Das einzige „Tütenzeug“ das schmeckt
Eintrag von Torsten Matthias (Trademarketing)
Heute war ich hier in Hamburg im Walmart und habe eine junge Frau gesehen, die sich gleich mehrere FRoSTA-Gerichte in den Einkaufswagen legte. Ich habe Sie dann gleich gefragt, ob Sie das alles schon mal probiert hat. „Ja, das ist das einzige Tütenenzeug das schmeckt.“ sagt Sie und schob Ihren Einkaufswagen an mir vorbei….
Nun kann ich nicht sagen dass mich der Ausdruck „Tütenzeug“ begeistert, schließlich haben sich meine Kollegen bei der Entwicklung der Verpackung etwas gedacht. Mich hat aber gefreut, dass sie vom Geschmack überzeugt war.
„FRoSTA – Das einzige Tütenzeug das schmeckt.“ ich finde, das ist eigentlich kein schlechter Slogan. Verbrauchermund tut Wahrheit kund….
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Ein kleiner Bub/Mädel kommt zum Essen und sagt "Frosta, das einzige Tütenzeug das Schmeckt".
(So grob in der Art)
Das wäre doch endlich mal wieder eine witzige Werbung, die in Erinnerung bleibt. Was besseres kann einem Werber doch nicht passieren. Kinder gewinnen immer ;-)
Mfg Hajoseb
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Lieber Thorsten aus dem Trademarketing, das ist wahrlich ein prima Claim ... und würde er von der Agentur kommen, Ihre Kollegen würden Ihn den Werbern um die Ohren hauen - ganz sicher. Antworten
Frosta alleine wird die Welt nicht retten. Aber es ist gut zu hören das es ein Unternehmen gibt das den Kopf nicht in den Sand steckt.
Und Marketing hin oder her. Ich denke es war keine leichte Entscheidung das Experiment zu wagen, das Frosta gewagt hat. Und das es eine Entscheidung war die auch den Bestand des Unternehmens hätte gefährden können.
Ansonsten finde ich es gut, das es eine Firma gibt die versteht das es Kunden gibt, die auf Nahrungsmittel achten (oder bei der Allergieentwicklung hierzulande auch achten _müssen_) die relativ unbelastet von Farb- und Zusatzstoffen sind und deren Geschmack nicht totaromatisiert wurden. Antworten
Ich will ja nicht schon wieder unken....aber das mit der Produktion von "Bio" und "Nicht-Bio" in den selben Kochtöpfen mag ja noch angehen. Fakt ist, dass viele Prozessschritte VOR der eigentlichen Verarbeitung -wie z.B. das Sortieren - auf denselben Linien durchgeführt werden. So ist schon so mancher Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff z.B. über eine trockene Transportbürtse von einem Nicht-Bio-Apfel auf einen Bio-Apfel übergegangen..-.. aber ich will hinzufügen: in verschwindend geringer Dosierung.
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für singles ist das ja ganz gut, da muss man den rest der tüte nicht immer so verknittert wieder ins tk-fach zurückstopfen. weil weniger drin ist, bleibt nichts mehr übrig. ps: bei sonnigen 30 grad ist der transport von tk-tüten eh problematisch. Antworten
FRoSTA produziert in seinen Fabriken auch Eigenmarken des Handels. Diese werden nach den Rezepten und den Rohwarenspezifikationen der Händler hergestellt und sind meistens für den Preiseinstieg bestimmt. Gleichzeitig sind aber alle FRoSTA-Fabriken z.B. auch bio-zertifiziert. Wir produzieren ja auch für Biomarken. Wir können also - vereinfacht gesagt - in den gleichen Töpfen unterschiedliche Gerichte machen. Das Vermischen der unterschiedlichen Qualitäten können wir ausschließen. Alle Zutaten werden pro Charge getrennt gelagert und bestandsgeführt. Nach jedem Produktionswechsel werden alle Anlagen gründlich und rückstandslos gereinigt.
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Das mit dem Herkunftskram finde ich auch zu übertrieben. Klingt nach Piemontkirschen, die es auch nicht gibt. Oder Camoanjolaminze. Handverlesener Broccoli aus Ecuador ist jetzt auch nicht der Bringer. gerade wenn man bedenkt in welcher politischen Lage sich Ecuador/ Südamerika befindet.
Schön wäre mal ein Photo-Blog aus den Anbaugebieten. Antworten
Ich habe gehört, dass Frosta auch andere Produkte produziert, die nicht Frosta sind, also Billig-Produkte, die man bei Lidl u. Co findet. Die sind ja im Preis viel niedriger. Wie soll da noch eine gleiche Qualität wie bei Frosta und v.a. das Reinheitsangebote eingehalten werde!? Das geht doch gar nicht, sprich: der Broccoli kommt dann nicht aus dem "Qualitätsanbaugebiet" Ecuador sondern sonst wo her... Vergisst Frosta bei seinen Billig-Marken etwa seine Philosophie?
