Die Frage, die hier schon lange ebenso unausgesprochen wie unbeantwortet im virtuellen Raum stand: Was machen FRoSTA-Mitarbeiter in der Verwaltung eigentlich am Freitagnachmittag, also dann, wenn man normalerweise schon das Wochenende einläutet? Eine Möglichkeit: Sie bleiben noch mal kurz da und blasen den einen oder andern Luftballon auf, um den Kollegen, der gerade im Urlaub seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, nach seiner Rückkehr am Montag würdig zu begrüßen.
Da passt es umso besser, dass das Büro des Kollegen eines von dreien ist, das eine Glasfront zum davor liegenden Durchgang hat. So sieht man es doch viel besser.
Wer mag, kann ja mal schätzen, wie viele Luftballons hier so herumliegen.
Leider haben die Kollegen erst zu spät daran gedacht, dass man den Ventilator, der dort steht, in solch einem Szenario vielleicht effektiv hätte einsetzen können. Aber da kam man nur noch schlecht heran.
Eines kann ich dem neuen 60er-Kollegen aber verraten: Ein einfaches „Platz!“ wie bei einem Hund reicht da nicht aus, um die Situation zu klären. Von mir und den Kollegen auf jeden Fall:
Herzlichen Glückwunsch nachträglich!
Nachtrag & Auflösung:
Es waren tatsächlich fast 700 (!) Ballons. Die Ballons sind zwar zum Teil schon mutwilliger Zerstörung zum Opfer gefallen oder platzten so nach und nach von selbst, etliche flogen aber die Woche über noch in den Büros auf der Etage rum und sorgten nach Auskunft der Kollegen bei allen, die aus anderen Abteilungen zu Besprechungen mal vorbei kamen, für ein wenig Spieltrieb und gute Laune.
Für Nachahmer sei aber gesagt: Empfindliche Nasen sollten sich Lufterfrischer bereit stellen. Ein leichter Gummigeruch macht sich breit.