tag, oder?
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trillian
29.01.2009  at 13:48 Wenn ich einen handschriftlich adressierten Brief erhielte, der auch noch in einer so unsauberen Handschrift gekrakelt ist, dann würde ich das für absolut unprofessionell halten.
Jeder Dackelzüchterverein verschickt Briefe mit bedruckten Klebeetiketten.
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dwp
29.01.2009  at 10:21 Wenn ich mich recht an den "Direktmarketingpapst" S. Vögele erinnere (-> "Das Verkaufsgespräch per Brief und Antwortkarte"), dann empfahl der etwas wie: Versuchen Sie nie mit dem Umschlag Erwartungen zu schüren, die der Inhalt nicht bietet.

"Oh, da schreibt mir eine Privatperson.... achne, schon wieder doofe Werbung". Und zack haben Sie ihren potentiellen Kunden schon vor der ersten richtigen Kontaktaufnahme das erste Mal enttäuscht. Nicht die beste Ausgangssituation, um dann noch seriös ein Angebot zu unterbreiten, oder?

Ich persönlich würde die Umschlags-/Inhaltsgestaltung viel stärker noch auf Lecker, Hunger, sofort und jederzeit verfügbar zentrieren. Mit "Rund um die Uhr genießen" seit ihr da ja schon nah dran. Aber neben der Frau mit dem Telefon in der Hand sieht man irgendwie gar nicht mehr, daß die was isst (und vor allem genießt). Von weitem sieht das eher so aus, als sei die Dame die Bestellannahme von Frosta. Die müsste m.E. mindestens zurückgelehnt im Bürostuhl sitzen, um da noch minimal "Genuss" zu vermitteln. Aber sicher gibt es da noch bessere Lösungen....
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Brian M.
29.01.2009  at 09:35 Hmmm...interessante Frage.
Mich würde dazu interessieren, an wen ihr die Briefe verschickt habt. Vermutlich Firmen, da es ja ums Büro Bistro geht.

Ich denke, bei Privatpersonen wäre das mit der handschriftlichen Adressierung sicher besser angekommen - da ist sowas noch recht selten. Bei Firmen kennt man diesen "Trick" m.E. aber schon zu lange.

Und noch ne Frage: War das ein personalisiertes Mailing?

[Anm. d. Admin: Da Sie garantiert nicht DER Brian Molko (Sänger der Gruppe Placebo) sind, habe ich mal sicherheitshalber Ihren "Nachnamen" weggekürzt. Vielen Dank für Ihr Verständnis]
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