Wenn einer eine Reise………….
Guten Tag Mein Name ist Ralf Finck. Ich bin hier bei FRoSTA AG für die Verpackungsentwicklung und Verpackungsqualitätssicherung zuständig. Bisher habe ich noch nicht hier im Blog geschrieben. Dies hat sich am vergangenen Freitag schlagartig geändert. Der Grund dafür lag darin das ich Aufgrund meiner Funktion viel Reise und für die letzte Dienstreise, wiedereinmal, eines unserer Poolfahrzeuge benutzt habe. Leider habe ich das Auto nicht so übernehmen können wie ich es gerne gehabt hätte. Dies hat mich am Freitag dazu veranlasst die angehängte Mail zu schreiben. Trotz einiger Rechtschreibfehler die sich eingeschlichen haben war die Reaktion fast durchweg positiv. Ich wünsche viel Spaß beim lesen und hoffe auch noch einige andere Beiträge zum Besten geben zu dürfen. Dann vielleicht auch zum Thema Verpackung 😉 .
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ein Poolfahrzeug-Benutzer möchte Danke sagen………….
Als Poolfahrzeug-Heavy-User kann man hier bei FRoSTA so einiges erleben. Davon möchte ich einmal kurz berichten. Die Spannung steigt, wenn man sich am Empfang Schlüssel und Papiere für das Poolfahrzeug abholt. Es ist ein wahnsinniger Nervenkitzel, und die Anspannung ist kaum zu überbieten, wenn man das erste mal den Motor startet, und mit freudiger Erwartung auf das Multifunktionsdisplay starrt, welches der vielen Lämpchen denn heute aufflackert.
Und da gibt es einige: Motoröl, Wischwasser, Tanken, Lampe defekt, Motormanagement, Abgas etc.Besonders hoch schlägt das Herz des geneigten Poolfahrzeugbenutzers, wenn alle Lampen gleichzeitig leuchten. Ein Anblick bei dem jeder Werkstatmitarbeiter bei VW feuchte Hände bekommt. Das muss man einfach einmal erlebt haben. Ich hatte dieses Vergnügen dieses Jahr schon zwei mal. Ich wünschte, meine Trefferquote beim Lotto wäre genauso gut. Und ich kann nur sagen, dass es eine wahnsinnige Gaudi ist, noch schnell einmal vor dem Termin beim Lieferanten, beim Ortsansässigen VW-Dealer vorbei zu fahren.
Warum auch das Auto in die Werkstatt bringen, wenn es einmal zwei Tage nicht gebraucht wird? Unnötig! So haben andere auch noch einmal was davon. Und der Lerneffekt für die Allgemeinbildung ist auch nicht zu unterschätzen, wenn man nach ausführlichen Studium, des beiliegen Benutzerhandbuchs, alle Fehlersymbole auswendig kann. Wer weiß evtl. ist das ja noch einmal Bestandteil der 1 Million-Frage bei Günter Jauch? Dann ist man dankbar, wenn man so etwas weiß!
Die Enttäuschung ist natürlich riesig, wenn die Anzeige nichts anzeigt und das Auto auch noch vollgetankt ist. Aber wir haben ja Kollegen unter uns, die auch für diesen Fall vorgesorgt haben. Es kann einen schon ein paar hundert Kilometer beschäftigen, das gute alte Quiz: „Welcher Müll macht welches Geräusch beim Fahren?“. Gut die Standardgeräusche wie die leere Flasche die von links nach rechts rollt sind schnell gelöst. Aber es gibt ja auch noch kniffligere Geräusche. Da sagt man doch glatt ein zweites mal Danke, dass wieder einmal jemand seinen Müll im Auto hat liegen lassen.
Was man auch klasse spielen kann während der Fahrt ist, einen Beifahrer vorausgesetzt, „Welchen Ursprung hat dieser Fleck im Autositz?“. Da kann man der Fantasie einmal so richtig freien Lauf lassen. Besonders schön ist, wenn die Flecken so frisch sind, dass man gleich etwas davon in der Kleidung hat. Da kann der Lieferant dann, wenn man dann angekommen ist, auch gleich noch einmal mitraten. Das lockert die Situation gleich auf und danach arbeitet es sich viel besser.
