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CO2e-Fußabdruck

Schon häufiger wurden wir gefragt: „Sind Tiefkühlprodukte schlecht für die Umwelt?“

Wir geben euch ein paar Antworten und zeigen auf, was die Berechnung des CO2e-Fußabdrucks so komplex macht.

Ein gelb-grüner Mähdrescher wirbt für Nachhaltigkeit, während er in der Nähe eines weißen Industriegebäudes mit der Aufschrift „FRoSTA“, einem Hersteller von Tiefkühlprodukten, arbeitet.
DIE CO2e-BILANZ UNSERER PRODUKTE

Lebensmittel und ihre Fußabdrücke

Unterschiedliche Lebensmittel verursachen unterschiedlich große CO2e-Fußabdrücke.
So sind pflanzliche Zutaten deutlich klimafreundlicher als tierische Zutaten. Das ist ja nichts Neues und schon allgemein bekannt – und auch unsere Berechnungen bestätigen das. Daher kann man generell sagen, dass unsere veganen Produkte unter all unseren Produkten am klimafreundlichsten sind. Also wundert euch zum Beispiel nicht, dass unsere Gemüse Beilage, die Butter enthält, höhere Emissionen hat als eine Gemüse Pfanne mit Öl in der Zutatenliste.

Die meisten CO2e-Emissionen entstehen beim Anbau der Zutaten sowie bei der Lagerung und Zubereitung des Produktes zuhause. Aber auch die Anbaumethode spielt für den CO2e-Fußabdruck eine große Rolle.
Das möchten wir auch am Beispiel der Kräuter mal etwas genauer erläutern. Ihr kennt bestimmt alle diese großen Kräutertöpfe aus dem Supermarkt?

Infografik: CO2e-Fußabdruck pro kg – Butter 24 kg, Rindfleisch 14 kg, Fisch 3 kg, FRoSTA Tiefkühlprodukte (Gemüse) 0,3 kg. Icons auf gelbem Grund.

Beim Anbau frischer Kräuter in fossil beheizten Gewächshäusern entstehen bis zu 10-mal mehr Emissionen als beim Anbau unserer Tiefkühlkräuter im Freiland – und das trotz anschließender Tiefkühlung. Deshalb kann man nicht pauschal sagen, dass frisch kochen immer klimafreundlicher ist. Verwendet man z.B. Gemüse wie Tomaten oder Paprika außerhalb der kurzen Freilandsaison aus diesen fossil beheizten Gewächshäusern, schneidet die Frischzubereitung teilweise sogar schlechter ab als das Tiefkühlgericht.
Handelt es sich bei dem zuhause verarbeiteten Gemüse jedoch um solches, das in der Region im Freiland angebaut wurde, so schneidet das Selberkochen wiederum besser ab. Ihr merkt, viele Faktoren spielen eine Rolle.

Infografik: FRoSTA Tiefkühlprodukte (Kräuter) aus Freilandanbau verursachen 0,2kg CO2e/kg, frische Kräuter aus Gewächshaus 3,2kg CO2e/kg.

Auch die Art der Rohwarentransporte hat einen Einfluss auf die CO2e-Fußabdrücke. Oft werden wir gefragt, ob es nicht total klimaschädlich sei, dass unsere FRoSTA-Zutaten aus der ganzen Welt kommen. Wie ihr unten am Beispiel der Tagliatelle Wildlachs sehen könnt, machen die Rohwarentransporte dort aber nur 4% des CO2e-Fußabdrucks aus. Dies liegt unter anderem daran, dass bei FRoSTA grundsätzlich keine Rohwaren per Flugzeug transportiert werden.
Gleichzeitig ist der Transport tiefgefrorener Zutaten effizienter als der von frischem Obst und Gemüse, weil die „TK“-Frischware bereits vor Ort gewaschen, wenn nötig geschält und zugeschnitten wird. Dabei werden natürlich Schale, Stiele, Stängel und Kerngehäuse, wie z.B. bei der Paprika, entfernt und gar nicht erst zu uns transportiert. Das spart einiges an Gewicht und somit auch CO2e. Zusätzlich lassen sich die klein geschnittenen Zutaten viel platzsparender verstauen, wie ihr anhand der Grafik erkennen könnt. Dadurch passt viel mehr tiefgekühltes als frisches Gemüse in den LKW.

Abbildung: Ein LKW mit FRoSTA-Tiefkühlprodukten transportiert 3–4 Mal mehr als mit frischem Gemüse und spart so Platz und CO2e beim Transport.

Wofür steht eigentlich das „e“ bei CO2e?

Das „e“ steht für equivalents, also CO2-Äquivalente. Darunter werden alle weiteren Arten von Treibhausgasen wie zum Beispiel Methan zusammengefasst und vergleichbar gemacht. Um für euch den Vergleich der Produkte so einfach wie möglich zu machen, geben wir den CO2e-Fußabdruck in g CO2e/ 100g für das gesamte Produkt an und verzichten darauf die genaue Zusammensetzung der Daten zu nennen.

Und so berechnen wir den CO2e-Fußabdruck

Systemgrenzen geben uns den Umfang vor, wie unsere Emissionen ermittelt und Daten erhoben werden. Sie definieren, welche Prozesse, Materialien und Aktivitäten in die Analyse einbezogen werden und welche nicht. Bei unserer PCF (Product Carbon Footprint / CO2e-Fußabdruck) Berechnung „Cradle to Grave“ beziehen wir neben der Erzeugung unserer Rohwaren (Gemüse, Obst, Getreide, Reis, tierischen Erzeugnissen sowie Fischfang etc.) auch deren Verarbeitung und Verpackung, sowie die Herstellung der Packstoffe mit ein. Der Transport und die Lagerung werden hier außerdem mit einbezogen.

Flussdiagramm auf Gelb: Zutatenanbau, Verarbeitung bei FRoSTA, Lagerung im Laden, Einkauf, Zubereitung zuhause – mit CO2e-Fußabdruck.
Ergebnis unserer Berechnungen zu unserem Produkt

Tagliatelle Wildlachs: 252g CO2e/100g

Die Zutaten inklusive Lagerung, Verpackung und Transport haben einen Anteil von ca. 43% an den CO2e-Emissionen des Produktes.
Bei der Verarbeitung der Zutaten zum leckeren Gericht Tagliatelle Wildlachs bei FRoSTA entstehen ca. 14% und bei der Lagerung im Handel ca. 4% der CO2e-Emissionen. Bei der Zubereitung zuhause, inklusive Einkaufsfahrt, Lagerung und Abwasch, entstehen 38% der CO2e-Emissionen.

Ein FRoSTA Tagliatelle Wildlachs Tiefkühlprodukt steht auf gelbem Hintergrund, CO2e-Angaben betonen FRoSTAs Umweltversprechen.

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Auf jeder FRoSTA Verpackung findest du einen 8-stelligen Trackingcode (beginnend mit L). Wenn du diesen hier eingibst, werden dir die Zutatenherkünfte für genau das FRoSTA Produkt aufgelistet, das du in deiner Hand hältst. Der Zutatencode ist eine achtstellige Folge von Zahlen und Buchstaben. Er beginnt mit "L" und befindet sich auf der Rückseite oder auf der Seitenklappe der Verpackung - direkt unter dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Hinweis: Die Herkunft unseres Obsts findest du direkt auf der Produktseite.

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