Und v.a.: Wie sieht es da mit der Vermischungsproblematik aus? Frosta produziert das Billig-Zeug ja mit den selben Maschinen. Von "rein" kann da ja keine Rede mehr sein.
Gruß Stefanie K. Antworten
aus den Kommentaren hier sieht man die
tiefgreifenden Verunsicherung der schon so oft getäuschten Verbraucher -
aber ich denke die Greanpeacer schauen schon recht genau hin, bevor sie ein Unternehmen in ihrem Magazin POSITIV vorstellen.
Und die Ökotester sicher auch.
Ich finde wir können uns freuen, das eine deutsche Firma so mutig und konsequent seine Produktion umstellt - und dabei fast "über Kopf" geht.
Mir scheint nur ein mehr oder weniger "Familien"-Unternehmen traut sich so etwas.
Und das ein Unternehmen Gewinn machen will - muß sogar, ist doch nur logisch - sie arbeiten auch nicht umsonst!
Und damit ein gutes Produkt verkauft braucht es eben gutes Marketing.
Finde nicht, das mann das angreifen muß!
Also weiter so!
Wünsche Frosta weiterhin viel Erfolg!
Und wer es nicht glaubt, kann ja die Produkte analysieren lassen!
Gruß, Kai Antworten
natürlich sind die Zutaten in den Frostagerichten nicht hochwertiger (oder was weiss ich, jedenfalls schmeckt es deutlich besser als die Konkurrenz), weil Frosta der Menschheit und Volksgesundheit was gutes tun will. Im Grunde geht es ums Geldverdienen.
Aber: Solange dabei Produkte herauskommen, die mir besonders gut schmecken, bin ich doch zufrieden. Und wenn das Marketing erzählen würde, dass die Brokkoliknospen einzeln gepflückt und gesäubert werden, dann glaube ich das nicht und gut ist. Hauptsache lecker! :)
PS:
Damit will ich nicht sagen, dass mir die Herkunft von Produkten in Bezug auf die Behandlung von Arbeitern in den Ländern egal ist. Egal ist es mir, welche Gründe vom Marketing für die höhere Qualität von Frostaprodukten angeführt werden. Wie schon gesagt: Hauptsache lecker... Antworten
Also bloss ein weiterer kapitalistischer Ausbeuterbetrieb, der durch Lügen (jeder, der verkaufen will, lügt, verschweigt Tatsachen, oder ist stark subjektiv in der Beurteilung seiner Produkte, was schlussendlich alles irgendwie auf lügen hinausläuft) Kohle macht.
Und diese Weblogs sind doch auch Verarsche und Marketing Strategie hoch 10, also was solls... Antworten
Da speziell beim Broccoli eine Menge " Handarbeit " in der Produktion nötig ist, spielt das niedrigere Preisniveau in der Preisfindung natürlich eine Rolle.
In diesem Falle garantiert uns aber das klimatische Umfeld und die speziellen Wachstumsbedingungen aufgrund der Höhe eine besondere Qualität. Die niedrigen Temperaturen garantieren uns eine gleichmäßige und feste Konsistenz, die in der weiteren Veredlung eine große Rolle spielt. Weiter einen feinen ,weitaus wohlschmeckenden Broccoli als in Europa( nicht nur in Deutschland) und wie schon kommentiert, wenig Insekten, somit keinen notwendigen Einsatz von Insektiziden.
Erika Völlkopf
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Ich kenne Peter v. FRoSTA eigentlich persönlich gar nicht gut genug (nur vom Telefon) um beurteilen zu können ob er in eine WG einziehen würde. Ich weiß nur, dass er viel unterwegs ist, immer -Achtung Werbung - auf der Suche nach den besten Zutaten. Und wenn er mal hier ist, steht er eigentlich ständig in der Küche....
Aber nette Frage an alle, die ihn kennen: Würde Peter in eine WG ziehen? Antworten
Ihren Beitrag kann ich ganz und gar nachvollziehen.
Ich finde, dass Frosta auf jeden Fall ausschliesslich mit genmanipuliertem Gemüse, wahlweise holländischem, renditeoptimiertem-Schnellaufzuchtgemüse) arbeiten sollte. Ich möchte auch, dass Frosta endlich damit wirbt, extrem schlechtes Fleisch aus tierquälerisch einwandfreier Massentierhaltung mit optimal antibiotischer Unterstützung stammendes Fleisch zu verwenden.
Ich finde es ekelhaft, wenn Firmen versuchen ihre Waren qualitativ zu verbessern, nur um ihr Marketing zu optimieren.