Eher langweilig finde ich so Spiele wie:
– versteckte Parkscheibe
– fehlender Eiskratzer
– fehlender Scheibenenteiser
– rausgebrochener Aschenbecher o.ä.
…….und so weiter.
Ich kann jedoch nicht sagen, woran das liegt. Evtl. mag ich die kalte Jahreszeit nicht. Wer weiß? Vielleicht lege ich einfach auch nicht so großen Wert darauf, dass im und am Auto alles drin und dran ist. Wozu auch? Tja, nun möchte ich doch enden, nicht jedoch ohne vorher noch andere Kollegen zu animieren hier einmal zu berichten was sie so während einer Fahrt mit einem unserer Poolfahrzeuge erlebt haben.
Und eine bitte an alle anderen: Bitte nicht anrufen und sagen, was kaputt ist oder was fehlt. Nicht das Fahren mit dem Poolfahrzeug noch zur langweiligen Routine verkommt.
Ein schönes Wochenende
R. Finck
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Danke an Frank Ehlerding, der mir bei meinem ersten Block-Eintrag sehr geholfen hat.
PS: Konrad Duden möge mir meine Rechtschreibfehler verzeihen 😉
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Wäre ja auch eklig, wenn ein nahrungsmittelverarbeitender Betrieb Raucher bei der Fortführung ihrer umweltverschmutzenden Suchtkrankheit aktiv unterstützen würden. Antworten
@Vertrieskollegen von Ralf Finck: Bitte melden und auch antworten ;-) Antworten
Nein die Dienstwagen haben keine Kühlbox o.ä.
Wir behelfen uns immer mit einer Styroporbox und Trockeneis.
Wie sich die Vertriebskollegen behelfen, weiß ich nicht.
@ ednong
Zitat: " Man sollte Dinge so behandeln, als wären es die eigenen. Egal was. Dann hätten alle länger was davon und der Stress wäre sehr viel geringer."
Leider ist das eben nicht der Fall. Das wird man wohl auch nie hinkriegen das alle so denken. Antworten
Danke für den Hinweis. Der Fehler ist schon behoben :-) Antworten
Danke schön. Freut mich das es Spaß gemacht hat den Bericht zu lesen.
Was die Offenheit angeht, noch etwas internes: Herr Ahlers persönlich hat mich gebeten den Bericht in den Blog zu stellen. Antworten
Genauso erlebe ich es meist an meinem Arbeitsplatz, der oft getauscht wird (möchte ich nicht näher spezifizieren). Da lassen die Leut dann auch das ein oder andere liegen. Ein Unding in meinen Augen.
Man sollte Dinge so behandeln, als wären es die eigenen. Egal was. Dann hätten alle länger was davon und der Stress wäre sehr viel geringer. Antworten
Sehr interesssante Geschichte und solche Offenheit ist selten bei Firmen.
Eins noch: Bitte nicht Blockeintrag, sondern Blogeintrag :) Antworten
Aber wenn schon von den Poolfahrzeugen, also wohl den Dienstwagen, die Rede ist: haben die Kühltaschen oder -truhen o.ä., da doch vermutlich mal Produkte als Muster zu Kunden mitgenommen werden?
Falls ja, was wird denn da genauer genutzt? Im Zweifel etwas, mit dem die Sachen ohne an- oder aufzutauen ankommen. Und genau das könnte auch für Fans von FRoSTA, die ihre Einkäufe mal länger mit dem Wagen rumfahren, sehr interessant sein. Antworten
hat doch gut geklappt.
Schön, dass Du dabei bist. Vielleicht inspiriert das ja auch noch andere Kollegen :-) Antworten
Da weiß ich doch mein Car-Sharing-System zu schätzen, in dem ich derartiges noch nicht erlebte. Zugegeben, die Strafkosten für eigenes Verschmutzen sind auch arg derb.
Und Respekt vor Frosta, einen solchen Eintrag zu veröffentlichen. Zugegeben, das dürfte in vielen Firmen vorkommen. Aber wer traut sich, dass nach außen hin zuzugeben? Antworten