Ich hoffe also, dass Frosta bald wieder den Pfad der Tugend betritt und die Verbraucher so verarscht, wie sie es von anderen gewöhnt sind.
Gruss,
Frosta-Fan
Antworten
melde mich mal zwischendurch mit einem Hilferuf! Hat jemand "Peter von Frosta" gesehen?
Irgendwo zwischen Tütengericht und Lachsfischerei in Alaska ist er mir abhanden gekommen!
Er möge sich doch bitte melden - habe ein viel tolleres Jobangebot für Ihn: die beiden Werbeschwuchteln von IGLO ("so kocht man heute") suchen einen Mitbewohner!
PEEEETER von Frosta .. wo bist Du? Antworten
Wollen wir doch nicht vergessen, dass die FROSTA- Produkte gefroren nach Deutschland kommen. Sie werden also in den Herkunsftsländern gefrostet. Dagegen ist nichts zu sagen. Aber was der Verbraucher nicht weiß ist doch das: Es gibt auf der ganzen Welt kein Land, was seine Verbraucher per Gesetz so schützt wie Deutschland es tut. Es gibt also auch kein Land , was seine Landwirtschaft so gewissenhaft kontrolliert.
Ich weiß ein wenig Bescheid und muss (den Verbrauchern) sagen, sie sollen endlich ihre Skepsis gegenüber deutscher Ware ablegen und gegen Vertrauen eintauschen.
Ist deutscher (oder zumindest Europäischer) Broccoli nicht auch leichter durch FROSTA zu kontrollieren, Herr Matthias ? So will ich Ihnen nicht abkaufen, dass die Kostenseite beim Einkauf von FROSTA-Rohware gar keine Rolle spielen soll........das suggerieren Sie aber dem Verbraucher, indem Sie sagen, Brokkoli käme aus Ecuador weil er dort besser wächst. Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren Antworten
Sicher ist jedes Gemüse bestimmten Umwelteinflüssen ausgesetzt (Regen) und auch die Belastung von Fisch ist abhängig von der Umgebung in der er aufwächst. Aber man kann sich troztdem als Produzent bewußt für eine gute oder eben nicht so gute Qualität entscheiden. Bei Lachs können Sie sich als Beispiel entscheiden, ob dieser aus Wildfang stammt oder eben aus Aqua farming. Beim Gemüse ist es ähnlich. Ein Bespiel: Unser Broccoli kommt aus dem Hochland von Ecuador. Dieser Broccoli ist nicht nur geschmacklich sehr gut, auf der Höhenlage von 3000 m gibt es durch die geringe Durchschnittstemperatur von 14Grad auch viel weniger Insekten. Dadurch spart man
Pflanzenschutzmittel ein....
Die Auswahl einer guter Qualität ist uns besonders wichtig. Nur wenn die Zutaten wirklich gut sind und schmecken, können Sie auf Zusatzstoffen verzichten. Schließlich dienen Aromen, Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe ja nur dazu, Qualitätsmängel zu verdecken. Und das kann im Prinzip jeder Hersteller selbst beeinflussen. Antworten
"Absolut porentief rein" ist nicht möglich, aber ein Schritt in die richtige Richtung ist doch auch schon was!
Antworten
Sicher, das Reinheitsgebot ist eine Marketingstrategie. Und dient dem Geldverdienen. Aber wieso sollte man nicht trotzdem damit werben dürfen? Es wird damit ja nicht falsch.
Ob mir als Käufer wichtiger ist, dass ein Produkt keine Zusatzstoffe enthält, oder dass irgendein Promi sein Gesicht dafür hergibt, kann ich ja dann selbst entscheiden.
Und was das Glas Limo oder das Eis damit zu tun haben, ist mir schleierhaft. Antworten
We will any way mail our blogs in english.
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Möchte Frosta sympatisch wirken? Antworten
Ich kann der Kundin allerdings nur beipflichten. Es ist wirklich das einzige Fertiggericht was mir schmeckt. Heute habe ich schon wieder drei Tüten gekauft, da ich momentan in einer Prüfungsphase bin und wenig Zeit zum Kochen habe. Und da ist FRoSTA einfach die Alternative, wenns schnell gehen soll.
Ich kaufe das übrigens erst SEIT dem Reinheitsgebot. Ich vermute das hat FRoSTA einige neue Kunden mehr gebracht, als bisher so erwähnt wurde. Mich hat's auf jedenfall überzeugt.
Leider hat der Minimal hier um die Ecke nur eine kleine Auswahl, so daß man etwas weiter fahren muss um z.B. die total leckeren Tagliatelle Salmone zu bekommen. Antworten
Überhaupt, was haben sich die Leute aus der Entwickelung denn dabei gedacht, als sie die Tüten entwickelt haben? Antworten